Madlen Schaffhauser - Damian - Vertrauen

Здесь есть возможность читать онлайн «Madlen Schaffhauser - Damian - Vertrauen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Damian - Vertrauen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Damian - Vertrauen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Endlich hat sich Damian seinen Dämonen gestellt und mir seine Vergangenheit anvertraut. Trotzdem ist es schwierig einem blind zu vertrauen. Besonders bei solchen Vorgeschichten, wie unseren.
Vermutlich hätte ich ihm genau aus diesem Grund von meinem Besuch bei meinem Ex erzählen sollen. Denn dann müsste ich nicht diesen stechenden Schmerz fühlen, der mein Herz zerreisst. Die Wahrheit, dass ich soeben den Mann meines Lebens verloren habe, lähmt meinen Körper und lässt meine Seele weinen. Hört das jemals wieder auf?

Damian - Vertrauen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Damian - Vertrauen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der Appetit ist mir in der Zwischenzeit komplett vergangen und ich frage mich, warum ich überhaupt auf die Strasse gegangen bin.

Während ich die Einkäufe in die Kästen räume, gehe ich ständig das Gespräch mit Pietro durch. Warum besteht er darauf, dass Damian und ich uns aussprechen? Letzte Nacht wurde alles gesagt, was es zu sagen gab. Damian soll mit seiner Helen glücklich werden und mich in Ruhe lassen. Je früher desto besser.

Ich möchte von ihm nicht wissen, wie leid es ihm tut, dass er ein solches Spiel mit mir gespielt hat, dass er mir niemals wehtun wollte. Solches Mitleid brauche ich nicht. Er soll weiter sein Leben leben und ich werde meines wieder irgendwie kitten. Und damit werde ich an diesem Abend beginnen.

Obwohl ich heute schon einmal geduscht habe, stelle ich mich ein zweites Mal darunter. Das Wasser massiert meine angespannten Schultern und spült ein klein wenig von meiner Unruhe weg, die mich seit letzter Nacht immer noch fest im Griff hat.

Nachdem ich mich abgetrocknet und die Haare in ein Handtuch gewickelt habe, stelle ich mich vor meinen Schrank und gehe alle meine Kleider durch. Dabei fällt mir das teure Kleid, das mir Damian zur Gala gekauft hat, ins Auge und ich muss unweigerlich an jenen Abend denken. Wie wir getanzt haben, als hätten wir das schon jahrelang miteinander gemacht. Wie er mich immer wieder ansah, während wir uns unterhielten. Wie er mich anlächelte und wie erschrocken er aussah, als er mich draussen in der Kälte fand.

All jene Bilder flimmern mir durch mein inneres Auge und ich muss mich auf die Bettkante setzen, damit ich nicht zu Boden sinke, weil es in meiner Brust plötzlich unheimlich eng wird. Damian war immer sehr aufmerksam, liebevoll und einnehmend. Aber nun weiss ich, dass alles nur vorgeheuchelt war. Ich kann immer noch nicht begreifen, wie ich mich so in ihm täuschen konnte.

2.

Ich stehe vor dem Club und warte auf Bernice, die schon eine halbe Stunde zu spät ist. Wenn sie in den nächsten Minuten nicht erscheint, werde ich wieder nach Hause gehen. Hier zu sein kommt mir ohnehin immer absurder vor. Lieber würde ich jetzt zu Hause auf dem Sofa liegen und irgendeinen Film ansehen, statt an diesem Ort, wo ich auf meine Mitarbeiterin warten muss. Zwar fand ich die Aussicht auf Abwechslung äusserst verlockend, als ich mich Ausgang fertig gemacht habe, aber nun habe ich immer weniger Lust auf diesen Club, aus dem laute Musik dringt.

Gerade als ich mich entscheide von hier zu verschwinden, taucht Bernice neben mir auf.

„Tut mir leid, tut mir leid.“ meint sie laut schnaufend. „Ich habe etwas zu lange für mein Styling gebraucht.“ Sie lächelt mich entschuldigend an.

„Als ob du das nötig hättest.“ Sie ist von Natur aus eine schöne Frau. Mit ihren langen, gelockten, dunklen Haaren, die immer perfekt sitzen, ihren grünen Augen und Kurven, die genau an den richtigen Stellen sind. Und mit dem Kleid, das sie trägt, zieht sie alle Blicke auf sich. Daher ist es kein grosses Wunder, dass jedes Wochenende ein anderer mit ihr nach Hause gehen will.

Ich dachte, ich sähe ein wenig verführerisch aus in meinem schwarzen Minikleid, doch neben ihr verblasse ich total. Bernice jedoch ist da ganz anderer Meinung.

„Wow.“ Sie mustert mich von Kopf bis Fuss, was mir etwas unangenehm ist, aber als ich in ihrem Blick völlige Aufrichtigkeit lese, drehe ich mich sogar um die eigene Achse. „Ich hätte nicht gedacht, dass du solche Kleider in deinem Schrank hängen hast. Pass auf, dass dir nicht zu viele Kerle nachsabbern und jetzt lass uns endlich in den Club gehen.“

Es ist zu voll. Es ist zu laut. Überhaupt nicht mehr mein Ding. Aber wahrscheinlich bin ich genau aus diesem Grund hier. Ich versuche mich neu zu orientieren und dazu gehören Orte, wo Damian sich bestimmt nicht aufhält.

Bernice bestellt uns beiden ein Bier, das wir gleich auf Ex trinken. Nach dem zweiten erscheinen Bernices Freundinnen und die dritte Flasche wird ebenso schnell ausgetrunken, wie die ersten beiden. Irgendwann wechseln wir zu Cosmopolitans. Mit jedem weiteren Drink wird meine Stimmung besser und mit jedem Schluck vergesse ich, warum ich überhaupt hier bin.

Es macht Spass mit diesen Frauen hier zu sein und ich bin Bernice dankbar, dass sie mich dazu überredet hat.

Im Laufe des Abends entscheiden wir uns für die Tanzfläche, wo die Beats, die aus den Lautsprechern dröhnen, meinen Puls zum Rasen und meinen Körper in Bewegung bringen. Ich schliesse die Augen und konzentriere mich ganz auf die Musik. Ich fühle mich frei, unbeschwert und .... total betrunken. Aber es ist mir egal. Ich bin niemandem eine Rechenschaft schuldig, was die ganze Atmosphäre nur noch besser macht.

Plötzlich spüre ich Hände auf meiner Taille, was mich etwas aus dem Konzept bringt, doch als ich den Typen hinter mir begutachte und die Pfiffe der Mädels höre, schliesse ich wieder die Augen und geniesse den Augenblick.

Zuerst liegen nur seine Hände auf meiner Seite, doch irgendwann schmiegt er sich mit seinem ganzen Körper an meinen. Wir tanzen eng aneinander reibend und lassen uns von der Musik treiben. Er keucht an meinem Ohr, flüstert mir schmutzige Worte zu, was mein Blut zum brodeln bringt. Ich lehne mich noch mehr an ihn. Bewege mich an ihm, während er mit seinen Händen über meinen Bauch fährt.

Seine Erektion drückt durch den Stoff an meinen Po und er stöhnt: „Oh ja. Ja, mach weiter so, Babe.“

Schlagartig erwache ich aus meiner Trance, löse mich aus seinem Griff und weiche sofort zwei Schritte zurück.

„Sag niemals mehr Babe zu mir!“ Ich flippe fast aus, weil er dieses Kosewort benutzt hat.

Er hebt die Hände in die Höhe und kommt auf mich zu.

„Fass mich nicht an!“ brülle ich.

„Was ist los? Eben noch wolltest du, dass ich dir an die Wäsche gehe und jetzt drehst du durch oder was?“

Angewidert sehe ich ihn an. Wie konnte ich nur so blöd sein und mich auf diesen Typen einlassen? Ich kenne die Antwort auf meine Frage, aber ich möchte sie nicht in mein Bewusstsein lassen, denn das würde mich vollkommen fertigmachen.

„Alles in Ordnung bei dir?“

Ich atme erleichtert auf, als ich Bernice neben mir sehe und die schützend einen Arm um mich legt.

„Alles gut.“ versuche ich so normal wie möglich zu antworten. „Ich möchte nur weg hier.“

„Komm.“ Sie zieht mich mit sich mit, wobei ich den Kerl, mit dem ich eben noch getanzt habe, fluchen höre: „Ihr seid doch alles Schlampen!“

„Verpiss dich du Arsch!“ gibt Bernice zurück und schiebt mich weiter.

Der Alkohol ist nicht gerade hilfreich, um Ordnung in die Gedankenwelt zu bringen und zum ersten Mal heute Abend wäre es mir lieber, wenn ich nicht so viel getrunken hätte. Alles dreht sich, als wir auf einen Tisch zugehen, der in einer dunklen Ecke steht.

„Möchtest du vielleicht noch einen Cosmo?“ fragt mich Bernice.

Abwehrend hebe ich die Hand. „Lieber nicht.“

„Was anderes?“

„Ein Wasser.“

„Sicher?“

„Ich möchte nicht nochmal einem Typen wie dem da begegnen.“ und deute zur Tanzfläche, wo ich noch vor wenigen Minuten mit einem Fremden getanzt habe.

„Aber er war doch ganz schnuckelig?“

„Vielleicht. Nur bin ich nicht der Typ für One Night Stands.“

„Dann solltest du dich vielleicht nicht mehr so ins Zeug schmeissen, wie bei dem Kerl eben. Er war richtig geil auf dich.“

„Es war dumm von mir.“ Ich kann mein Tun nicht vor ihr erklären. Ich kann ihr nicht sagen, dass ich an unseren Chef gedacht habe, während der Blondschopf sich an mich heranmachte. Wie sehr ich mir wünsche, dass Damian hier wäre, wie sehr ich ihn vermisse. „Ich sollte vielleicht mal an die frische Luft.“

„Soll ich dich begleiten?“

„Nein, bleib du nur bei deinen Freundinnen. Ich komm schon klar.“ Klar vielleicht nicht wirklich, aber ich muss allein sein. Ich muss über das, was ich eben gemacht habe, nachdenken und wieder einen klaren Kopf bekommen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Damian - Vertrauen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Damian - Vertrauen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Madlen Schaffhauser - Little Pearl
Madlen Schaffhauser
Madlen Schaffhauser - Damian - Falsche Hoffnung
Madlen Schaffhauser
Madlen Schaffhauser - gesucht gefunden
Madlen Schaffhauser
Madlen Schaffhauser - Tödliches Verlangen
Madlen Schaffhauser
Madlen Schaffhauser - Machtspiel
Madlen Schaffhauser
Madlen Schaffhauser - I fight for you
Madlen Schaffhauser
Madlen Schaffhauser - Damian
Madlen Schaffhauser
Madlen Jacobshagen - Unverfroren
Madlen Jacobshagen
Отзывы о книге «Damian - Vertrauen»

Обсуждение, отзывы о книге «Damian - Vertrauen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x