Samantha Prentiss - Tödliche Küsse

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Das Wissen des amerikanischen Lenkwaffenspezialisten Philip Woodhams macht ihn zu einem begehrlichen Objekt in seiner Branche. Obwohl die ›NSA‹ ihm persönlichen Schutz anbietet, lehnt er ab. Als sich ihm eine junge attraktive Frau an den Hals wirft, erkennt er die für ihn präparierte Falle nicht. Er wird gekidnappt und verschleppt.
Nachdem Hinweise auf eine undichte Stelle in Geheimdienstkreisen auftauchen und die Spur Richtung Großbritannien führt, setzt der ›MI5‹ in Kooperation mit den Amerikanern die Edel-Prostituierte Clairé Beauvais auf den Fall an. Sie soll ihre weiblichen Reize einsetzen und die entscheidenden Informationen liefern, die zur Befreiung des Wissenschaftlers führen …

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Clairé Beauvais

Tödliche Küsse

Clairé Beauvais

Tödliche Küsse

Erotic – Crime – Fiction

Samantha Prentiss

Bibliografische Information durch

die Deutsche Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über

http://dnb.de abrufbar

1. Auflage

Covergestaltung:

© 2019 Susann Smith & Thomas Riedel

Coverfoto:

© 2019 Depositphotos.com

Impressum© 2019 Samantha Prentiss

Verlag: Kinkylicious Books, Bissenkamp 1,

45731 Waltrop

Druck: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

ISBN siehe letzte Seite des Buches

»Die Jagd der Jagden:

die Jagd nach neuen Waffen.«

Manfred Hinrich (1926-2015)

Kapitel 1 Sieh dich um sagte er voller Stolz Mehr Ruhe und Einsamkeit - фото 1

Kapitel 1

»Sieh dich um«, sagte er voller Stolz. »Mehr Ruhe und Einsamkeit findest du nirgendwo, meine Süße.«

Sie betrachtete die Trophäen an den holzgetäfelten Wänden, die alten Vorderladerflinten über dem Kamin, den sorgsam verschlossenen Gewehrschrank und das Bärenfell auf dem Fußboden. Erschauernd schmiegte sie sich an ihn und warf einen scheuen Blick auf die gefletschten, großen und scharfkantigen Backenzähne des Bärenkopfes. »Hast du die selbst erlegt, diese Riesenbestie?«

Er spürte den Druck ihrer festen Brüste, und er genoss dieses prickelnde Gefühl, das ihm ihre körperliche Nähe bereitete. »Letztes Jahr in Alaska«, gab er lächelnd zur Antwort, »auf einem Jagdausflug mit Geschäftsfreunden.«

»Du gehst gern auf die Jagd, nicht wahr?

Er nickte und zog sie begierig an sich. »Es müssen nicht immer Raubtiere sein, meine Süße, nicht wahr?«

Sie schmunzelte. »Willst du damit andeuten, dass ich dein Opfer bin?«

»Nicht mein erstes Opfer.« Er grinste und drängte sie auf das rustikale Ledersofa zu.

»Aber, … nicht doch!«, protestierte sie schwach. »Es ist ziemlich kalt hier. Willst du nicht erst den Kamin …?«

»Ach was«, keuchte er, »uns wird gleich mächtig warm werden, Kleines«

Sie kicherte, sträubte sich aber nicht mehr, als sie gemeinsam auf die weichen Lederpolster sanken.

Seine Hände glitten unter ihr enganliegendes Designerkleid und schoben es hastig hoch. Ihr Körper entspannte sich unter ihm, und er ertastete die pralle Pracht ihrer bestrumpften Oberschenkel.

»Es gefällt mir, dein Opfer zu sein«, raunte sie in sein Ohr und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. »Welche Art von Trophäe wirst du zur Erinnerung an mich aufbewahren?«

Seine Finger setzten die Entdeckungsreise fort, hastiger und gieriger, zwängten sie sich zwischen die straffe Haut ihrer Schenkel.

Das blonde Mädchen gab bereitwillig nach. Geschickt streifte es sich selbst das Kleid über den Kopf und warf es mit einer achtlosen Handbewegung auf den Fußboden.

»Ich habe eine Fotosammlung«, flüsterte er und betrachtete fasziniert ihre Brüste, die sich ihm mit schwellenden Spitzen entgegenreckten. »Und du darfst in dieser Sammlung auf keinen Fall fehlen, Süße.«

»Fotos? Von mir?«

»Von uns, Süße, … von uns« Er beugte sich herab und küsste ihre linke Brust.

»Wie willst du Fotos machen, wenn du keine Hand mehr frei hast?«, kicherte sie wieder und reckte sich fröstelnd auf dem Sofa. Sie trug nur noch ihren Strumpfhalter, einen hauchzarten Slip und ihre Nylons.

Er kam ihr mehr entgegen, umfasste mit beiden Händen ihre Hüften, schob die Finger unter den Slip und zog ihn abwärts.

Die kleine Venus hob ihre wohlgerundete Kehrseite, um ihm diese letzte, wesentliche Arbeit zu erleichtern.

Dann biss er sich vor Erregung auf die Unterlippe, als sie mit einer langsamen, fast zögernd wirkenden Bewegung ihrer Beine eine lautlose Einladung aussprach. Ungestüm warf er sich auf sie.

»Du hast meine Frage noch nicht beantwortet«, flüsterte sie und legte sanft die Arme um seine Schultern.

Er schloss die Augen, bettete sein Gesicht mit einem Seufzer zwischen ihren wallenden Hügeln. »Ich brauche das nicht selbst zu machen«, murmelte er, und es klang seltsam dumpf, weil er dabei seinen Kopf nicht anhob. »Ich habe jemanden dafür. Eine gute alte Freundin. Sie ist ein bisschen … Na ja, sie ist Fotografin, und sie erfreut sich am Anblick nackter Menschen. Man spürt das deutlich, wenn man sich ihre Fotos ansieht. Sie ist eine echte Künstlerin, hat ein Auge für das Detail und ein feines Empfinden für Ästhetik.«

Seine blonde Gespielin erschrak.

Er spürte es und blickte sie an. »Was ist? Gefällt dir der Gedanke nicht?«

Sie musterte ihn mit großen Augen. »Ich … ich weiß nicht. Diese Fotografin … Ist sie etwa schon hier?«

»Aber nein«, schmunzelte er. »Hast du draußen einen Wagen gesehen?«

»Nein.«

»Na also. Kein Mensch würde zu Fuß bis in diese Einöde vordringen. Nein, sie wartet auf meinen Anruf. Ich brauche ihr nur Bescheid zu sagen, und in zwei Stunden wird sie hier sein.«

Die blonde Frau atmete auf. »Kannst du ihn noch ein wenig hinausschieben? Diesen Anruf, meine ich.«

»Warum?« Er fuhr fort, ihre Brüste mit seinen Lippen abzutasten.

»Vielleicht, weil ich es mir erst überlegen muss. Ehrlich gesagt, ich habe es noch nie gemacht, wenn ein Dritter dabei war. Es wäre ungewohnt für mich und …«

»Ach, Unsinn!«, entgegnete er wegwerfend. »Wenn es nur das ist, Kleines … Und über die andere Sache brauchst du dir wirklich keine Gedanken zu machen. Ich werde mich natürlich zusätzlich dafür erkenntlich zeigen. Aber jetzt vergessen wir es vorläufig. Es ist wirklich nicht der richtige Augenblick so viel zu reden.«

Er hatte den Satz nicht mal richtig ausgesprochen, da spürte er auch bereits ihre Hand an seinem Oberschenkel, die sich langsam seinem Schritt näherte. Sein Herz fing wie wild an zu schlagen und in seiner Hose rührte sich was, wurde größer und dicker, bis der Platz knapp wurde. Er fühlte ihre Streicheleinheiten, aber damit er ein bisschen auf andere Gedanken kam, um nicht zu schnell zu kommen, strich er ihr zärtlich übers Gesicht, ehe er sie sanft am Hals küsste und zu sich herüberzog. Dann gab er ihr einen Kuss und schob ihr dabei seine Zunge in den Mund.

Sie genoss sein Spiel mit ihrer Zunge, und je länger sich ihre Zungen verknoteten, umso stärker massierte sie seinen prall gewordenen Schwanz.

Als sie ihn losließ, konnte er deutlich erkennen, wie erregt sie war. Durch die Spitze ihres weißen Büstenhalters drückten sich bereits ihre harten Nippel. Er umkreiste sie mit seinem Zeigefinger.

Sie seufzte leicht auf. »Es wird Zeit, dass dein Schwanz die große weite Welt erblickt.« Sie sah ihm dabei zu, wie er seine Hose auszog und glaubte seine Geilheit förmlich riechen zu können. Wie ein Klappmesser sprang seine Männlichkeit aus der Hose, wenngleich er noch immer seine Shorts anhatte. Als er sich vor sie kniete, fuhr sie mit ihrer rechten Hand seitlich in seine Unterhose, berührte ihn zärtlich und begann ihn zu massieren.

Am liebsten hätte er direkt abgespritzt, so intensiv empfand er ihr lustvolles Treiben.

»Willst du deine Short nicht ausziehen? Nackt gefällst du mir viel besser, … und was ich da spüre, will nicht angezogen bleiben!«

Wie weggetreten schnappte er nach Luft.

Sie manipulierte ihn immer derber und drängender. »Komm, zieh' dich aus! Ich will ihn sehen … Bitte!«

Ihm blieb keine andere Wahl. Er stand auf, stülpte seine Short über sein Glied und kniete sich wieder vor diesen unglaublichen Engel. »Mach deine Augen zu, Süße. Jetzt massiere ich dich ein bisschen!«

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