Samantha Prentiss - Unter falscher Flagge

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Ein außergewöhnlicher Diamantenraub auf dem ›Aéroport Bruxelles-National‹ sorgt weltweit für Schlagzeilen, und es scheint klar, dass skrupellose Insider ihre Hände im Spiel haben.
Als Spuren nach England führen und der Name Chester Blackstone ins Spiel kommt, schaltet sich Leonard Edwards ein, der in speziellen Fällen die Aktionen der britischen Geheimdienste und Spezialeinheiten koordiniert, und setzt Clairé Beauvais auf den Fall an.
Doch diesmal läuft für seine beste Mitarbeiterin nichts wie gewohnt. Schnell sieht sich Clairé einer Situation gegenüber, die sich ihrer Kontrolle entzieht und ihr Leben bedroht …

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Kapitel 3 Niemand achtete auf den kleinen untersetzten Mann mit dem aggressiv - фото 3

Kapitel 3

Niemand achtete auf den kleinen untersetzten Mann, mit dem aggressiv wirkenden Schotten-Gesicht, der selbst mit seinen dicksohligen Schuhen nur knapp einsfünfundsechzig erreichte, und im › Heathrow Airport ‹ in London gerade einen Blick auf einige der riesigen Uhren warf, die exakt drei am Nachmittag anzeigte.

»Achtung! Das ist der letzte Aufruf für den Flug sieben-zwei-vier, › British Airways ‹ nach Dallas. Alle Passagiere werden gebeten sich unverzüglich in den Terminal drei, Gate zweiundvierzig Alpha, zu begeben!« Blechern und unpersönlich hallte die Lautsprecherdurchsage über die Köpfe der vor den Abfertigungsschaltern wartenden Menschen hinweg, ehe er noch einmal wiederholt wurde.

Glenn Cussler stand auf, nahm seinen Koffer und ging in Richtung auf die Flugsteige zu, so als hätte der Aufruf ihm gegolten.

Innerhalb weniger Sekunden war er im Gewühl der Menschenmassen verschwunden. Er stellte sich auf eine Rolltreppe und ließ sich ins Erdgeschoss hinuntertragen. Er war keine Spur nervös, fühlte sich nicht viel anders als die tausend Menschen um ihn herum, die in den wohlverdienten Urlaub flogen. Er gab sich heiter und gelöst. Für das Unternehmen ist es gut, wenn viel Betrieb auf dem Flughafen herrscht , dachte er still bei sich. Je größer das Durcheinander ist, umso schwieriger wird es später für die Polizei sein, die Vorgänge zu rekonstruieren, geschweige denn detaillierte Personenbeschreibungen zu erhalten .

Zwei Minuten später lenkte eine weitere Lautsprecherdurchsage die Aufmerksamkeit der Reisenden auf sich. »Der Fahrer der › Scotland Worldwide Logistic ‹ wird gebeten, sich unverzüglich im Büro des Cargo-Terminals zu melden.« Auch diese Nachricht wurde noch einmal wiederholt, doch jetzt hörte kaum noch jemand richtig zu.

Cussler lächelte zufrieden. Es geht also los , schmunzelte er in sich hinein. Das ist mein Signal. Der Startschuss für meinen Einsatz. Er wusste, dass die Durchsage fingiert war, denn es gab keine Spedition dieses Namens. Obwohl zur gleichen Zeit ein großer Lieferwagen, mit der Aufschrift › Scotland Worldwide Logistic – Global Experience ‹, über den Zubringer vor dem Flughafen fuhr und den Weg zum Frachthof einschlug, wo man in dessen Büro nichts von dessen Existenz wusste ...

... zumindest noch nicht!

*

Schon wenige Minuten darauf befand sich Cussler im Verwaltungstrakt des Flughafens. Dort betrat er eine der Toiletten und begab sich direkt in eine der Kabinen, aus der er nach exakt einer Minute und fünfzehn Sekunden wieder herauskam – im Arbeitsanzug der Cargo-Mitarbeiter und einem entsprechenden Schutzhelm. Er schaute sich kurz um. Außer ihm befand sich nur noch ein Mann im Waschraum, der aber gerade im Begriff war, hinauszugehen. Die Blicke der beiden Männer trafen sich für Sekundenbruchteile im Spiegel, dann fiel die Tür ins Schloss.

Glenn Cussler schob seinen Koffer in die Kabine zurück und riegelte von außen ab und ein roter Hinweis signalisierte, dass die Kabine besetzt war. Im Hinausgehen grinste er sich aufmunternd im Spiegel zu und warf einen prüfenden Blick auf seine Uhr. Seit der Durchsage waren genau sieben Minuten vergangen. Bis jetzt klappt ja alles wie am Schnürchen . Ein verstecktes Grinsen umspielte seine Mundwinkel. Es hat keine Verzögerung gegeben. Alles genau nach Zeitplan.

*

Als Cussler wieder auf den Gang hinaustrat, kam eine Gruppe aus fünf Piloten auf die Toilette zu. Es sind leider nur vier Kabinen frei. Hoffentlich müsst ihr nicht alle auf einmal , ging es ihm amüsiert durch den Kopf, ehe er in einen Seitengang einbog.

Gleichzeitig mit ihm betrat ein Mann in der Uniform der › Rapid Flight ‹-Fluggesellschaft den Gang. Es war ein schlanker junger Mann mit einem braungebrannten, hageren Gesicht, aus dem die unnatürlich blauen Augen fast wie Scheinwerfer strahlten. Der Mann schob eine Sackkarre mit einem großen Überseekoffer vor sich her. »Ganz schöner Betrieb heute«, bemerkte er freundlich.

Cussler nickte. »Zu Beginn der Ferienzeit ist hier immer die Hölle los.«

Es handelte sich um einen scheinbar belanglosen Wortwechsel, bei dem niemand darauf gekommen wäre, dass die beiden Männer gerade recht spezielle Informationen miteinander ausgetauscht hatten.

Glenn Cussler hatte keine Ahnung, wer dieser junge Bursche war. Er sah ihn zum ersten und wie er vermutete zugleich auch zum letzten Mal in seinem Leben. Auch die anderen Männer, die an diesem Unterfangen beteiligt waren, kannte er nicht. Alles was er wusste war, dass es sich um handverlesene, gute Leute aus ganz Europa handelte, die sich auf dem › Heathrow Airport ‹ in London trafen, um einen generalstabsmäßig geplanten Überfall auf eine aus Brüssel kommenden Stahlkassette mit geschliffenen und rohen Diamanten durchzuführen. Direkt im Anschluss würde jeder wieder dorthin zurückfliegen, woher er gekommen war. Es gab keinerlei Gemeinsamkeiten zwischen ihnen – außer den wenigen Minuten in ihrem Leben, da sie zusammen diesen Überfall begingen.

*

Vor dem mehrstöckigen Gebäude des Cargocenters stand ein großer rothaariger Mann mit einem Klemmbrett in der Hand. Er hatte blassgraue Augen, ein breites vorspringendes Kinn und riesige Hände. Er sah aus wie ein Monteur, zumindest ließ seine Kleidung und die überdimensionale, bauchige Tasche darauf schließen. »Ich bin auf der Suche nach einem gewissen Harry Corbett von dem › Airport Cargo Handling Management ‹, Gang 4 im 2. Obergeschoss. Bei dem soll die Klimaanlage den Geist aufgegeben haben.«

Der Angestellte der › Rapid Flight ‹ zuckte die Achseln. »Keine Ahnung, wo der sein könnte. Am besten, Sie fragen mal da vorne im Hauptbüro nach.« Er deutete auf die entsprechende Tür.

»Danke. Das hatte ich auch gerade vor«, erwiderte der Rothaarige, schritt hinüber und klopfte an.

Das war Cusslers Stichwort. »Hier ist heute wohl Tag der offenen Türen, wie?«, grinste er und warf einen Blick auf seine Armbanduhr. »Sie müssen einfach reingehen, sonst stehen Sie morgen noch hier rum!«

Seit der Durchsage waren genau neun Minuten vergangen, als die drei Männer unmittelbar hintereinander das Büro des Cargo-Terminals betraten. Gleich darauf sahen sie sich einer Schlange von acht Personen gegenüber, die sämtlich auf ihre Abfertigung warteten und stellten sich hinten an.

Sofort bückte sich der Monteur, öffnete seine Tasche und wurde von den beiden anderen geschickt vor neugierigen Blicken abgeschirmt. Der Rothaarige huschte zurück, öffnete noch einmal die Tür und hängte draußen ein auffälliges Schild an: › Closed up to 4 p.m .‹

***

Kapitel 4 Zur gleichen Zeit rekelte sich auf der Terrasse eines Penthouses im - фото 4

Kapitel 4

Zur gleichen Zeit rekelte sich auf der Terrasse eines Penthouses im Stadtteil › Bromley ‹, in der › Shire Lane ‹, auf Höhe › High Elms Country Park ‹, eine junge Frau nackt in der Sonne. Sie war eine berauschend schöne Frau, die mit einer Figur gesegnet war, die sie neben Penélope Cruz wie Twiggy hätte aussehen lassen. Aber sie verfügte nicht nur über körperliche Vorzüge, sondern war auch bei der Verteilung der geistigen Gaben nicht zu kurz gekommen.

Clairé Beauvais genoss einige ihrer wenigen freien Stunden. Sie wusste nicht, dass ihr Körper in diesem Moment von vier gierig blickenden Augenpaaren quadratmillimeterweise abgetastet wurde – denn wenn, wäre ihr die Lust am Sonnenbaden wahrscheinlich vergangen.

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