Samantha Prentiss - Unter falscher Flagge

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Ein außergewöhnlicher Diamantenraub auf dem ›Aéroport Bruxelles-National‹ sorgt weltweit für Schlagzeilen, und es scheint klar, dass skrupellose Insider ihre Hände im Spiel haben.
Als Spuren nach England führen und der Name Chester Blackstone ins Spiel kommt, schaltet sich Leonard Edwards ein, der in speziellen Fällen die Aktionen der britischen Geheimdienste und Spezialeinheiten koordiniert, und setzt Clairé Beauvais auf den Fall an.
Doch diesmal läuft für seine beste Mitarbeiterin nichts wie gewohnt. Schnell sieht sich Clairé einer Situation gegenüber, die sich ihrer Kontrolle entzieht und ihr Leben bedroht …

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Gleich darauf folgten ihm auch seine Kumpane. Sie rannten hinter ihm her wie die Katzen hinter der Baldrianflasche.

*

Nach der Fluchtaktion der vier Draufgänger war Clairé die Lust am Sonnenbaden vergangen. Sie betrachtete das Türschloss und musste anerkennend feststellen, dass einer der Bursche sein Handwerk verstanden hatte – es war fein säuberlich mit einem Spezialwerkzeug geöffnet worden. Schau an, talentierter Einbrechernachwuchs , dachte sie still und wurde in ihren Gedanken unterbrochen, als sich unvermittelt die Tür des Lifts öffnete.

Ein alter Mann stand in der Kabine. Er keuchte und starrte sie mit aufgesperrtem Mund und aufgerissenen Augen an.

In der obersten Etage öffnete sich der Fahrstuhl unmittelbar vor ihrer auf dem Dach gelegenen Wohnung und war normalerweise nur durch ihre Haustür getrennt. Und erst in diesem Augenblick wurde ihr bewusst, dass sie sich nur mit einem dünnen T-Shirt notdürftig bekleidet hatte und dass er sich ohne Schwierigkeiten ausmalte, welche prachtvollen Formen sich darunter versteckten.

»Miss Beauvais?«, erkundigte er sich mit trockener Kehle.

Sie nickte.

»Ich bin Bote von der Boutique › Monique ‹ und soll Ihnen ein Kleid vorbeibringen«, fügte er hinzu, nachdem er sich wieder ein wenig gefasst hatte.

»Danke«, erwiderte sie kurz, nahm es entgegen und knallte ihm die Tür vor der Nase zu. Dann lief sie in den Salon, riss die Schleife auf und wollte das Kleid, das sie sich hatte anfertigen lassen, sofort anprobieren. Aber dazu kam es nicht, denn Leonard Edwards, den sie infolge seiner Leibesfülle heimlich › Fatso ‹ nannte, erinnerte sie per Smartphone daran, dass sie nicht nur auf der Welt war, um ihren sagenhaften Körper ins rechte Licht zu setzen, sondern auch um ihr Gehirn zu gebrauchen – und genau das wurde von ihm im Augenblick gewünscht.

Edwards war eines Tages auf die Idee verfallen, sie, das Luxus-Callgirl, für den Geheimdienst zu akquirieren, um so eine gute Plattform für wichtige Operationen und vor allem eine ausgezeichnete, gut florierende Informationsquelle aus dem Bett und darüber hinaus zu haben. Dennoch war sie nach wie vor eine freie Mitarbeiterin geblieben. Sie sah in ihm nicht ihren Chef, sondern nur einen weiteren Auftraggeber.

***

Kapitel 5 Niemand sah Millicent Morton die innere Hochspannung an unter der - фото 5

Kapitel 5

Niemand sah Millicent Morton die innere Hochspannung an, unter der sie stand. Ein unverbindliches Lächeln spielte um ihre Mundwinkel. Und die elegante Lässigkeit, mit der sie sich bewegte, verriet Selbstbewusstsein und innere Ausgeglichenheit. Die Schar junger Männer, die ihr unverhohlen den Hof machten, vervollständigten das Image, das ihre Umwelt ihr gegeben hatte.

Sie schien die Nachmittagsparty zu genießen. Nichts deutete darauf hin, dass ihre Gedanken in Wirklichkeit ganz woanders waren. Nämlich auf dem Flughafen London › Heathrow ‹, wo in diesen Sekunden ein Edelstein-Raub seinen planmäßigen Fortgang nahm, der wie der Eisenbahnraub vom 8. August 1963 in die britische Kriminalgeschichte eingehen würde. Denn schließlich war niemand anders als sie höchstpersönlich die Initiatorin des Plans.

Endlich war es ihr gelungen, ihre Bewunderer loszuwerden. An der Tür des Salons überzeugte sie sich noch einmal davon, dass ihr auch keiner der anderen Gäste folgte. Die sahen zwar alle aus, als wären sie gerade den Seiten von › Vogue ‹ oder › Esquire ‹ entstiegen, aber schließlich war es auch in den vornehmsten Kreisen nichts Ungewöhnliches, wenn ein junger Mann hinter einer attraktiven Frau herlief.

Als die Tür zum Büro hinter ihr ins Schloss fiel, atmete Millicent kräftig durch und zündete sich eine Zigarette an. Sie rauchte hastig, mit tiefen, langen Zügen. Die Uhr über dem imitierten Kamin zeigte Viertel nach drei. Wenn alles nach Plan verläuft, muss das Unternehmen jetzt in seine entscheidende Phase treten , ging es ihr durch den Kopf.

Millicent spürte, wie sich eine innere Unruhe in ihr ausbreitete und von ihrem ganzen Körper Besitz ergriff. Die Zigarette in ihrer Hand begann zu zittern, ihre Zähne schlugen leicht aneinander, als wäre ihr kalt und ihr Magen meldete sich vibrierend.

Wieder glitt ihr Blick zu der Uhr hinüber. Eine Minute war vergangen. Noch eine Minute, dann muss sich der Fahrer der Transportfirma melden! Gedanken kamen und gingen, ohne dass sie die bewusst gesteuert hätte und ein nagender Zweifel kam in ihr auf. Hoffentlich wird der Ausweis des Fahrers anstandslos akzeptiert . Sie versuchte sich beruhigen, schließlich war er auf Originalpapier und mit echten Stempeln ausgestellt worden. Aber was passiert, falls einem der Kontrollposten einfällt, sich nach dieser neuen Spedition zu erkundigen? Ihr flaues Gefühl in der Magengegend verstärkte sich. Dabei ist der Truck mit seiner knalligen Aufschrift nicht einmal der größte Unsicherheitsfaktor in diesem Millionenspiel.

Das Smartphone meldete sich.

Millicent drückte ihre Zigarette aus. »Ja?!«, meldete sie sich. Sie wusste, dass ihre Stimme am anderen Ende der Leitung dunkler tönte. Sie nutzte ein kleines Gerät, dass ihre Stimme veränderte, sodass der Anrufer jederzeit schwören würde, mit einem Mann telefoniert zu haben. Selbst im Fall eines Falles würde gar nicht erst nach einer Frau gefahndet werden.

»Mir liegt die Meldung vor, dass Sie ein Päckchen aus Brüssel erwarten. Die Maschine ist soeben planmäßig in › Heathrow ‹ gelandet, und ich schätze, dass sie in etwa einer halben Stunde entladen sein wird«, ließ der Anrufer sie wissen. »Wenn Sie eine Zustellung des Päckchens durch einen Kurier wünschten, müssten Sie mir freundlicherweise ihre Adresse durchgeben. Ich werde mich dann entsprechend darum kümmern.«

»So eilig ist es nicht«, erwiderte sie und bemühte sich entspannt zu wirken. »Im Laufe des Nachmittags werde ich jemanden damit beauftragen, das Päckchen in ihrem Büro in Empfang zu nehmen.«

»Ganz wie Sie wünschen. Kein Problem«, kam es zurück. »Wenn Sie wieder einmal einen Job zu vergeben haben, würde ich mich freuen, wenn Sie an mich denken.«

Millicents Hand zitterte, als sie das Smartphone auf den Tisch vor sich legte. Sie wusste, dass es keinen Sinn hatte, sich länger etwas vorzumachen. Sie war übernervös und fast am Ende ihrer Kraft. Zum Glück muss ich vorerst nicht mehr aktiv werden , versuchte sie sich zu beruhigen. Jetzt kommt alles drauf an, dass die Burschen im Cargo-Terminal keinen Fehler machen! Sie fuhr sich mit einer Hand durchs Gesicht und strich ihre Haare zurück. Sie wusste, dass der Überfall an sich noch vergleichsweise einfach war. Sehr viel schwieriger würde es werden, die Herausgabe des Tresorschlüssels und der entsprechenden Kombination, sowie die Duplikatschlüssel für die Handschellen des Begleitpersonals zu erzwingen. Wenn das mit den Schlüsseln nicht klappt, wird der Coup mit Sicherheit misslingen ... und wer weiß, ob die Männer das überleben ...

***

Kapitel 6 Die Uhr zeigte drei Uhr einundzwanzig an als sie der Monteur und der - фото 6

Kapitel 6

Die Uhr zeigte drei Uhr einundzwanzig an als sie der Monteur und der junge Mann mit den unnatürlich blauen Augen im Frachtbüro des › Heathrow Airports ‹ angeregt über die aktuellen Spiele der Premier League unterhielten.

Glenn Cussler wartete darauf, dass er an die Reihe kam. Es war nur noch ein Mann vor ihm. Dann erhielt auch der sein Paket ausgehändigt und ging hinaus.

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