Rainer Thomas - Ein Leben für die Einschlussforschung – ein Freiberger Mineraloge erzählt

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Ein Leben für die Einschlussforschung – ein Freiberger Mineraloge erzählt: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Mineralogie ist aus praktischen Bedürfnissen des Bergbaues entstanden. Ausführliche Kenntnisse um das Entstehen, Werden und Vergehen von mineralischen Rohstoffen sind für die Verwertung unverzichtbar.
Durch die Untersuchung von Einschlüssen erfährt man praktisch aus erster Hand, unter welchen physikochemischen Bedingungen sich ein Mineral, eine Mineralgruppe oder Paragenese gebildet hat.
Die Einschlussforschung ist jedoch eine langwierige und komplizierte Aufgabe. Eine Diplomarbeit oder eine Dissertation stellen in der Regel nur den Schlüssel für die Tür dar, die in diese komplexe und fantastische Welt führt. Den Eintritt muss man sich teuer erkaufen durch unendliche Fleißarbeit, stunden-, tage- und jahrelange mikroskopische Arbeit an tausenden Proben aus allen möglichen Paragenesen.

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Mit der Vergabe und Betreuung der Diplomarbeit hat er mich motiviert, auf dem hier skizzierten Forschungsfeld Fuß zu fassen und nach Möglichkeit dieses auch mitzugestalten. Die wissenschaftlichen, oft sehr konträren Vorstellungen zur Genese der Fluorit-Lagerstätten zwischen Otto Leeder und Günter Meinel haben in mir eine offene Herangehensweise an geowissenschaftliche Probleme gefördert, die ich bis heute bewahrt habe. Beide haben tiefe Spuren hinterlassen, die ich nicht missen möchte.

Auf meinem Weg haben mich viele Kollegen aus dem In- und Ausland begleitet, motiviert und gefördert. Zu nennen sind hier: Ed Roedder, Jim Webster (siehe Anhang), Paul Davidson, Hartmut Beurlen, Ilya Veksler, Elena Badanina, Vladimir Naumov, Sergey Smirnov, Wilhelm Heinrich und nicht zuletzt auch die Einschlussforscher in Nancy/Frankreich. Das Aufzählen aller Kollegen und Kolleginnen würde hier zu weit gehen.

Prof Dr Christian Marignac Universität Lorraine Nancy Frankreich Juni - фото 3

Prof. Dr. Christian Marignac, Universität Lorraine, Nancy, Frankreich. Juni 1999, ECROFI XV in Potsdam – stellvertretend für vielen Einschlussforscher aus Nancy.

Manche werden in meiner Skizze namentlich erwähnt – andere bleiben etwas im Verborgenen. Als einen besonderen Glückfall für die Einschlussforschung muss ich hier unbedingt Paul Davidson von der University of Tasmania hervorheben.

Paul Davidson Jahrgang 1952 von der Universität TasmaniaAustralien Hobart - фото 4

Paul Davidson (Jahrgang 1952) von der Universität Tasmania/Australien (Hobart, Australia, ARC Centre of Excellence in Ore Deposits – CODES) kenne ich seit dem Jahr 2005 nach Vermittlung von Prof. Dr. Vadim (Dima) Kamenetsky von der gleichen Universität. Mit Paul gibt es über 37 gemeinsame wissenschaftliche Publikationen und 14 weitere Aktivitäten (Vorträge, Poster, technische Notizen) und das Kuriose dabei ist, wir sind uns persönlich nie begegnet. Die nahebeieinanderliegenden Interessen waren ausschlaggebend für diese fruchbare Zusammenarbeit. Ich habe seit dem Jahr 2005 mit ihm unendlich viele EMails ausgetauscht.

Seit 2005 habe ich mit ihm erfolgreich zusammengearbeitet, viele wissenschaftliche Probleme diskutiert und erfolgreich umgesetzt. 37 gemeinsame Publikationen zeugen von dieser Arbeit, die niemand angeordnet oder gefördert hat. Bedauerlicherweise habe ich ihn nie persönlich kennengelernt.

Nicht unerwähnt soll hier aber auch David London bleiben, den ich 1995 auf dem III. Hutton-Symposium persönlich kennengelernt habe. Vertieft wurde diese Beziehung im September 1998 auf einer Tagung in Südböhmen. Seine sehr kritische Einstellung zu meinen Untersuchungen war – insbesondere in den letzten Jahren – eine ganz entscheidende Triebkraft für die Entwicklung meiner Gedankengänge. Für jeden Außenstehenden musste diese Beziehung regelrecht als Feindschaft aufgefasst werden. Dem ist aber nicht so. Unsere unterschiedlichen Auffassungen waren letztlich der Motor für einen gesunden wissenschaftlichen Wettkampf, der auch heute noch anhält.

Eine gewisse Auskunft über die vielen ungenannte Personen liefert das Publikationsverzeichnis. Für einen Wissenschaftler, der in den engen Grenzen der DDR aufwuchs, ist die große Zahl von Gemeinschaftsprojekten und Publikationen mit Personen aus weit über 20 Ländern schon etwas ungewöhnlich. Auch die Anzahl von über 33 Dissertationsarbeiten, die ich betreut oder an denen ich gestaltend mitgewirkt habe, ist für einen Wissenschaftler der dritten Reihe beachtlich.

Dass ich, insbesondere nach meinem Wechsel ins Rentnerdasein, ziemlich ungestört meinem „Hobby“ weiter frönen konnte und kann, ist auf das großzügige und wohlwollende Verständnis meiner Lebens-Partnerin und seit Februar 2018 auch Ehefrau Margit Beckmann zurückzuführen. Aber ohne Unterstützung durch das GFZ, vertreten durch Prof. Wilhelm Heinrich und nach dessen Ausscheiden durch Prof. Monika Koch-Müller wäre eine wissenschaftliche Arbeit an vorderster Front nicht denkbar. Einen wesentlichen Beitrag dazu hat auch Paul Davidson geleistet. Ihnen gebührt mein besonderer Dank.

Viele Darstellungen und Bemerkungen zu Personen sind sehr persönlich gefärbt, manchmal auch überspitzt – nur so sind sie im Rahmen der vorliegenden Skizze einzuordnen und zu verstehen. Sollte ich hier und da in der Beurteilung zu weit gegangen sein, bitte ich um Nachsicht.

Dank gebührt Uli Recknagel, Michael Leh, Wolfram Lange und Olaf Tietze, die mich immer wieder gedrängt und motiviert haben, die Memoiren nun endlich mal fertigzustellen.

Viele Wiederholungen waren unvermeidlich – auch hier bitte ich um Verständnis.

Links Uli Recknagel Jahrgang 1944 und der Autor rechts im Mai 2000 - фото 5

Links Uli Recknagel (Jahrgang 1944) und der Autor (rechts) im Mai 2000 anlässlich des 80. Geburtstages von Prof. Hans Jürgen Rösler in der mineralogischen Sammlung im Werner-Bau in der Brennhausgasse in Freiberg. Während des Studiums habe ich zusammen mit Uli viele Praktika, einschließlich eines Ingenieur-Praktikums bei der SDAG-Wismut, Betriebsteil Grüna (Karl-Marx-Stadt), durchgeführt. Auch die Meldearbeit habe wir gemeinsam erarbeitet. Uli hatte einen guten Draht zur Sekretärin von Professor Rösler (Frl. Neubert) und hat die Diplom-Themen frühzeitig erfahren. Dadurch konnte ich mich während des Ingenieurs-Praktikum durch den Besuch der Wismut-Bibliothek in Karl-Marx-Stadt-Siegmar gut vorbereiten. Die gemeinsamen Diskussionen auf den täglichen Spaziergängen mit Dr. Popov aus Leningrad (jetzt St. Petersburg) haben zum Verständnis „Einschlüsse“ die Weichen richtig gestellt. An der „Initialzündung“ haben somit Uli und Dr. Popov maßgeblichen Anteil.

Links Wolfram Lange Zittau meine jetzige Frau Margit und zur rechten Seite - фото 6

Links Wolfram Lange (Zittau), meine jetzige Frau Margit und zur rechten Seite Herr Michael Leh (Neschwitz) in einem Granitsteinbruch bei Arnsdorf/Königshainer Berge. Herr Lange und Herr Leh sind „Vollblut“-Hobby-Mineralogen. Beide haben mich ermuntert, meine Memoiren zu schreiben und unbedingt einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Beide haben sich für die Hobby-Mineralogie und Geologie der Oberlausitz verdient gemacht. Wolfram Lange ist Erstautor des Buches „Minerale der Oberlausitz“ und Autor des Reiseberichtes des Heimatgeologen und Gymnasiallehrer Curt Heinke (1890–1934).

1Das Zentralinstitut für Physik der Erde (ZIPE) auf dem Potsdamer Telegrafenberg war ein außeruniversitäres Forschungsinstitut der Akademie der Wissenschaften der DDR. Es bestand von 1969 bis 1991 und wurde 1992 durch das gesamtdeutsche GeoForschungsZentrum Potsdam ersetzt.

2Die Symbiose zu den Eltern aufrechterhalten.

Prolog

Heute schaue ich auf eine Zeit zurück, die nach dem Studium im Wesentlichen durch die Beschäftigung mit der Einschlussforschung geprägt wurde. Nach Kindheit, Lehre und Studium begann mit dessen Ende eine 50 Jahre währende, sehr wechselhafte Zeit der Tätigkeit auf diesem Gebiet. Eine als Hobbyforschung zu bezeichnende Zeit endete im Sommer 1988 mit dem Wechsel zur Akademie der Wissenschaften (AdW). Die Promotion B, erfolgreich verteidigt am 3. Februar 1989, markiert dieses Ende definitiv. Es folgte eine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentralinstitut für Physik der Erde (ZIPE) auf dem Telegrafenberg bei Potsdam bis zu dessen einheitsbedingter Abwicklung im Jahre 1992, anschließend eine solche als wissenschaftlicher Angestellter im GeoForschungsZentrum (GFZ) Potsdam auf dem gleichen Gelände bis zur „Verberentung“ Ende August 2007, um ab dieser Zeit wieder als „Hobbyforscher“ tätig zu sein.

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