Aber was war das?
Als Pierre ihm die Hose bis zu den Knien heruntergeschält hatte, ließ er auf einmal von ihm ab. Louis öffnete die Augen nicht, er wartete ab. Da! Er spürte, wie spitze Finger seine Vorhaut zurückzogen... er blinzelte kurz, sah das jungenhafte Gesicht langsam seiner prallen, pochenden Eichel näherkommen, schloss wieder die Augen. Lippen. Zähne. Die Nässe von Speichel.
Dann wieder nichts.
Das Bett schaukelte. Was, zum Teufel, machte der Junge da... Oh! Ein rasender Schmerz durchfuhr Louis Leib. Irgendetwas hatte seine Vorhaut bis zum Anschlag zurückgerissen, ihm war, als sei ihm dieser weiche, schützende Fleischlappen abgefetzt worden. Der Schmerz verdeckte vorübergehend alles andere. Er riss die Augen auf.
Verblüfft starrte er auf den schmalen, schweißglänzenden dunklen Rücken, unter dessen ebenmäßiger, kakaofarbener Haut die Muskeln und Sehnen spielten. Ein runder aber ebenso schmaler Arsch schloss sich an, dunkel und seidig... und zwischen den festen, runden Wangen stand Louis eigener Prügel!
Pierre hockte über seinem Schoß, hatte seine enge Rosette über den speichelfeuchten Schwanz gezerrt... und begann nun auf und ab zu wippen... oh... auf... und... ab...!
Jeder Stoß brachte weniger Schmerz und dafür mehr Lust, bis Louis Feingefühl völlig zurückkehrte und er mit seiner Eichel jede Unebenheit des Darms spürte. Seine Hände nahmen sich den festen Männerhintern, kneteten und massierten darauf herum, glitten um die Hüften, suchten den kleinen, schlaffen Schwanz des Jungen, spielten mit den kühlen, faltenbedeckten Eiern. Verblüfft zog er die Hände zurück.
„Du... hast ja keine... Haare!“, stammelte er.
Der Hinterkopf des Jungen nickte. „Ja. Ich keine Haare, weil Monsieur Rorgoniden so wollen. Er manchmal lutschen meine Pipi. Da ohne Haare schöner. Er mir kaufen Creme, oder mich rasieren, aber Creme besser.“
Er kicherte.
Louis dachte darüber nach, was Rorgoniden wohl mit diesem Lustknaben sonst noch alles trieb, und gab sich ganz dem Genuss hin, von diesem festen Arsch gefickt zu werden. Die Rosette schien sich zu verengen - oder wurde nur sein Schwanz praller? Er wusste es nicht, er wusste jetzt überhaupt nichts mehr, denn die Lust raubte ihm jeden Gedanken, jede Vernunft. Er war jetzt nur noch Schwanz, eine starre, heiße Latte, die in einen engen Männerarsch stieß, die fickte, immer wilder, brodelte, kochte, sich spannte wie ein unter Druck stehendes Dampfventil.
Oh... Manometer… Mann-oh-meter!
Jetzt, jetzt, jetzt war nichts mehr zu machen, der Zeiger näherte sich der roten Marke, der Druck, tausend ATÜ, der Druck presste sich am Würgegriff der Rosette vorbei, hinauf zur Eichel, hinauf... EXPLOSION!
Fauchend und zischend jagte der heiße Lustdampf in das mahlende Gedärm, eine kochend heiße Spermienwolke knallte ihren heißen Lustschrei in das glitschige Flüstern des reibenden Arsches!
Louis bäumte sich auf wie ein wilder Mustang, hätte den Jungen beinahe abgeworfen - doch da war ja etwas, das ihn festhielt! Als er erschöpft in das aufkreischende Bett zurücksank, kam der Schmerz wieder, die Enge des Ringmuskelgriffs...
Louis stöhnte.
Pierre drehte sich halb um. „Ich gut?“
„Oh... ja, ja, sehr...“
Mehr brachte Louis nicht hervor. Er nahm die fremde Hüfte zwischen beide Hände. Mit einem behutsamen Ruck hob er den Jungen von seinem Geschlechtsteil herunter, was ihm noch einmal einen wohligen Kitzel verschaffte, und drehte ihn herum. Leicht ermattet sank der schmale Leib neben ihm auf das Bett.
„Danke, Pierre“, flüsterte er. „Das hast du großartig gemacht.“
Der Junge lächelte glücklich und schloss die Augen. So hatte sein Gesicht etwas Mädchenhaftes, etwas ganz Zartes, und behutsam küsste Louis seine Lippen... unter normalen Umständen hätte er so etwas nie getan; er war nicht der Typ, der auf Männer stand, aber Pierre war etwas anderes.
Wie der Junge da ausgestreckt und nackt lag, kam Louis der Gedanke, dass er sich eigentlich bei ihm revanchieren müsste. Vorsichtig streichelte er mit dem Zeigefinger den kleinen, schlaffen Schwanz.
Pierre war beschnitten, wie die meisten Männer in der Karibik, und seine Eichel schimmerte rosa wie eine kleine Grafenkrone aus Samt auf dem dunklen Fleisch. Unter Louis streichelnden Bewegungen begann der Stab sich zu verdicken und zu versteifen, wurde aber, auch als er prall war, nicht besonders dick - eher wie ein Stift. Wenn Louis seinen eigenen Riemen mit dem von Pierre verglich, dann war das ein Unterschied wie zwischen Schlangengurken und Cornichon.
Aber Cornichons sind Delikatessen, und so hatte Louis auch seine Freude daran, dieses Riemchen zu reiben und durch die Bewegung von Zeigefinger und Daumen der linken Hand stöhnende Lustlaute aus dem Mund des Burschen zu locken. Seine andere Hand massierte und streichelte den rasierte Hodensack, die dunkelbraunen Schenkel, die feinen, zarten Leistenfalten, die die samtene Farbe kostbarster Zimtstangen hatten. Es kostete Louis überhaupt keine Überwindung, den dünnen Stab mit den Lippen zu berühren, leichte Küsse auf dem Schaft umherwandern zu lassen, schließlich den ganzen, starren Stift in seinen Rachen einzuführen...
Das Becken des Jungen kam ihm mit begehrenden Bewegungen entgegen. Kaum nahm er wahr, dass der schmale Oberkörper unter Lustqualen auf dem Laken hin und her schlug. Er spürte nur diesen feinen Geschmack, eine delikate Mischung aus salzig und süßlich, das feste, knorpelige Lustfleisch, das sich gegen seinen Gaumen und immer wieder in seinen Schlund drängte, die heißen, zuckenden schwarzen Schenkel...
Sekundenlang kam Louis die Situation komisch vor. Da kniete er vor einem jungen Burschen und befriedigte ihn, während sein eigener Schwanz längst wieder steif geworden war und zusammen mit seinen schweren Eiern zwischen seinen Beinen pendelte wie das übervolle Euter einer Milchkuh.
Unwillkürlich griffen seine Hände nach seinem eigenen Schwanz, während sein Mund den des Jungen bediente, und langsam, ganz genüsslich, begann er zu wichsen...
„Ah... Monsieur Daillon... Vorsicht!“
Er wusste, dass der Junge soweit war, und er wollte seinen Samen schmecken. Er genoss es, dass der Kleine es nicht wagte, ihm in den Rachen zu spritzen, sondern versuchte, sich zurückzuhalten... und diese krampfhaften Versuche mussten seine Lust ins Unerträgliche steigern!
Der kleine Leib bäumte sich auf, zuckte wie eine Schlange, die auf ihre Beute stößt, sein kleiner Giftstachel sprühte, schoss seine salzige Ladung in Louis Mund!
Louis saugte den letzten Rest aus ihm heraus, genoss das Stöhnen des Jungen, während er weiter an sich selbst herumrieb. Er staunte, wie schnell er wieder soweit war, obwohl er sich doch gerade eben erst entladen hatte!
Er ließ Pierres Schwänzchen fallen, richtete sich auf, rieb noch... einmal, zweimal, ließ seinen Schwanz los, um die Hüften des Knaben zu packen und seinen Unterleib empor zu reißen. Im gleichen Moment, als sein Schwanz das kleine, warme Geschlecht berührte, schoss der Lebenssaft aus ihm heraus - in einem langen, trüben Strahl, geradewegs über Pierres rosa Eichel auf dessen braunen Bauch und den dunklen Nabel, bis hinauf auf die flache Brust. Es sah aus, als wäre es Pierres eigener Samen...
Erstaunt sah Louis, dass der Junge weinte. Große Tränen perlten unter den geschlossenen Lidern hervor und sammelten sich unter den buschigen, langen Wimpern, um dann seitlich herunterzulaufen.
„Pierre... habe ich dir... bin ich...?“
Pierre schüttelte den Kopf. „Oh, Monsieur Daillon... das wunderschön! Noch nie mich jemand... ohhhh!“
Verwundert sah Louis ihn an. „Aber du sagtest doch, dass Monsieur Rorgoniden dich manchmal...“
Der Junge nickte. „Ja. Solange er selbst Lust haben. Er mich meistens nur ficken in Hintern, manchmal lutschen an Schwanz. Aber nicht lange, nur wenn ihm selber Spaß machen. Wenn mein Schwanz hart werden, er keinen Spaß mehr daran und aufhören. Verstehen?“
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