Ava Patell - Smartphone Sweetheart

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Emmett Brone hat die Hoffnung bereits aufgegeben, die große Liebe zu finden. Da kommt seine beste Freundin auf eine Idee und überredet ihn zu einer kindischen Mutprobe: Schreibe eine Nachricht an eine willkürlich aus dem Telefonbuch gewählte Nummer. Und dann passiert das Unverhoffte, denn Emmett bekommt eine Antwort. Dass sich aus dieser Mutprobe ein ungeahntes Gefühlschaos nicht nur für Emmett, sondern auch für den unbekannten Fremden entwickeln würde, ahnt zu Beginn keiner von beiden. Doch sie scheinen eine Verbindung zueinander zu haben, die nicht nur aus kurzen, digitalen Nachrichten besteht.

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Als Emmett diesen verzweifelten Hilferuf bekam, saß er gerade am PC und war dabei einen groben Rahmen für aktuelles Manuskript zu entwerfen. Lachend tippte er eine Antwort.

Merk dir: Engländer, Romantiker, Maler und Aquarellist. Bedeutender bildender Künstler. Licht, Wasser, Natur und Landschaft. Ich mag seine Bilder sehr. Sie sind voller Leben und Gefühl. Aber auch Bewegung. Sie sind nicht sehr klar gezeichnet, wenig scharfe Linien, was irgendwie immer einen Unschärfeeffekt erzeugt und daher denkt man, es gäbe Bewegung. Das ist beeindruckend .‹

»Oh.« Ihm fiel etwas ein und er suchte danach im Internet. Dann schickte er das Bild mit.

Sprich deine Geschäftspartner auf dieses Bild an. Es heißt ›Fischer auf See‹ und es hat eine wahnsinnig irre Ausstrahlung. In Natura noch mehr als auf dem Foto. Es ist bedrückend und wirkt mächtig. Gleichzeitig bedrohlich wie auch hoffnungsstiftend durch den Lichteinfall.‹ Dann stutzte er. › Der erste Vorname ist übrigens Joseph. Nicht William.‹ Er hoffte, dass dies Matthew helfen würde, als er die Informationen hinaus in die Welt zu ihm schickte. Der umfasste sein Handy wie einen Rettungsanker und las die Stichworte leise vor.

»Bewegung...«, murmelte er. »Unschärfeeffekt.« Er versuchte sich das Bild einzuprägen und seufzte schließlich auf, als er auch die letzte Nachricht gelesen hatte.

Ich danke dir! Du hast was gut bei mir. Ich schulde dir einen richtig großen Gefallen, Em! Danke! Ich muss zurück, melde mich aber später wieder.‹ , tippte er schnell, bevor er die Herrentoilette wieder verließ und sich auf den Weg zurück machte. Die Hauptspeise wurde gerade aufgetragen und nun musste Matthew nur noch souverän genug wirken, während er über das Gemälde sprach. Mr. Gershwin schien beeindruckt.

»Ah! Turners erstes Ölgemälde! Vortrefflich, das gefällt mir auch sehr gut.« Matthew nickte.

»Es ist so...bedrückend und bedrohlich, zeitgleich durch den Lichteinfall aber auch hoffnungsvoll, nicht wahr?« Der ältere Mann vor ihm nickte.

»In der Tat! Es ist ganz hervorragend gezeichnet und das, obwohl Turner gerade 21 Jahre alt war als er es fertigstellte.« Matthew atmete auf. Endlich! Endlich hatten sie ein richtiges Gespräch, das er nun während der Haupt- und der Nachspeise ausbauen konnte. Ihm fiel ein Stein vom Herzen und als er im Taxi saß, etwa eine Stunde später, schrieb er Em zurück.

Du hast mich wirklich gerettet! Dank deiner Informationen konnte ich punkten.‹ Die Antwort kam sofort.

Mach beim nächsten Mal einfach vorher deine Hausaufgaben. ;) ‹ Matthew schnaubte als er das sah, denn normalerweise ging er nie so unvorbereitet zu einem Geschäftstermin. Schon Glenda hatte ihm damals eingebläut, dass man Investoren kennen sollte, bevor man sich mit ihnen traf.

Hey, ich konnte ja nicht ahnen, dass der Typ so auf einen Maler abfährt. Das stand nirgends! Ich hatte eher das Gefühl, dass er mich testen wollte...‹

›Und bekommst du von ihm jetzt alles, was du möchtest?‹

›Das wäre großartig und es sieht ganz gut aus. Wir telefonieren nächste Woche miteinander.‹ Wenn alles gut lief... Matt traute sich noch gar nicht, sich das auszumalen.

›Ich drücke dir die Daumen und sag mir auf jeden Fall Bescheid. Jetzt muss ich weiter machen. :)‹

»Oh, das mache ich. Keine Sorge.«, murmelte Matthew und wandte seinen Blick dann nach draußen. Häuser zogen an ihm vorbei. In einem von ihnen lag sein Büro. Noch war es nur für ihn allein, aber wenn alles gut ging und er die Baugenehmigung bekam, würde es erst richtig losgehen. Wenn er tatsächlich das nötige Kapital zusammenbekommen sollte, würde er bald sein eigenes Private Equity Unternehmen gründen.

+++

Genau zwei Wochen später stolperte Emmett über etwas, das ihn fast ohnmächtig werden ließ. Das konnte nicht wahr sein! Er machte ein Foto davon und anstatt es als erstes an Hanni zu schicken, schickte er das Foto der Reklametafel an Matt. Darauf war Werbung für sein Buch zu sehen. Das Buch, mit den zwei so unterschiedlichen Protagonisten. Der Kleinwüchsige, der Tischler. Das markante Cover, der Titel. Das war unglaublich.

Oh mein Gott, sieh dir das an!!!‹ , tippte er in seiner Freude und vergaß darüber glatt eine Erklärung. Denn Matthew wusste weder, dass er Bücher schrieb, noch dass er das unter einem Pseudonym tat. Als nächstes schickte er das Bild an Hanni, die es vermutlich erst später sehen würde, da sie jetzt im Krankenhaus war und ihre Schicht noch eine Weile ging.

Matt saß in seinem Büro, ging die Verträge für die Baufirma noch einmal durch. Tatsächlich hatte er die Baugenehmigung bekommen und das wusste natürlich auch schon Em. Der ihm gerade ein wirklich merkwürdiges Bild schickte. Sie schickten sich nicht oft Bilder. Um genau zu sein, war das hier nach dem Eis erst das zweite Foto und mit Turners Gemälde das dritte Bild, das über ihren Nachrichtenverlauf den Weg zwischen ihnen fand. Matthew tippte das Bild an, vergrößerte es. Eine Werbetafel mit einem Buch darauf. Auf dem Cover war ein Stuhl zu sehen, an dem Blut klebte. Daneben standen ein Titel und ein Autor. Beides sagte ihm nichts. ›Out now!‹ prangte ein symbolischer Sticker schräg darüber.

»Äh...«, machte Matthew. › Was soll mir das sagen, Johnny? Magst du diesen Ian Gold?‹

Wie vor den Kopf geschlagen blieb Emmett stehen, als er die Nachricht las - hinter ihm lief fast jemand in ihn hinein und er trat zur Seite. »Oh Shit... Verdammt...« Nervös biss er sich auf die Unterlippe. › Verdammt, das tut mir leid. Ich weiß, wir schicken uns nie Sachen, die...irgendwie persönlich sind.‹

Matthew runzelte die Stirn bei dieser Antwort, lächelte aber.

Ist schon okay. Wenn du sagst, dass ich das mal lesen sollte, mach ich das .‹, schrieb er zurück. »So persönlich ist das ja nun nicht...« Was wirklich dahinter steckte, konnte er ja nicht ahnen. Und für Emmett wäre genau das ein perfekter Ausweg. Er konnte es genau so stehen lassen. Ein Autor, den er gerne las. Eine Empfehlung. Aber das wäre im Grunde eine Lüge und bisher hatte er Matthew noch nie angelogen. Er sah den Gehweg hinauf und hinunter. Dann schüttelte er den Kopf.

»Nein. Nein, das geht einfach nicht.«, murmelte er zu sich selbst und legte die Daumen auf den Bildschirm.

Du kannst es gerne lesen. Und dann kannst du mir sagen, ob es mir gut gelungen ist oder nicht.‹ Nervös kaute er auf seiner Unterlippe herum, während er auf eine Antwort wartete. Er wollte nicht lügen. Er konnte es nicht. Nicht bei Matthew. Als dieser die Nachricht gelesen hatte, lachte er und lehnte sich in seinem Drehstuhl zurück, um zu antworten.

Na klar, Em. -Du- hast das geschrieben. Oh, hab ich schon erwähnt, was ich so beruflich mache? Ich bin der Dalai Lama.‹ Grinsend schickte Matthew die Nachricht ab. Jedoch traf er dabei ohne es zu wissen einen empfindlichen Nerv bei Emmett. Leise schnaubte der.

Dann hätte ich gerne eine Audienz bei dir. Das kann ich sicher im nächsten Buch verwenden .‹ Matthew runzelte die Stirn. Es klang so als hätte er Em verletzt. Gut, nun konnten geschriebene Worte ja nicht klingen und selbst wenn, dann wäre das ja nur möglich, wenn... Matthew ruckte nach vorne.

Warte mal, das ist dein Ernst?!‹

›Ja. Ich bin Autor. Aber vergiss es einfach wieder .‹ Wieso sollte Matthew ihm auch glauben? Sie wussten viel voneinander. Aber nichts was Rückschlüsse auf ihre Person zuließ. Und um ehrlich zu sein klang es ja auch mehr als unglaubwürdig. Emmett selbst konnte ja kaum glauben, dass dort ein Plakat hing, das für sein Buch warb. Auch wenn es nur von einer kleinen Buchhandlung war, die vermutlich die momentanen guten Verkaufszahlen und Rezensionen nutzte, um Kunden in ihren Laden zu locken.

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