John Norman - Gor 16

Здесь есть возможность читать онлайн «John Norman - Gor 16» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Gor 16: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Gor 16»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nachdem Jason Marshall seiner Gefangenschaft in der Festung des Policrates entkommen war, beteiligte er sich am Widerstand der Flussstädte gegen die Piraten.
Es kommt zu einer erbitterten Seeschlacht auf dem Vosk, denn die Piraten stellen sich mit mehr Schiffen zum Kampf als erwartet.
Wird es Jason und seinen Verbündeten gelingen, den Krieg zu gewinnen und ein Schicksal zu vermeiden, das schlimmer ist als der Tod? Kann er Beverly Henderson befreien und sie als seine Kajira unterwerfen?

Gor 16 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Gor 16», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Schurke!«, schrie ein Mann. Ich drehte mich zu ihm um; unsere Schwerter trafen sich fünfmal, dann klebte sein Blut an mir. Ächzend zog ich mit beiden Händen das Schwert aus seinem Körper. Die Rippen brachen. Es war ein ungeschickter Schlag gewesen. Callimachus wäre nicht zufrieden. Ich hob meinen Kopf und sah mich wild um. Die Schiffe drifteten auseinander und ich roch Feuer. Ich sah einen Mann auf der Tina nach hinten fallen, seine Hände hielten einen Pfeil umklammert, der aus seiner Stirn ragte. Mit zwei Schritten hatte ich die Plattform der Bogenschützen erreicht und sprang zwischen die Abschirmungen. Ich vergrub meine Klinge im Körper des Piraten, der drehend von der Plattform fiel. Pfeile verteilten sich auf dem Deck. Ein Pirat stürmte auf mich zu und ich schlug ihn von der Plattform. Pfeile flogen auf mich zu, zwei von ihnen trafen auf die Schildabschirmung. Hinter mir sah ich ein weiteres Piratenschiff, das drohend emporragte. Hinter dem Vordersteven erblickte ich meine Gefährten, die sich durch die Piraten kämpften. Brennendes Pech flammte übers Deck.

»Männer, hier entlang!«, schrie ich und sprang von der Bogenschützenplattform. Ein Pfeil traf das Deck vor mir. Wir rannten über das Deck. Das Schiff erbebte, als das mächtige Katapult ein Steingeschoss wegschleuderte, das den Ruderrahmen der Backbordseite der Tina traf.

Binnen weniger Augenblicke bahnten ungefähr sieben weitere Männer und ich uns einen Weg durch die Piraten, kappten Seile, trennten die zwei Schiffe und als sie voneinander wegdrifteten, sprangen wir auf das Hinterschiff der Tina und fielen dort über die Piraten her, die das Schiff an dieser Stelle geentert hatten. Die Piraten standen durch unsere Verteidiger unter Druck und angegriffen von ihrem eigenen Schiff, auf dem sich unsere Männer befanden, kämpften sie um ihr Leben. Wir zwangen sie zur Reling und warfen jene, die wir nicht niederkämpfen konnten, in den Vosk.

»Gibt es noch welche?«, wollte ich wissen.

»Bist du enttäuscht?«, fragte ein Mann.

»Unser Deck ist von den Sleens befreit«, rief jemand.

»Sie haben gut gekämpft«, stellte ein anderer Mann fest.

»Es sind die Männer von Voskjard«, bemerkte der nächste.

Unser zersplittertes Deck war voller Blut und Pfeile. Der Ruderrahmen auf der Backbordseite war halb weggerissen. Unser Vorderschiff war bereits bei einem früheren Kampf beschädigt worden. Die Scherklinge auf der Steuerbordseite hing schief. Wir suchten nach unseren Männern im Wasser und warfen ihnen Seile zu.

»Aiii!«, rief ich aus.

»Was ist los?«, fragte ein Mann.

»Das Schiff«, erwiderte ich und zeigte auf ein Schiff, das weniger als hundert Yard entfernt in einen Kampf verwickelt war. »Das ist die Tamira.«

Ihr Name prangte auf dem Steuerbordbug. Ohne Zweifel war er auch auf dem Backbordbug. Und dieselbe Bezeichnung würde auch am Vorderschiff angebracht sein. Goreanische Handelsschiffe sind oft so an drei Stellen gekennzeichnet.

»Und, was ist mit ihr?«, fragte ein Mann.

»Sie ist kein Schiff von uns«, warf ein anderer ein.

»Sie hat die Flaggen Voskjards gehisst«, sagte der nächste.

»Sie ist das Schiff, das östlich der Kette, zusammen mit der Telia , unter Kapitän Sirnak, einem der Männer von Policrates, die Blume von Siba gekapert hat!« Das hörte ich, als ich ein Gefangener von Policrates war.

»Und?«, fragte ein Mann.

»Reginald ist ihr Kapitän, der von Ragnar Voskjard bezahlt wird«, rief ich aus. »Sie ist ein Kundschafterschiff von Ragnar Voskjard.«

»Und?«, fragte ein anderer.

»Sie sollte den Weg für Voskjard im Osten frei machen«, fuhr ich fort. »Aber«, fragte ich besorgt, »hat das Treffen mit der Flotte Voskjards in seiner Festung oder auf dem Fluss stattgefunden?«

»Was macht das für einen Unterschied?«, wollte ein Mann wissen und warf einem unserer Männer, der im Wasser kämpfte, ein Seil zu.

»Vielleicht gar keinen«, erwiderte ich. »Vielleicht gar keinen.«

»Würdest du sie angreifen?«, scherzte ein Mann.

»Sie wird von schweren Galeeren unterstützt«, stellte ein anderer fest.

»Das wird sie!«, erwiderte ich freudig erregt.

»Und das erfreut dich?«

»Das zeigt mir, dass das Treffen wirklich auf dem Fluss und nicht in der Festung Voskjards stattgefunden hat.«

»Ist das etwas Gutes?«, wollte ein anderer Mann wissen.

»Das könnte hervorragend sein«, erwiderte ich. »Aber, andererseits, könnte es auch keinen Unterschied machen.«

»Du bist verrückt!«

Dann hörten wir wieder die Kampfhörner. Schnell half ich noch zwei ertrinkenden Männern von uns. Sie waren Überlebende der Claudia aus Point Alfred.

Fünfzig Yard hinter uns sahen wir den notdürftig zusammengeflickten Rammbock der Sita , ein umgebautes Handelsschiff aus Jorts Ferry, der ein Schiff von Voskjard am Heck traf.

»Zu den Bänken!«, befahl ein Offizier. Auch ich rannte zu den Bänken und ergriff ein Ruder.

Hinter uns hörten wir das Reißen von Planken. Die Sita löste sich von ihrem Opfer. Träge, halb zur Seite geneigt, wurde sie von steuerbord und backbord von den Rammschiffen des Voskjard eingekesselt.

»Wo sind die Schiffe von Callisthenes?«, wollte jemand wissen.

»Rudert! Rudert!«, rief der Rudermeister.

»Steuerbord, hart steuerbord!«, befahl ein Offizier.

Die Steuerleute warfen sich gegen die Pinne.

»Ruder einholen!«, befahl der Rudermeister. Die großen Ruder wurden schürfend eingeholt.

Ein Rammschiff von Voskjard rauschte rasend an uns vorbei, ihr Rammbock verfehlte uns nur knapp um einige Inches. Pfeile bohrten sich in unseren Ruderrahmen. Wir hörten die Ruder des Feindes gegen unseren Rumpf schlagen. Dann folgte ein Aufprall und ein reißendes Geräusch, als unser Backbordruder abgerissen wurde.

»Ruder ausfahren!«, rief der Rudermeister und wir schoben das Holz durch die entsprechenden Löcher.

Die Daphne aus Port Cos stand in Flammen. Die Andromache und die Aspasia waren schon untergegangen. Seitlich auf unserer Steuerbordseite sahen wir ein Schiff auf uns zukommen und dann plötzlich, obwohl es uns hätte überrennen können, drehte es ab.

»Es ist ein Schiff von Voskjard!«, rief ein Mann.

»Nein!«, widersprach ein anderer. »Es hat die Flaggen von Ars Station gehisst.«

»Ars Station besitzt nicht solche Schiffe«, widersprach ein Mann.

»Es hat uns nicht angegriffen«, entgegnete jemand.

Als das Schiff an uns vorbeisegelte, konnten wir tatsächlich die Flaggen von Ars Station sehen.

»Wie kann das sein?«, wollte ein Mann wissen.

»Es ist die Verstärkung!«, rief jemand freudig erregt.

»Nein!«, wurde ihm widersprochen. »Das Schiff ist nicht aus Ars Station. Sie besitzen nicht solche Schiffe. Es muss ein Schiff von Voskjard sein! Sie müssen es erbeutet haben.«

»Wie kann das sein?«, fragte jemand. »Ars Station hat auf dem Fluss keine Erfahrung. Die Bemannung ihrer Schiffe reicht nicht aus!«

Und wir hatten tatsächlich zuvor die Wracks von mindestens vier Schiffen aus Ars Station gesehen, inklusive zwei ihrer schwereren Galeeren, die Tullia und die Publia . Für mich schien es durchaus nicht abwegig, dass ihre anderen Galeeren, dasselbe Schicksal ereilt hatte. Es war mir nicht klar, warum Ars Station auf solche zurückgriff. Sie sind zu gedrungen und träge; ihre Laderäume sind zu groß; sie reagieren zu langsam auf die Steuerruder und scheinen zum Kampf weniger geeignet zu sein als zum Transport schwerer Fracht. Sie schienen kaum etwas anderes als fette Kaufleute zu sein!

Dachte Ars Station wirklich, dass solche aufgeblasenen, schwerfälligen Frachter es mit der schnellen, schlanken Bedrohung der Kriegsschiffe Voskjards aufnehmen konnten? Und um diese Situation zu verschlimmern schienen die Schiffe von Ars Station außerdem noch knapp bemannt zu sein. Was für köstliche Früchte, reif zum Pflücken, sie doch zu sein schienen. Wie attraktiv, wie einladend mussten sie für die Raubtiere des Voskjard wirken!

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Gor 16»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Gor 16» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Gor 16»

Обсуждение, отзывы о книге «Gor 16» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x