John Norman - Gor 16

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Gor 16: краткое содержание, описание и аннотация

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Nachdem Jason Marshall seiner Gefangenschaft in der Festung des Policrates entkommen war, beteiligte er sich am Widerstand der Flussstädte gegen die Piraten.
Es kommt zu einer erbitterten Seeschlacht auf dem Vosk, denn die Piraten stellen sich mit mehr Schiffen zum Kampf als erwartet.
Wird es Jason und seinen Verbündeten gelingen, den Krieg zu gewinnen und ein Schicksal zu vermeiden, das schlimmer ist als der Tod? Kann er Beverly Henderson befreien und sie als seine Kajira unterwerfen?

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»Wo sind die Schiffe von Callisthenes?«, wollte ein Offizier von Callimachus wissen.

»Sie werden in Kürze eintreffen«, erwiderte Callimachus. »Wir müssen unsere Linien halten, bis sie kommen!«

Selbst so weit im Süden und von der höchsten Stelle des Vorderstevens aus konnte man das südliche Ufer des Vosk nicht sehen.

»Sie formieren den Keil«, sagte ein Offizier neben Callimachus.

Unsere rechte Flanke wurde von sieben Schiffen aus Port Cos geschützt, sieben von den zehn, die ursprünglich auf dem Fluss waren. Wir hatten die Midice und die Tia verloren. Die Ina hatte ihre Steuerbordruder verloren, war geentert und als Beute genommen worden. Die Talia und die Thenta , die erste aus Point Alfred und die zweite aus Jorts Ferry, hatten wir auf dieselbe Weise verloren. Beides waren Handelsschiffe, welche die Schiffe aus Port Cos unterstützten. Aus der Gruppe war es der Sita aus Jorts Ferry und der Tais aus Port Cos gelungen zu entkommen. Während des ersten Kampfes im Norden hatten wir fünf von sieben Schiffen verloren. Voskjard, wie wir erfahren hatten, vier.

»Ja«, sagte Callimachus und reichte das Glas der Erbauer an einen seiner Offiziere. »Es ist der Keil.«

Ich konnte Voskjards Formation von meiner Position aus schlecht sehen, denn ich befand mich an der Steuerbordreling, in der Nähe des Bugs, unter dem Vordersteven.

»Westlich der Kette gibt es noch weitere Schiffe von Voskjard«, bemerkte ein Mann düster.

Das waren die Schiffe, die seit gut einem Tag und einer Nacht, seit der gestrigen Morgendämmerung, den Abschnitt der Kette in unserem Sektor bearbeitet hatten.

»Wir können sie nicht länger fernhalten«, sagte ein anderer Mann.

»Stimmt!«, bestätigte ich.

Die Kette konnte nun ungestraft hinter dem Schutz der nordischen Flotte Voskjards, die sich nun etwa einen halben Pasang vor unseren Bugs befand, bearbeitet werden. Wir waren nicht in der Lage gewesen, eine Bestimmung bezüglich der Schiffe westlich der Kette in unserem Sektor zu treffen. Es wurde jedoch spekuliert, dass die südliche Flotte noch größer war als die nördliche, die erfolgreich in ihrem Schlag gegen die Kette gewesen war.

Basierend auf den Informationen, die wir von Callisthenes erhielten, hatten wir gemutmaßt, dass Voskjard um die fünfzig Schiffe kommandierte. Allerdings hatte sich herausgestellt, dass diese Information substanziell falsch war.

»Inzwischen«, sagte ein Mann, »ist die Kette wahrscheinlich schon durchtrennt.«

Ich erinnerte mich an die gelbe Farbe an einem der Masten. Ohne Zweifel waren auch andere Schwachstellen in ähnlicher Weise markiert worden. Selbst jetzt, hinter dem Schutz der nördlichen Flotte, war es nicht unwahrscheinlich, dass die Schiffe der südliche Flotte ungestraft zwischen den Masten fortfuhren. Die Kette hatte jedoch lange genug gehalten, um uns die Möglichkeit zu geben, uns in südliche Richtung zurückzuziehen und zu sammeln. Auch hielt sie noch immer und schützte unsere linke Flanke im unmittelbaren Umkreis.

»Wir haben wenig Hoffnung«, bemerkte jemand.

»Sie formieren den Keil«, informierte uns ein anderer.

»Wo sind die Schiffe von Callisthenes?«, wollte der nächste Mann wissen.

»Sie werden kommen«, versicherte der vorherige.

»Kapitän«, wandte sich einer der Offiziere an Callimachus.

»Ja«, erwiderte er.

»Soll ich veranlassen, dass die Schiffe aneinandergekettet werden?«

Dieser Befehl kann mithilfe von Flaggen und Hörnern weitergegeben werden.

»Nein!«

»Wie sonst sollen wir dem Druck eines solchen Keils standhalten?«, wollte der Offizier wissen.

»Wir werden unsere Beweglichkeit nicht einschränken und unsere Rammböcke und Scherklingen nutzlos machen«, erklärte Callimachus.

»Wir müssen eine schwimmende Festung aus Holz sein«, entgegnete der Offizier. »Gegen solch eine Konstruktion hämmert ein Keil vergeblich.«

»Die Schiffe unserer Innenlinie könnten so nicht angreifen«, erwiderte Callimachus. »Wir wären dann nichts weiter als ein angeleintes, praktisches Ziel, eines, was man kaum verfehlen kann. Sollten unsere Flanken sich drehen, könnten wir uns nicht mehr schützen. Unsere ungeschützten Planken würden sich dann dem Feind präsentieren. Innerhalb einer Ahn könnte unsere schwimmende Festung aus Holz ein Trümmerhaufen aus treibenden Wrackteilen sein.«

»Dann sollten wir uns zurückziehen«, schlug der Offizier vor.

»Dafür ist es zu spät!«, entgegnete Callimachus.

Mit fahlem Gesicht blickte der Offizier über die Reling des Vorderstevens. »Die Flotte ist in Bewegung«, sagte er.

»Ja«, bestätigte Callimachus.

»Was können wir tun?«, rief der Offizier.

»Wir müssen die Linie halten, bis Callisthenes kommt.«

»Wir können dem Schlag des Keils niemals standhalten!«, widersprach der Offizier.

»Ich gebe hier die Befehle!«, erwiderte Callimachus.

Es war eine Galeere schwerer Klasse und geeignet für das offene Meer. Sie bildete die Spitze des Keils. Ich hatte noch nie eine Galeere gesehen, die sich so schnell fortbewegte. Es befanden sich jeweils zwei Männer an jedem Ruder. Unser Bug war in eine Linie gebracht worden, als ob ihr Rammbock auf unseren auflaufen sollte. Der mögliche Aufprall, so fürchtete ich, würde unseren Kiel entzweien.

Auf unserer Backbordseite lag die Mira , unser Schwesterschiff aus Victoria.

Ich sah, ungefähr hundert Yard entfernt, auf dem Vordersteven der heranrasenden Galeere, wie der Kapitän seinen Arm bewegte. Fast augenblicklich drehte sich die Galeere auf ihre Steuerbordseite. Sie hatte vor, nicht von der Tina gestoppt zu werden, sondern stattdessen zwischen uns und der Mira aufzuschlagen und die Linie zu öffnen. Zwei weitere Galeeren schwammen wie gehorsame Sleens neben ihr, um die Öffnung, die so geschlagen wurde, auszunutzen. Auch befanden sich hinter diesen unterstützenden Galeeren aufgefächert weitere. Und im Kielwasser der ersten Galeere pflügten sich nun weitere durch das Wasser. Unsere Verteidigungslinie, so schien es, musste zerschlagen, unsere Kommunikation unterbrochen werden. Feinde würden sich unter uns befinden. Flanken, die verteidigt werden müssten, würden sich vervielfachen. Wir würden entzweit werden. Versuche, uns neu zu gruppieren und uns gegenseitig zu unterstützen, würden verhindert werden. So aufgeteilt und gejagt konnten wir zusammengedrängt und eingekesselt werden. Wir wären dann eine Belustigung für die Piraten. Voskjard war an der Kette im Süden aufgehalten worden. Ich denke nicht, dass ihm das gefiel. Ich erwartete nicht, dass es Gefangene geben würde.

»Jetzt!«, befahl Callimachus.

Es gab drei Stangen, die normalerweise dazu genutzt werden, um die goreanischen Schiffe vom Hafen abzustoßen. Drei solche Stangen befanden sich natürlich auf der Tina und der Mira . Unsere Ruder waren eingeholt.

Plötzlich, als die feindliche Galeere auf uns zukam, um sich zwischen uns zu werfen, wurden die Schiffe von Männern der Mira mit Stangen und von den Rudern auf unserem Schiff auseinandergetrieben. Es gab Erschütterungen und ein Schaben, aber die feindliche Galeere, die geglaubt hatte, uns mit Gewalt auseinanderzutreiben, traf auf wenig Widerstand und aufgrund ihres Schwungs landete sie fast augenblicklich hinter uns. Fast gleichzeitig zogen die Männer auf der Tina und Mira mit Seilen und Enterhaken die Schiffe wieder näher zusammen. Die zwei Schiffe, die der ersten Galeere gefolgt waren, hatten geplant, dieser in die Lücke der Linie zu folgen. Doch jetzt gab es keine Lücke. Die Spitze des Keils zeigte keine Folgen, abgesehen von Splittern und etwas abgesplitterter Farbe an unserem Rumpf. Sie lag hinter uns. Die unterstützenden Schiffe rieben ihren Rumpf aneinander. Brennendes Pech und Pfeile regneten auf deren Deck. Ich hörte das Aufprallen von Rammböcken sowohl backbord als auch steuerbord. Dann wurde eine der unterstützenden Galeeren im Heck getroffen von einem der nachfolgenden Schiffe, das es nicht schaffte, abzubremsen. Die Piratengaleeren ruderten fieberhaft zurück, um sich zu befreien, aber sie drehten sich dabei so ungeschickt und mussten deshalb unser Feuer über sich ergehen lassen. Zwei weitere Schiffe, die von hinten kamen und es nicht schafften, hinreichend abzubremsen, trafen auf diese herumtreibenden Schiffe.

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