Ava Patell - Smartphone Sweetheart

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Emmett Brone hat die Hoffnung bereits aufgegeben, die große Liebe zu finden. Da kommt seine beste Freundin auf eine Idee und überredet ihn zu einer kindischen Mutprobe: Schreibe eine Nachricht an eine willkürlich aus dem Telefonbuch gewählte Nummer. Und dann passiert das Unverhoffte, denn Emmett bekommt eine Antwort. Dass sich aus dieser Mutprobe ein ungeahntes Gefühlschaos nicht nur für Emmett, sondern auch für den unbekannten Fremden entwickeln würde, ahnt zu Beginn keiner von beiden. Doch sie scheinen eine Verbindung zueinander zu haben, die nicht nur aus kurzen, digitalen Nachrichten besteht.

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Tief atmete Emmett ein und las die Nachricht noch zwei Mal. Dann tippte er: › Worum ging es genau?‹

Matthew schnaubte. › Um mich! Das ist ja das Verrückte. Als würde ich mich selbst nicht am besten kennen. Sie ist sich nicht sicher, ob ich das hinbekomme mit der Selbständigkeit, ob hier der richtige Ort sei, immerhin kenne sie sich da aus blablabla. Meine Schwester ist nicht selbständig, aber ihr Ex-Mann. Was wohl auch der Grund dafür ist, dass sie da so empfindlich reagiert, glaube ich. Die Ehe ist unter anderem wegen der Arbeitsintensität in die Brüche gegangen.‹ Seine Finger flogen über die Tasten und er fragte sich, ob er schon einmal so viel Text an Emmett geschrieben hatte. › Es ist doch unglaublich, dass sie mir nicht einmal zuhören kann, wenn ich ihr zu erklären versuche, weshalb ich genau hier bin und was ich alles schon erreicht habe! Sie unterbricht mich und das ist einfach...‹ Matthew schnaubte. › Das stört mich .‹

Es waren viele Buchstaben, die auf Emmetts Handy eintrudelten und er brauchte einen Moment, um alles zu lesen und vor allem diese verhältnismäßige Flut an Informationen zu verarbeiten, die da auf ihn einströmte. Doch als Antwort fiel ihm eigentlich nur eines ein.

Klär es .‹, tippte er und kaute auf der Unterlippe.

Matthew runzelte die Stirn nachdem er die Nachricht gelesen hatte. Diese verdammt kurze Nachricht, von der er sich eigentlich deutlich mehr erhofft hatte. › Das habe ich ja versucht! Aber ich möchte nicht mehr unterbrochen werden, das mache ich nicht mehr mit. Zum Glück war Noah schon im Bett.‹ Seufzend ließ er das Handy sinken, lehnte den Kopf an die Kopfstütze und schloss einen Moment die Augen. Das leise Vibrieren ließ ihn die Augen wieder öffnen.

›Geh zurück. Ruf sie an. Tu irgendwas. Aber man geht nicht im Streit auseinander. Nie.‹ Hinter Emmetts Worten steckte mehr, ein Gefühl, das Matthew beim Lesen überkam und das er nicht greifen konnte, aber es war da, irgendwo hinter oder unter diesen Worten. Statt zu antworten, dass sie sich schon oft im Streit getrennt hatten und dass das in ihrer Geschwisterbeziehung schon immer dazu gehört hatte, atmete er noch dreimal tief durch, schob das Handy in die Manteltasche und startete den Motor. Er fuhr in Liz' Straße zurück und klopfte an ihre Tür. Als sie öffnete, verschränkte sie die Arme vor der Brust.

»Kommst du zurück zu Runde zwei?« Matthew schluckte die wütende Erwiderung hinunter.

»Ein Freund hat mir gesagt, dass man nicht im Streit auseinandergeht. Hör zu, Lizzy. Ich weiß, es war schwer mit Tyler, ich weiß, seine Selbständigkeit hat euch die Ehe ge...« Erneut wurde er unterbrochen.

»Das hat damit überhaupt nichts zu tun!« Wütend drehte sich seine Schwester um und lief in den Flur. Er folgte ihr, schloss die Tür und als sie am anderen Ende herumwirbelte, hob Matthew sofort die Hände.

»Ich greife dich nicht an! Bitte lass mich ausreden, ich will dir nichts Böses. Aber ich lebe mein Leben und wenn du mir zuhören würdest, könnte ich dir erklären, wieso ich hierher gezogen bin, wie viele Investoren ich schon habe und meinetwegen... Meinetwegen auch wie viel Geld ich schon beisammen habe! Nur bitte hör auf mir zu sagen, dass ich das nicht schaffen würde - weil ich es schaffe. Und ich habe keine Frau und keinen Sohn, die ich verlieren könnte.« Liz zog einen Schmollmund. Sie stritten stumm weiter, ihre Blicke genügten dafür.

»Also schön. Dann versuch es halt. Ich glaube dennoch, dass...«

Matthew schüttelte den Kopf. »Da, da, da!«, machte er, einen Finger in die Luft gehoben. »Lass es uns dabei belassen für heute.« Er legte leicht den Kopf schief. Schließlich trat er auf sie zu, nahm sie bei den Schultern.

»Du brauchst dir keine Sorgen um mich zu machen, versprochen.« Liz senkte den Blick und nickte schließlich leicht.

»Wir telefonieren.« Kurz umarmte er sie.

»Möchtest... Möchtest du noch bleiben?« Liz' Stimme war sanfter jetzt, dennoch schüttelte Matthew den Kopf.

»Nein, ich werde nach Hause fahren.« Seine Schwester nickte und so verabschiedeten sie sich. Matthew hatte auf der Heimfahrt ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend und der ganze Streit beschäftigte ihn noch als er geduscht im Bett lag. Mit seiner Schwester verband ihn eine feste und innige Beziehung, denn obwohl sie sich erst jetzt nach seinem Umzug wieder häufiger sehen würden, war ihnen beiden ein regelmäßiger Kontakt immer schon wichtig gewesen. Umso härter hatten Matthew Liz' klare Worte an diesem Abend getroffen, in denen sicherlich eine Menge Wahrheit steckte, allerdings eine Wahrheit, die er nicht bereit war zu hören. Gegen 23 Uhr griff er seufzend nach seinem Handy.

Irgendwas haben deine Worte in mir ausgelöst.‹ , schrieb er langsam an Emmett, denn auch das ging ihm nicht aus dem Kopf: Der Jüngere hatte so ernst geklungen und Matt war sich immer noch sicher, dass mehr hinter den einfachen Buchstaben gesteckt hatte als ein Beziehungsgrundsatz.

Emmett wurde von der ankommenden Nachricht geweckt. Er war schon eingeschlafen und las jetzt gähnend die Worte, rieb sich über das Gesicht und blinzelte, um klar sehen zu können.

Das ist gut. Man geht nicht im Streit auseinander. Das ist das Schlimmste was man tun kann .‹

Matthew runzelte die Stirn bei dieser Antwort. › Ja, Johnny. Das hast du vorhin schon geschrieben und da habe ich es auch schon ernst genommen, weil ich erkenne, dass mehr hinter den Worten steckt. Selbst, wenn sie nur geschrieben stehen und ich ihren Klang nicht kenne .‹ Mittlerweile benutzte er den Namen ›Johnny‹ nur noch selten, nur wenn es ihm angemessen schien.

›Gut.‹ , kam die knappe Antwort. › Schlaf gut, Matt.‹

Matthew lächelte nur. Natürlich hielt sich Emmett nicht an sein Verbot und nannte ihn dennoch bei diesem Spitznamen, den nur wenige Personen in seinem Leben benutzen durften.

Schlaf gut, Em.‹, nutzte er nun seinerseits eine Kurzform für Emmetts Namen. Er schob das Handy auf die freie Bettseite und schloss die Augen. Schlafen konnte er deshalb lange noch nicht. Dass seine Schwester, aus welchen Gründen auch immer, nicht an ihn glaubte, nagte an ihm und hatte ihn sehr verletzt. Mehr als er sich vielleicht hatte eingestehen wollen. Er sollte die Sache als geklärt ansehen, aber sie war nicht geklärt. Es fühlte sich nicht geklärt an. An dieser Stelle war er froh, mittlerweile so etwas wie ein Workaholic zu sein, denn statt an seine Schwester zu denken, konnte er genauso gut an die Arbeit denken, an seine Montagstermine. Morgen war zwar erst Samstag und da würde er alles andere tun als arbeiten – er hatte vor auszugehen, aber die Gedanken an die Arbeit lenkten ihn ab und ließen ihn einschlafen.

+++

›Ich brauche nur einen Grund von dir. Noch vor Mitternacht. Dann lasse ich dich in Ruhe. Aber ich brauche -wirklich- einen Grund, warum ich mir das hier jedes Jahr wieder antue. Und ich kann das doch nicht nur für Hanni machen. Natürlich ist sie meine beste Freundin. Aber warum? Ich liebe sie. Aber ich -hasse- es hier. Ich kenne niemanden hier, ich kenne nicht einmal den Gastgeber. Ich habe bereits versucht mit den anderen Gästen zu sprechen, aber 90 Prozent von denen sind stockbesoffen, die anderen 8 Prozent kiffen sich das Hirn weg und staunen gerade über die Funktionsweise eines Bierfasses. Und es ist laut, es läuft Musik, die klingt als wäre sie mit einem Presslufthammer produziert worden. So sollte ich den Jahreswechsel nicht verbringen. Also, nenn mir einen Grund. Bitte!‹ Beinahe flehentlich drückte Em auf Senden. Er fühlte sich wirklich unwohl und saß gerade im Flur auf einem Stuhl. Hier war die Musik nicht ganz so laut wie im Rest des Hauses. Er hatte kein Interesse an billigem Alkohol oder an Presslufthammermusik. Ganz anders als Hanni, die hier einige Leute von der Arbeit her kannte und sich gut zu amüsieren schien. Er war ihr zuliebe mitgegangen, weil sie es nicht ertragen konnte, dass er an Silvester alleine zu Hause saß - was ihm aber sehr gut gefallen hätte! Immerhin hatte er inzwischen wieder Watch-It und nichts ging über einen Serienmarathon, eine Großpackung Mikrowellenpopcorn und Eis. Stattdessen hockte er hier und zählte die Minuten bis zum Jahreswechsel oder noch besser bis zu dem Zeitpunkt, an dem er sich still und heimlich verziehen konnte, um nach Hause zu fahren. Und das am besten noch vor Mitternacht. Abwartend drehte er das Handy zwischen seinen Fingern und zog die Beine etwas weiter ein, als eine junge Frau an ihm vorbeilief, die deutlich damit zu kämpfen hatte, eine gerade Linie zu halten. Das war so gar nicht seine Welt. Er war einfach ein Nerd.

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