Madlen Schaffhauser - Damian - Vertrauen

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Endlich hat sich Damian seinen Dämonen gestellt und mir seine Vergangenheit anvertraut. Trotzdem ist es schwierig einem blind zu vertrauen. Besonders bei solchen Vorgeschichten, wie unseren.
Vermutlich hätte ich ihm genau aus diesem Grund von meinem Besuch bei meinem Ex erzählen sollen. Denn dann müsste ich nicht diesen stechenden Schmerz fühlen, der mein Herz zerreisst. Die Wahrheit, dass ich soeben den Mann meines Lebens verloren habe, lähmt meinen Körper und lässt meine Seele weinen. Hört das jemals wieder auf?

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Ich höre mein Telefon im Zimmer trällern, doch ich habe keine Lust dranzugehen. Später kann ich noch immer zurückrufen, wenn ich mag. Ich lehne mich zurück und geniesse immer wieder einen kleinen Schluck von dem heissen Kaffee, der jedes Mal langsam meine Kehle hinabrinnt und ein angenehmes Gefühl hinterlässt.

Das Klingeln in meinem Zimmer verstummt und die erwünschte Stille kehrt zurück. Nur leider hält das keine Minute an, dann beginnt mein Handy von neuem eine Melodie zu spielen. Ich brauche nicht nachzusehen, wer es ist. Nur für einen Menschen habe ich diesen Ton gewählt. Damian.

Was möchte er von mir? Wurde gestern nicht alles gesagt, was es zu sagen gibt? Möchte er mich vielleicht noch weiter erniedrigen? Oder möchte er mir mitteilen, dass ich meine Sachen bei ihm abholen soll? Das werde ich, aber nicht heute.

Ich halte mir die Ohren zu, damit ich das Klingeln nicht mehr hören muss und als es dann wieder verstummt, gehe ich schnell in mein Zimmer, um das Telefon auszuschalten. Meine Handtasche liegt noch immer an der Stelle, wo ich sie gestern achtlos hingeworfen habe, krame mein Smartphone heraus und entsperre das Display. Es sind über zehn unbeantwortete Anrufe und über fünf Nachrichten eingegangen. Allerdings mache ich es aus, bevor ich nachsehen kann, von wem die Anrufe und Mitteilungen sind.

Zurück in der Küche sehe ich mich nach etwas Essbarem um und muss enttäuscht feststellen, dass es nichts gibt, was mir irgendwie zusagen könnte. Ich beschliesse also in den Supermarkt zu gehen, obwohl ich darüber überhaupt nicht begeistert bin, aber ich brauche etwas für meinen Magen.

Schon eine halbe Stunde später schiebe ich den Einkaufswagen vor mir her. Ich werfe hinein, was mir gerade in die Finger kommt, wobei ich erst an der Kasse bemerke, dass ich überhaupt nichts für eine gesunde Ernährung eingepackt habe. Normalerweise achte ich immer darauf, doch an diesem Morgen kein einziges Mal. Wahrscheinlich widerspiegelt mein heutiger Einkauf meine Laune. Denn alles was ich mir besorgt habe, deutet unmissverständlich auf Frust hin. Genauso wie ich mich fühle.

In jeder Hand halte ich eine Tasche und mache mich wieder auf den Weg in die Wohnung. Ich biege gerade um die Ecke und die Tafel der U-Bahn kommt in Sicht, als ich jemanden meinen Namen rufen höre. Mein Körper spannt sich sofort an, weil ich im ersten Augenblick annehme, es könnte Damian sein. Wer sonst sollte mir hier über den Weg laufen? Als ich dann die weibliche Stimme deutlicher höre, drehe ich mich um und die Anspannung fällt augenblicklich von mir.

„Hey Jessica. Dachte ich doch, dass du es bist.“ Bernice, die im Kundendienst von Meyer Enterprises arbeitet, begrüsst mich mit einem freundlichen Lächeln.

„Hallo Bernice.“

„Warst wohl einkaufen?“ Sie deutet auf die Taschen an meinen Seiten. „Bist du mit der Tube hier?“

„Ja. Mira ist mit Alan auf einer Hochzeit. Also muss ich das Zeug halt auf diese Weise nach Hause schleppen.“

„Brauchst du Hilfe?“

„Das ist nett von dir, aber es geht schon. Was hat dich hierher verschlagen?“ Ich weiss, dass sie am anderen Ende der Stadt wohnt, daher bin ich etwas neugierig geworden und frage mich, was sie in dieser Gegend macht.

„Ich hab einen Bekannten besucht.“ Dabei kann sie ein Schmunzeln nicht unterdrücken.

„Ach so, einen Bekannten.“ Ich rümpfe meine Stirn und steige, so gut ich kann, in ihr Lachen ein, als sie über meine Bemerkung grinsen muss.

Wie ich von Mira gehört habe, hat Bernice eine Vorliebe für kurze Bettgeschichten. Sie ist ein total lieber Mensch, nur mit einer etwas anderen Einstellung als ich. Manchmal wünsche ich mir, ich könnte so locker sein wie sie. Dann würde ich mich jetzt vielleicht nicht so niedergeschlagen und alleine fühlen. Vielleicht könnte ich Damian dann ganz einfach aus meinem Herzen entfernen.

„Du siehst aus, als könntest du ein bisschen Abwechslung vertragen.“ reisst sie mich aus meinen abschweifenden Gedanken und ich sehe sie etwas verdattert an. „Hast du heute Abend schon was vor? Ich kenn da einen ausgezeichneten Club.“

„Ich weiss nicht, ob das was für mich ist.“

„Na komm. Zwei meiner Freundinnen werden auch da sein. Das wird bestimmt lustig. Oder hast du was Besseres vor?“

Was soll ich antworten? Dass ich mich in Miras Wohnung verkriechen möchte, um mich dem Schmerz, der sich immer mehr in meiner Brust ausbreitet, ergeben zu können?

„Ich weiss nicht.“

„Ach komm, gib dir einen Ruck.“

Plötzlich erscheint mir die Gesellschaft zu meiden, nicht mehr als die sinnvollste Art, um mit Damians Verrat umzugehen. Ich brauche Ablenkung. Ich muss wieder nach vorne schauen und alles andere hinter mir lassen. Noch bevor ich länger darüber nachdenken kann, höre ich mich sagen: „Also gut. Wann und wo?“

Nachdem ich mit Bernice einen Treffpunkt abgemacht habe, verabschieden wir uns und ich gehe weiter zur U-Bahn. Doch kaum bin ich zehn Meter weiter, ruft wieder jemand meinen Namen. Dieses Mal ist der italienische Akzent nicht zu überhören.

„Darf ich Sie nach Hause bringen, Miss Weber?“

Ich traue meinen Augen und Ohren nicht, als ich Pietro vor mir sehe und mir dieses Angebot macht. Warum? Sofort suche ich die Strassen nach Damian ab, aber ich kann ihn nirgends sehen. Ausser er sitzt im schwarzen Rolls Royce, neben dem Pietro steht und der auf eine Antwort wartet.

„Ist er da drin?“ Ich nicke Richtung Limousine.

„Nein. Er ist auf einer Konferenz. Den ganzen Tag.“

„Und warum sind Sie hier?“

„Weil er mir aufgetragen hat Sie zu bewachen.“

„Ich verstehe das nicht. Es ist aus zwischen uns. Also, warum lässt er mich noch beschatten? Es kann ihm scheissegal sein, was ich mache, wer mich verfolgt oder was mir passiert!“ schreie ich heraus, woraufhin sich der Leibwächter versteift, sich aber gleich wieder fängt und mich mitleidig ansieht.

„Er hat Sie schon mehrfach versucht zu erreichen, nur...“

Ich schneide ihm das Wort ab, weil ich nicht hören möchte, was er sagen will. „Richten Sie ihm aus, dass er sich von mir und meinem Leben fernhalten soll.“

„Wenn er nicht geschäftliche Dinge zu erledigen hätte, wäre er selbst hier. Es ist ihm wichtig, dass sie in Sicherheit sind und dass es Ihnen gut geht.“

„Soll das ein Witz sein?“ Ein grausames Lachen windet sich aus meiner Kehle. Er möchte, dass es mir gut geht? „Damian ist der, der Schuld für mein Gefühlschaos ist. Sie müssten mich vor ihm beschützen!“

„Miss Weber, bitte.“

Er tut mir schon fast leid. All das, was ich Damian an den Kopf werfen sollte, musste sich nun sein Bodyguard anhören.

„Lassen Sie uns gehen.“ Er hebt die Einkaufstaschen vom Boden, die ich vorhin fallen gelassen habe und legt sie in den Kofferraum. Danach öffnet er mir die hintere Wagentür. Ich leiste keinen Widerstand, weil ich auf einmal keine Kraft mehr habe und bin froh, dass mein aufgelöstes Ich niemand mehr sehen kann, nachdem ich eingestiegen bin.

Pietro und ich reden kein einziges Wort auf der Fahrt. Er wagt nicht einmal einen Blick in den Innenspiegel. Was er seinem Boss erzählen wird, ist mir eigentlich egal. Hauptsache Damian lässt mich in Ruhe.

Bei der Wohnung angekommen, steige ich schnell aus, bevor mir Pietro öffnen kann und nehme die Taschen entgegen, die er bereits ausgeladen hat.

„Seien Sie nicht zu hart zu ihm.“

Verblüfft sehe ich ihn an und mir liegt schon eine Erwiderung auf der Zunge, aber irgendwas in seinem Blick lässt mich innehalten. Stattdessen frage ich nur: „Warum?“

„Geben Sie ihm eine Chance, es Ihnen zu erklären.“

„Was zu erklären? Warum er mich brauchte, obwohl er die längste Zeit Helen hatte?“

Ich sehe, wie ein Schatten über sein Gesicht gleitet und er schwer schlucken muss. „Reden Sie mit ihm.“ Er tippt sich an seine imaginäre Hutkrempe und steigt wieder ein.

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