Bianca Schorler (Die Autorin) - - Erotische Märchen für Erwachsene

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Märchen für Erwachsene. Wer kennt sie nicht alle diese Märchen, die Kinderaugen strahlen lassen. Aber warum sollen nur Kinderaugen strahlen. Auch jung gebliebene Erwachsene lassen sich gern in eine Fantasiewelt entführen.
Sicher kennen einige diese Märchen, hier aber einmal in einer etwas deftigeren Form. So wie in «Tausend und einer Nacht» freizügig geschildert. Eben nur für Erwachsene

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Hernach blies es die kleinen Nüstern auf, tat ein paar schnelle Sprünge und war verschwunden. „Das ist mir ein sonderbarer Rat“, sagte der König. Weil er aber vom Schlafe heiß geworden war, ließ er den Edelknaben den goldenen Becher bereitstellen und begann das Handwerk, das auch ein König nicht zu scheuen braucht, wenn ihn die Lenden drücken. Dabei sah er den Edelknaben an, der hatte ein Band im blonden Haar und war sehr schön anzusehen. „Zieh dich ganz aus“, sagte der König. Der Edelknabe gehorchte und bald sprang drunten im Grase munter das Reh aus seiner Deckung hervor.

Es war ein warmer Sommertag. Die Hummeln brummten um die Blumen und der Himmel war blau. Der Edelknabe war schlank und zierlich und hatte noch nirgendwo ein Härchen außer auf dem Kopf. Das gefiel dem König über die Maßen gut, dass er den Edelknaben zu sich rief, um ihn des näheren zu betrachten. Der Knabe badete alltäglich im klaren Quellwasser, davon war sein Körper glatt und rein wie ein Kieselstein am Bach. Der König nahm den Zumpf zwischen seine Finger, und er fühlte sich frisch und weich an, gerade wie Forellenfleisch.

Da konnte der König nicht widerstehen, er musste die junge Forelle in den Mund stecken, und das Fischlein war noch so klein, dass man es ganz in den Mund stecken konnte. Es blieb nichts davon draußen, und der König warf es mit der Zunge im Munde herum, dass es sich ein wenig erhärtete, aber nicht viel, denn es war noch nicht gebrauchsfertig. Aber es schmeckte wie Zuckermelone und war eine gute Erfrischung für den König, dem sein böses Weib so großen Kummer bereitet hatte.

Als aber der König von dieser Speise genug hatte, kehrte er den nackten Burschen um, legte den Knaben übers Knie und prügelte ihn nach Herzenslust, so dass das Knabenärschlein ganz rot wurde. Hernach sagte der König „Gott segne dich“, denn er liebte den Edelknaben sehr und war froh, dass er für sein böses Weib einen so wohlgebildeten Knaben eingetauscht hatte. Er band ihm ein rotes Seidenband um sein junges Schwänzchen mit einer schönen Schleife und führte ihn künftig an einer dünnen goldenen Kette spazieren, die am Seidenband eingehakt wurde.

Der Edelknabe ging meistens nackt, im Sommer trug er nur Strumpfbänder mit Schellen, im Winter eine kurze Pelzjacke, aber der Zumpf mit der roten Schleife musste immer bloß getragen werden, denn das gefiel dem König. Wie der aber immerzu der Sonne und dem Regen und jedem Wetter ausgesetzt war, wuchs er schnell und auch das Feld, das darüber lag, blieb nicht lange brach, sondern wurde fruchtbar. Der Wald der da spross, war dem König zuwider, er ließ ihn vom Hofbarbier alltäglich wegschaben, und als der Bub auch sonst behaart wurde, stellte der König zwei alte Hofdamen an, die putzten den Edelknaben täglich mit dem Schermesser blank. Es war eingeteilt, dass die eine immer abwechselnd vorne, die andere rückwärts schaben musste. Wenn die vorne die Arbeit beendet hatte, küsste sie ihm erst den hochgewachsenen Zumpf und dann auf den Mund, die rückwärts küsste ihn auf den Mund, den er hinten hatte, wofür der Edelknabe einer jeden mit den Händen kräftig unter die Kleider und in die haarigen Weiblichkeiten griff. Ihr könnt euch nicht denken, wie sich die alten Hofdamen um dieses Geschäft rissen.

Wie das aber so geht, wurde dem Edelknaben der Umgang mit dem König bald zu langweilig, die alten Hofdamen mochte er auch nicht mehr leiden, denn ihre Löchel zum wirklichen männlichen Gebrauch verweigerten sie ihm standhaft. Aber weil der König ihn nicht freiwillig hätte ziehen lassen, brannte er eines Nachts heimlich durch und nahm nur einen Diener mit. In der nächsten Stadt kaufte er Kleider, dass er aussah wie jeder andere Mensch, nur das Band und die Schleife am Zumpf, der jetzt längst ein gutes Schießgewehr war, behielt er, denn er glaubte, das müsse so sein. Als er eines Abends durch die Straßen der Stadt spazierte, rief ihn ein Mädchen, er ging mit ihr und sie führte ihn in ein Freudenhaus. Dort entkleidete sich der junge Edelmann, und als das Mädchen die sonderbare Maskerade sah, die des Landes nicht Brauch ist, schlug sie die Hände über dem Kopfe zusammen und rief die anderen Dirnen, die in dem Hause waren und alle lachten. Da ergrimmte der junge Edelmann sehr, stieß ihnen allen der Reihe nach sein strammes Werkzeug in den Leib, dass sie einen gehörigen Respekt vor ihm bekamen, und verließ das Haus.

Es lebte aber in dieser Stadt eine schöne und übermütige Königstochter, die hatte bekanntmachen lassen, wer ihr ein Rätsel vorlegte, das sie nicht erraten könnte, der sollte ihr Gemahl werden. Erriete sie es aber in der gesetzten Zeit, so sei der Werber des Todes. Drei Tage hatte sie Zeit, sich zu besinnen. Sie war aber so klug, dass sie immer die vorgelegten Rätsel vor der Zeit erriet. Schon war ein Dutzend auf diese Weise umgekommen, als der junge Edelmann im Schloss anlangte. Er war sofort von der Schönheit der Königstochter geblendet und wollte sein Leben daransetzen, sie zu erringen.

Da trat er vor sie hin und gab ihr ein Rätsel auf: „Was ist das“, sagte er, „einer ist nackt und hat doch mehr an als alle anderen?“

Die Königstochter wusste nicht, was das war, und sie sann und sann, aber sie brachte es nicht heraus. Sie studierte ihre Rätselbücher, aber es stand nichts darin; sie befragte ihre vertrauten Berater, aber auch die wussten keinen Rat. Kurz, ihre Weisheit war am Ende. Da sie sich nicht anders zu helfen wusste, befahl sie ihrer sehr ansehnlichen Magd, die schon viele Herren im Schloss betört und verführt hatte, in das Schlafgemach des Herrn zu schleichen. Da sollte sie diesen berücken und bezirzen, dass er sie zu sich nehme, und dann sollte sie seine Träume aushorchen denn sie dachte, er rede vielleicht im Schlaf und verriete dabei des Rätsels Lösung.

Aber es hatte sich der kluge Diener des jungen Edelmanns in dessen Bett gelegt, und als die Magd in der dunklen Kammer herankam und ihm schön tat, tat er sehr freundlich zu ihr und nahm sie zu sich in seine warmen Kissen. Oh, das tat der Magd gut, sie ließ sich von dem Diener nach Belieben kitzeln und mit dessen langem Spund wonnevoll stopfen, bis das Spundloch glühte. Aber als die überaus reizbare Magd nach längerem verlangte, und den Diener drängte, um ihn zu schwächen und alle Geheimnisse zu erfahren, holte dieser eine Schnapsflasche mit einem überlangen Hals hervor und schob ihn der geilen Magd so in den bebenden Leib, dass nur noch der kugelrunde Flaschenkörper draußen war. Und weil der Diener den Flaschenhals mit Leim bestrichen hatte, so saß die Flasche fest und ging weder vorwärts noch rückwärts. Hernach jagte der Diener die Magd mit Rutenschlägen hinaus. Am anderen Tag hatte sie einen ganz eigentümlichen Gang, der sie scheinbar tanzen und ihre Augen blitzen ließ. Das ließ die Königstochter hoffen, dass ihre treue Magd des Rätsels Lösung erforscht hätte, aber die konnte keine Auskunft geben und wusste auch das Rätsel nicht, das sie erforschen sollte. Das ließ die Königstochter zürnen und beben und die Magd floh in ihrem eigentümlichen Gang aus ihren Augen.

In der zweiten Nacht schickte die Königstochter ihre Kammerjungfer, sie sollte sehen, ob es ihr mit dem Horchen besser glückte, wenn sie den klugen Diener erst genügend mit ihrem Intimsten betört hätte. Und die Kammerjungfer war des Betörens nur zu kundig, das wusste niemand besser als die Königstochter selbst. Aber der Diener hatte ein silbernes Glöcklein mit langem Griff von der Tafel des Königs genommen und schob´s der Kammerjungfer dorthin, wo sie nur zu gern was anderes gehabt hätte. Also konnte die keinen Schritt mehr tun, ohne dass es unterirdisch silberhell klingelte. „Was hast du?“ fragte die Königstochter. „Ich glaube, der Frühling wird eingeläutet“, erwiderte die Kammerjungfer. Aber die Magd allein konnte sich denken, von wo der Frühling wohl kommen möchte, der sich dermaßen anmeldete, und vor Schadenfreue und Gelächter fiel sie hin, so dass die Schnapsflasche an ihr zerbrach.

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