Susanne Rosenkranz - Rosenblüten – neue Märchen und Gedichte

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Eine Fee, ein Zauberspruch, ein Zauberstab! Tauchen Sie ein in zauberhafte Melodien der Verwandlungen, in die Welt der Märchen und Gedichte. Zu schauen, achtsam den Blick zu bewahren für Besonderes und das Märchenhafte. Lesen Sie vom magischen Kristall, von schillernden Perlen, vom Smaragdstein und von verzauberten Schwalben. Begleiten Sie das Indianermädchen Mosi durch das Felslabyrinth, erleben Sie mit, wie der Prinz und Anna trotz der Bösartigkeit der Witwe Raven mit Hilfe der Schwalben glücklich werden, lassen Sie sich von der Wasserflohprinzessin Picebo und der Austernperle Anisha verzaubern. Naturverbundenheit hat in diesen sechs Märchen und zwölf Gedichten einen besonderen Platz. Sie sind Ausdruck für Schönheit, Glück, Harmonie und Gerechtigkeit.

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Ich erinnere mich noch, wenn sie als Kind in der Schule nach ihrem Vorbild gefragt wurde, sagte sie immer: „Otto Grotewohl“. Ja, der Sozialdemokrat imponierte ihr. Sie machte sich damit nicht so beliebt. Einige Jahre später verließ sie die beste Freundin …! Als Susanne es erkannte, war nichts wieder gut zu machen. Was hatte sie falsch gemacht? Keiner konnte ihr bisher die Antwort geben. Ihr fiel nichts ein. Fragt man sie heute: „Susanne, was ist dein Lieblingsfilm?“ „Gundermann!“ Na, weils in der Platte spielt. Am Drehort des Neubaugebietes hat sie einige Jahre gewohnt.

Und die Aufnahmen mit dem Tagebau, wie die Bagger gearbeitet haben. Ach, dieses „Kalte schwarze Gold“! Auch in Dölzig wurde der Berliner Ofen im Wohnzimmer damit geheizt. Und Gundermann, so stelle ich mir meinen besten Freund vor. Sie kaufte sich gleich noch die Musik zum Film. Musste sie haben, obwohl sie eigentlich kein Geld dafür hat. Aber manchmal gelten bei ihr Sonderregeln. Mit Paulchen die Welt erkunden, das möchte sie ab und zu. Und ich weiß, wenn sie am See in die Wolken schaut, warum. Sind Ideen im Kopf entstanden für ein neues Märchen oder eine der für sie typischen Geschichten. Ganz sehr wünsche ich ihr, den Traummann zu finden. Um auf Wolke sieben zu schweben. Sowas können Omas wie Susanne gut!

Licht und Sonne prägen eine fantasievolle Kindheit in ländlicher Umgebung in - фото 2

Licht und Sonne prägen eine fantasievolle Kindheit in ländlicher Umgebung in Dölzig, bis zum Umzug ins Hochhaus nach Leipzig Grünau.

– Zeichnung Johannes Burkhardt –

Das Licht des Steins

Mit letzter Kraft erreicht Mosi das Indianermädchen das Felsenlabyrinth. Fast nichts kann sie sehen.

Ein Sonnenstrahl leuchtet schwach über den Felsspalten. Schnell verschwindet sie hinter einer der Spalten der Felsenkluft in dem unübersichtlichen Labyrinth. Klein und zierlich wünscht sich das Mädchen nur noch, sie möge die Färbung des Felsens annehmen, hinter dem sie sich versteckt. Sambo, der Krieger eines anderen Stammes, war ihr gefolgt. Ihr Herz pocht so laut, dass sie glaubt, er könne es hören. Sogar über die Netzbrücke hoch oben über den Felsen ist er ihr gefolgt. Im Tal hört man das Rauschen des Wasserfalls.

Am Morgen war Mosi noch einmal losgelaufen, um unten am Fluss diese wundervollen Steine zu sammeln. Deren Farben schillern Smaragden gleich. Sie hält die Steine ins Sonnenlicht und bewundert das Farbenspiel. Weich fühlen sie sich an in ihrer Hand.

Sie lächelt, als sie an die mahnenden Worte des Vaters und der Geschwister denkt. „Wer die Steine finden will, muss vorsichtig sein.“

Gar nicht weit vom Fluss entfernt lebt der Stamm der „Wari“.

Oft genug war es Mosi gelungen, Steine zu sammeln und unbemerkt zu ihrem Dorf zurückzukommen. Leicht wie eine Feder und flink wie eine Gazelle, machte sie sich fast unsichtbar. Und jedes Mal wurde sie mit dem kostbaren Schatz unruhig erwartet.

Diesmal hatte Sambo, ein Krieger „der Wari“, ihre Spur gefunden. Und als Kinja, die Schlange, zischend das Weite sucht, wäre es fast zu spät gewesen. Deren zorniger Warnlaut hätte die Anwesenheit der Steine Sammlerin fast verraten. Der junge Krieger hält den Speer bereit, die Indianerin sofort zu töten. Sie wagt kaum zu atmen, spürt den Verfolger in unmittelbarer Nähe. Wie eine Ewigkeit kommt es ihr vor, bis Sambo die Suche im Felsenlabyrinth nach ihr aufgibt. Sein Stamm ernährt sich zwar auch von erlegten Vögeln oder Pumas und dem Ozelot. Aber am liebsten von Menschenfleisch.

Der letzte Sonnenstrahl ist längst hinter den Felsen verschwunden. Und Awilix, die Göttin der Nacht und des Mondes, ist als Halbmond am Firmament zu sehen. Sie ist auch die Schutzherrin der Wasser des Regenbogens und der Schwangeren. Dort, wo die Fledermäuse nach draußen fliegen, kann Mosi nun auch die Sterne leuchten sehen. Sie wird die Nacht hier verbringen müssen. Die junge Frau nimmt den Stein aus ihrem Haarband. Er leuchtet, wohltuend mit grünem Licht. Und ihr Atem wird ruhiger. Mosi hat keine Angst mehr, sie stellt sich vor, dass sie ihn als Schmuck tragen wird und ihr Stamm vor Freude tanzt. Sie nimmt den Geruch von im Feuer gegartem Fleisch wahr. Sambo hat also ein Tier getötet. Er wird sie diese Nacht nicht mehr suchen.

Zeit für ein Nachtlager. Vorsichtig bewegt sich die Indianerin aus der Felsspalte.

Unten im Berg, wo sich das Bergwasser bricht, haben die Brunnenwächter ihren Platz eingenommen. Es sind Katzen, die schon von den Mayas verehrt wurden. Längst haben die feinsinnigen Geschöpfe der Nacht wahrgenommen, dass es unruhig im Felsenlabyrinth wird. Und erspürt, dass sich jemand in Gefahr begeben hat. Diese Fähigkeit haben die Vorfahren von Generation zu Generation weitergegeben.

Immer noch vorsichtig und jeder Zeit bereit wegzulaufen, sucht sich Mosi ein Nachtlager. An einer mit Moos bedeckten Stelle hockt sie sich erschöpft auf den Boden, legt den Kopf auf die Hände. In der Dunkelheit der Nacht ist sie schwer erkennbar, sie liegt verborgen hinter einer Wand des Felsens. Und hofft, nicht entdeckt zu werden.

Im spärlichen kalten Nacht Licht, kann sie oben am Felsen die streunenden Fledermäuse gerade so erkennen. Lautlos kriechen Klapperschlangen neugierig um sie herum. Skorpione und Spinnen machen sich auf den Weg, nach Nahrung zu suchen. Mosi zittert vor Angst.

Der Stein bildet plötzlich grünes sanftes Licht um sie herum. Wie auf Kommando schwingen die Fledermäuse die Flügel, dass es klingt, als würden sie lachen. Die anderen Tiere suchen schnell das Weite.

Eine Stimme tönt im Felsenlabyrinth. Erschrocken blickt sich Mosi um. „Ich bin Cabvacan der Herrscher dieses Reiches und kann dich vor den Tieren schützen! Wenn du die Bedingung erfüllst und nach 7 Nächten meine Frau wirst.“ Wie erstarrt sieht sich Mosi um. Tapfer hält sie den Stein in der Hand. Und nimmt ein Geräusch wahr. Es hört sich an wie das Rauschen eines Wellenschlages.

Mosi entdeckt einen Brunnen. Der Stein hat sie hingeführt, leuchtet angenehm grün und es ist gar nicht mehr so dunkel. Seine Farben spiegeln sich im Klaren Wasser, wie die Farben des Regenbogens.

Mosi schaut hinein und schmunzelt, weil sogar ihre Haare im Brunnenwasser grün wirken.

Das Wasser bewegt sich sanft und sie hört plätschernde zarte Stimmen. „Mosi, spring in den Brunnen, hab keine Angst, der Stein bewahrt dich vorm Ertrinken“.

Der Felsengeist fordert grummelnd: „Rühr dich nicht von der Stelle, Mosi. Ich will dich zur Frau!“ Sein Echo wirkt im Felsenlabyrinth wie der Donnerschlag eines Gewitters.

Mosi zögert nicht lange und springt in den Brunnen. Dem rauen Felsengeist möchte sie nicht begegnen. Sie hält angestrengt die Luft an, aber der Stein bildet eine schützende grüne Aura um sie herum. Es fühlt sich an, als würde sie im Wasser wie von Händen hinab getragen.

Unten im Berg, wo sich die Schatten des Brunnenwassers brechen, lebte ein kleines Volk.

Vor tausenden von Jahren entdeckte ein Stamm der Maya diese Quelle, die sie als besonders rein und klar bezeichneten. Sie glaubten, dass die Mondgöttin hier ihren Krug mit Wasser über der Erde leerte, und bauten einen Brunnen. Ganz tief im Felsen gibt es eine Höhle. Mit Felsenmalerei, auf denen Katzen zu sehen sind. Kaum vorstellbar, dass hier einst Menschen gelebt haben.

Die Höhle wird seit Jahrhunderten von den Katzen bewacht. Keine Wassertropfen sollten, wie Tränen in die Höhle gelangen. Es wird vermutet, dass es von der Höhle aus einst noch einen Wasserlauf gab, der die Mayas mit Booten zu dem Wasserfall führte. Sie nannten ihn ihren „Smaragdsee“, weil sie dort die einzigartigen, von den Gezeiten erschaffenen Steine fanden.

Unbeschadet kommt Mosi unten im Bauch des Berges an. Kein Tropfen Wasser perlt von ihr ab. Die Katzen hatten vorsichtshalber ihre Schirme aufgespannt.

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