Isabelle Boves - Die wilden Töchter der Odette

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Die wilden Töchter der Odette: краткое содержание, описание и аннотация

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Der neue Auftrag für den Reporter Louis Daillon war ganz nach seinem Geschmack: Ein Bericht über geheime Sex-Rituale!
Louis ermittelt verdeckt und gerät in eine geheimnisvolle Orgie mit zehn nackten Mädchen – im Beisein ihrer Ehemänner! Doch je heißer es zugeht, desto gefährlicher wird es für den Reporter…
Ein hocherotischer Roman, der die Liebhaber von wechselnden Sexualpartnern in seinen Bann ziehen wird.
Aber Vorsicht! Erotikszenen werden nicht verniedlicht, sondern authentisch dargestellt. Das Buch ist deswegen nur für volljährige Leser geeignet.

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„He, Daillon!“

„Was…?“ Louis fühlte Schweiß auf seiner Stirn, als er Nikolas Chaussin von der Zeitschrift „Noveaux“ erkannte.

Hier wimmelte es ja nur so von Konkurrenz!

Wenn der fette Nikolas Chaussin auch nach Haiti geschickt wurde, dann musste dort eine echte heiße Sache laufen, denn Chaussin war der Starredakteur von „Noveaux“, schon mindestens dreißig Jahre im Geschäft, ein alter Hase.

„Was ist mit Ihnen, Daillon? Kennen Sie mich nicht mehr?“

„D-doch“, stotterte Louis. „Ich... bin nur ein wenig überrascht. Ich habe Sie am Flughafen gar nicht gesehen. Fliegen Sie auch nach Haiti?“

Der Dicke schüttelte den Kopf. „Guadeloupe. Mache meinen redlich verdienten Jahresurlaub. Übrigens 'ne tolle Puppe, die du dir da angelacht hast. Herrlicher Arsch. Kannst du sie mir nicht überlassen, Kollege?“

„Ich bin kein Frauenhändler“, erwiderte Louis kühl.

„Schon klar. Dachte nur so... unter Kollegen... haha...“

Brüsk wandte Louis sich ab und setzte sich auf seinen Platz. Er beugte sich zu Carolin hinüber und flüsterte in ihren offenen Ausschnitt:

„Nikolas Chaussin sitzt da hinten! Er hat dich nicht erkannt, weil das Ferkel sich zu sehr auf deinen Hintern konzentriert hat, statt sich dein Gesicht anzusehen.“

„Scheiße“, murmelte sie. „Wenn der uns ins Handwerk pfuscht, fahren wir besser gleich wieder nach Hause.“

„Er behauptet, dass er Urlaub auf Guadeloupe macht.“

Carolin verzog skeptisch das Gesicht. „Trotzdem passen wir ganz schön auf, ob er das Flugzeug nicht doch mit uns verlässt. Bei dem Burschen kann man nie wissen.“

„Hm. Wir werden sehen. Im Moment können wir nichts unternehmen. Beschäftigen wir uns lieber mit Misch und Musch.“

Er senkte sein Gesicht ihren Brüsten entgegen. Die Stewardess, die gerade vorbeikam, schnalzte missbilligend mit der Zunge und schüttelte den Kopf.

2

Erschöpft fiel Louis rückwärts auf das Bett. Quietschend gab es unter ihm nach und ließ ihn ein paarmal federnd auf und ab schwingen.

Die Ereignisse des Tages zogen an ihm vorbei wie ein buntes Kaleidoskop wechselnder Bilder. Der Flug. Carolin, die süße Carolin. Drei Zimmer weiter wohnte sie. Er hatte sie vorhin flüchtig gesehen, obwohl sie am Flughafen voneinander getrennt worden waren. Eine Kollegin hatte sie am Flughafen abgeholt, und Carolin wollte sich natürlich nicht mit einem Reporter von der Konkurrenz zeigen. Unwillig hatte er zusehen müssen, wie sie mit der aufgetakelten Dame in eine teure Limousine gestiegen und davongebraust war.

Nikolas Chaussin hatte er dadurch fast vergessen. Er war aber sicher, dass der Dicke nicht an ihm vorbeigerauscht war, sondern sich noch im Flugzeug befand.

Missmutig winkte er nach einem Taxi. Die lauwarme Fahrtluft verschaffte ihm etwas Linderung. Port-au-Prince, das draußen an ihm vorbeizog, wirkte fremd und rätselhaft, trotz der bunten Farben. Es lag etwas Modriges über der Stadt, eine Atmosphäre von Zerfall.

Der Eindruck änderte sich nicht, als er das Hotel betrat. Es war ein heruntergekommener Holzbau mit einer schäbigen Veranda, einer großen, offenen Halle, unter deren rauchschwarzer Decke ein riesiger Ventilator träge die stickige Luft in Scheiben teilte, einer baufälligen, breiten Showtreppe, auf der vielleicht in besseren Zeiten tatsächlich flimmernde Sängerinnen gestanden und die Gäste in der Halle unterhalten hatten.

„Bessere Zeiten“. Er lachte in sich hinein, als ihm die Bedeutung des Wortes aufging. Bessere Zeiten hatte es hier nie gegeben, jedenfalls nicht, seitdem vor Jahrhunderten die Spanier die Insel Hispaniola erobert hatten. Dann die Sklavenzeiten, Kriegswirren, Aufstände, Putsche, wieder Aufstände und mörderische Diktaturen. Nein, dieses Land hatte nie bessere Zeiten gekannt, auch nicht, als die Franzosen versucht hatten, den Einheimischen das beizubringen, was sie für Kultur hielten und was daheim schon längst zu Dekadenz zerfallen war... vielleicht war das aber alles der richtige Nährboden für die geheimen Voodoo-Kulte, die früher alles andere gewesen waren als fauler Zauber. Es war die Verbindung von afrikanischen Mythen und missverstandener Christenmission, von Natur und Zivilisation, Verzweiflung und Urangst. Voodoo - das Wort jagte einem auch heute noch kühle Schauer den Rücken hinunter.

Nachmittags war Louis beim Konsulat gewesen. Einer der Beamten war ein treuer Leser von „Lui“ - ein Glücksfall für Louis, denn Monsieur Rorgoniden, so hieß der Mann, gab ihm allerhand touristische Tipps und Empfehlungen und lud ihn sogar zum Whisky ein. Das Wichtigste aber war, dass Monsieur Rorgoniden ihm Pierre mitgegeben hatte.

Pierre war ein farbiger Junge, der als Diener bei Rorgoniden arbeitete, vielleicht achtzehn Jahre alt und sehr mager. Er stammte aus einer armen Familie, seine Eltern waren krank, und er versorgte als einziger Verdiener auch noch sechs Geschwister mit. Trotz der Belastung, der dieser Junge ausgesetzt war, zeigte Pierre immer ein freundliches Gesicht und konnte sich über Kleinigkeiten ehrlich freuen. Louis fand Gefallen an ihm, und sein Verdacht, Rorgoniden habe ihm in Pierre lediglich einen Aufpasser oder gar Spitzel mitgegeben, zerstreute sich rasch. Es war außerdem sehr gut, ständig einen Ortskundigen bei sich zu haben, dessen Muttersprache das unverständliche Kreolisch war und der außerdem leidlich Französisch sprechen konnte.

Louis hatte gar nicht gemerkt, dass er auf dem weichen, federnden Bett eingeschlafen war. Das Klopfen riss ihn hoch.

„Herein!“, rief er.

Vielleicht war es Carolin? Der Gedanke versteifte seinen Prügel und beulte seine Hose aus. Schnell richtete er sich auf und legte die Hände in seinen Schoß, damit die Erektion nicht sofort auffiel.

Gerade rechtzeitig. Denn wer eintrat, war nicht Carolin, und seine Vorfreude auf einen kleinen Fick wurde gedämpft, als er Pierre sah. Der Junge grinste, dass seine weißen Zähne in dem dunklen Gesicht aufblitzten, und winkte mit zwei Eintrittskarten.

„Ich besorgt“, sagte er stolz. „Daillon freuen? Voodoo heute Abend in Hilton. Du gleich kennenlernen.“

Louis machte ein verzweifelt-freundliches Gesicht. Natürlich hatte er Pierre erzählt, dass er etwas über Voodoo schreiben sollte, aber an die Touristenvorführungen in irgendwelchen Luxushotels hatte er dabei nicht gedacht. Doch er machte gute Miene und bedankte sich.

„Du gehst mit?“, fragte er.

Er sprach dabei ganz deutlich, denn er gedachte, dem Jungen nach und nach etwas von seinem fürchterlichen Kauderwelsch abzugewöhnen.

Pierre nickte. „Ich alles erklären. Du mich jetzt brauchen?“

„Nein, danke“, erwiderte Louis freundlich. „Du kannst nach Hause gehen. Es reicht, wenn du mich heute Abend zum Hilton begleitest.“

„Du mich brauchen.“

Das war keine Frage mehr, sondern eine Feststellung. Louis versuchte verzweifelt, seine Beule in der Hose zu verbergen, die durch das Gespräch nicht abgenommen hatte, und seine Versuche machten die Sache nur noch schlimmer.

„Nein, geh nur“, sagte er.

Pierre schüttelte den Kopf. Er starrte auf Louis Hose, die dieser inzwischen mit beiden Händen bedeckt hatte.

„Für Monsieur Rorgoniden ich tun alles, wenn er mich brauchen. Jetzt du mich brauchen.“

„Hey!“, rief Louis aus. „Lass das!“

Unbeirrt hatte der junge Mann seine Finger unter Louis Hände geschoben und betastete die Beule in der Hose. Stöhnend gab Louis auf und lehnte sich zurück. Er stellte sich vor, wie Rorgoniden in seinem Büro saß, das Lui-Magazin vor sich ausgebreitet, und Pierre, der unter dem Schreibtisch hockte und den Beamten dezent wichste... wahrscheinlich war es genau das, was er jetzt vorhatte.

Louis ließ es geschehen. Immerhin ist eigene Handarbeit längst nicht so schön, wie wenn man bedient wird, egal von wem. Er beobachtete, wie die fremden Finger an seinem Hosenschlitz nestelten. Die weißen Innenseiten der Hände blitzten ein paarmal auf. Genüsslich schloss Louis die Augen, um sich voll dem Genuss hinzugeben.

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