John Norman - Gor 16

Здесь есть возможность читать онлайн «John Norman - Gor 16» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Gor 16: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Gor 16»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Nachdem Jason Marshall seiner Gefangenschaft in der Festung des Policrates entkommen war, beteiligte er sich am Widerstand der Flussstädte gegen die Piraten.
Es kommt zu einer erbitterten Seeschlacht auf dem Vosk, denn die Piraten stellen sich mit mehr Schiffen zum Kampf als erwartet.
Wird es Jason und seinen Verbündeten gelingen, den Krieg zu gewinnen und ein Schicksal zu vermeiden, das schlimmer ist als der Tod? Kann er Beverly Henderson befreien und sie als seine Kajira unterwerfen?

Gor 16 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Gor 16», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ein riesiger Fels schlug plötzlich, nicht mehr als zehn Fuß von meiner Bank entfernt, auf unserem Deck ein, Holz splitterte explosionsartig nach oben. Wir hatten nicht einmal gesehen, woher er gekommen war. Eine Schale mit brennendem Pech folgte ihm in seiner Bahn und landete im Wasser.

»Rudert!«, befahl der Rudermeister.

Wir fingen an, uns einen Weg durch die Flammen und die zerschlagenen Schiffe zu bahnen. Unsere Bänke vibrierten, als unser Hauptkatapult einen Stein nach oben schleuderte. Der Geruch von brennendem Pech lag in der Luft. Ich hörte Männer im Wasser schreien.

»Wir müssen unsere Schwesterschiffe finden und ihnen zur Seite stehen!«, rief der Rudermeister. »Das sind die Befehle von Callimachus!«

»Die Portia befindet sich steuerbord von uns«, rief ein Offizier. »Sie wird schlimm geplagt!«

»Zwei Schiffe kommen auf sie zu!«, rief ein anderer Mann. »Sie wollen zu ihr aufschließen! Sie soll geentert und gefangen genommen werden.«

»Rettet die Portia!« , rief der Offizier vom Vorderschiff.

»Zwei Strich steuerbord! Rudern!«

»Rudern!« befahl der Rudermeister.

»Halt! Zurückrudern!«, rief der Rudermeister bedrückt. »Ruhig!«, rief er den Steuerleuten, jetzt an der einzelnen Pinne, zu.

In Anbetracht der Entfernung, mit voller Ruderkraft und einem verlorenen Backbordruder würden wir es zeitlich nicht schaffen, den entsprechenden Angriffskurs zu erreichen.

»Jetzt, rudern!«, rief der Offizier.

»Haltet inne!«, befahl der Offizier bedrückt.

»Halt, halt!«, befahl der Rudermeister.

Aufgrund der Verzögerung hatte sich ein Schiff des Voskjard zwischen uns und die Portia gestellt. Unsere Rammböcke, nur gut fünfzig Yard voneinander entfernt, standen sich gegenüber. Wir ruderten langsam zurück. Die Tina war nicht mehr so schnell mit ihren Rudern. Selbst so tief und hohl gebaut, konnte sie sich nicht mehr so schnell drehen. Sie war für ein Doppelrudersystem gebaut worden. Das Backbordruder fehlte jetzt. Auch würde man nun offenes Gewässer benötigen, um manövrieren zu können. Das Schiff des Voskjard drehte auch bei. Es griff uns jedoch nicht an. Das könnte daran gelegen haben, dass es von seiner Position aus unser fehlendes Ruder nicht ausmachen konnte. Oder es lag daran, dass es vielleicht auf Unterstützung wartete.

»Sollten wir nicht angreifen?«, wollte ein Mann wissen.

»Das würde der Portia wenig helfen«, stellte ein anderer Mann fest.

Die Tina befand sich in Liegeposition. Einige von uns standen auf und stellten sich auf die Ruderbänke, um das Schicksal der Portia zu verfolgen.

»Können wir nicht doch irgendwie helfen?«, wollte ein Mann wissen.

»Wenn wir es versuchen würden«, erwiderte ein anderer düster und zeigte dabei auf eine schwankende Galeere Voskjards, die sich vor unserem Bug befand, »träfe sie uns am Rumpf und würde uns zu einem aufgespießten Tarsk machen.«

»Die Portia ist verloren!«, sagte ein Mann.

»Ja!«, bestätigte ein anderer.

Mit düsteren Mienen beobachteten wir das effiziente Näherkommen der Schiffe des Voskjard, eines zur Steuerbordseite, das andere zur Backbordseite der Portia . Auf dem Deck der Portia schienen sich nicht mehr als fünfzig oder zwanzig Mann aufzuhalten.

»Was machen die da?«, wollte jemand wissen.

»Ich habe keine Ahnung«, erwiderte ich.

Männer waren in die Masten der Portia gestiegen, lösten die Seile, welche die Oberseiten der langen schweren Konstruktionen aus Holzplanken hochgeklappt an den Masten hielten. Die Konstruktionen waren auf Plattformen angebracht. Sobald sie befreit waren, lehnten sich die Masten gegen diese Plattformen. Andere Männer waren am Fuß der Masten beschäftigt, die Ketten zu verlängern, welche die Plattformen an den Masten sicherten. Als sie damit fertig waren, bewegten weitere Männer die Plattformen, die sich auf langen, soliden Rollen befanden, zusammen mit den Konstruktionen aus Planken von den Masten fort, eine nach backbord, die andere nach steuerbord. Jetzt hatten die Männer, die sich mit den Ketten beschäftigt hatten, diese in die richtige Länge gebracht. Noch immer waren die Plattformen natürlich durch die Ketten mit den Masten verbunden. Ich sah, wie die Rollen dann in eine feste Position gebracht wurden.

Die Piraten drängten sich an die Reling ihrer Schiffe. Ich sah Enterhaken, die über die Reling der Portia geworfen wurden. Aber fast zeitgleich wurden die Konstruktionen aus Planken auf ihren Plattformen an den Seilen nach unten gezogen. Diese Konstruktionen, ungefähr fünfundzwanzig Fuß lang und etwa sieben Fuß breit, donnerten nach unten. Ihre großen gebogenen Dorne schlugen auf das Deck der Piratenschiffe und banden sie so zusammen. Dennoch hielten sie die Schiffe ungefähr sieben oder acht Fuß voneinander getrennt. Zeitgleich ertönten die Kampfhörner aus Ar auf der Galeere und die Luken wurden aufgerissen.

Die Piraten waren überrascht und nicht in der Lage, das Schiff zu erreichen. Verwirrt standen sie an der jeweiligen Reling.

»Infanterie aus Ar!«, rief ein Mann auf der Tina .

Aus den offenen Luken strömten behelmte Krieger aus Ar, sie trugen große, runde Schilde und mächtige Speere mit bronzenen Spitzen.

Piraten eilten zur Reling, um ein Eindringen auf ihrem Schiff zu verhindern, aber ein Dutzend Speere und dann noch mal ein Dutzend, geworfen von Männern im vollen Lauf vernichteten den Widerstand. Und dann eilten die Soldaten aus Ar mit gezogenen Schwertern und von Pfeilen durchbohrten Schilden über die Brücken, welche die Schiffe miteinander verbanden. Die Linie der Piraten, bereits vor dem Entern ausgedünnt, wurde augenblicklich durchbrochen. Grausam und schnell, sauber, exakt und gnadenlos war der Stahl der professionellen Krieger. In wenigen Augenblicken waren die Decks der beiden Piratenschiffe frei. Und noch immer strömten Soldaten aus dem Laderaum. Alles in allem hatte ich wenig Zweifel daran, dass sie den Soldaten elf oder zwölf zu eins überlegen waren. Der geräumige Laderaum der Portia war voller Männer gewesen.

»Es war eine Schlacht der Infanterie«, sagte ein Mann bewundernd.

»Aber auf See«, bemerkte ein anderer.

Wir beobachteten, wie die großen Konstruktionen aus Planken auf den Decks der Piratenschiffe befreit wurden. Wir sahen, wie die Flaggen aus Ars Station am Vorderschiff gehisst wurden.

»Ar weiß, was es am besten kann«, stellte ein Mann fest.

»Stimmt«, bestätigte jemand.

Das Schiff Voskjards, das auch in Liegeposition gewesen war und uns davon abgehalten hatte einzugreifen, zog sich jetzt von uns zurück.

Ich glaube jeder von uns, Freund und Feind, hatte von diesem Moment an neuen Respekt vor den Schiffen aus Ars Station.

»Lasst uns mit unseren Schwestern zusammenkommen!«, befahl Callimachus.

Wir näherten uns dann der Portia und ihren Prisen.

Ich hörte der Besatzung zu:

»Es wird bald dunkel.«

»Wir können uns im Schutz der Dunkelheit davonmachen.«

»Callimachus wird Callisthenes nicht im Stich lassen!«, mischte ich mich ein.

»Wo ist Callisthenes?«

»Ich weiß es nicht«, sagte ich.

»Wir können bestimmt keinen weiteren Tag überstehen!«

»Nicht ohne die Unterstützung von Callisthenes.«

»Es wäre dann der dritte Kampftag.«

»Callisthenes wird vor dem Morgen hier sein.«

»Woher willst du das wissen?«

»Das muss er einfach.«

»Wir brauchen ein neues Backbordruder«, sagte ich. »Wir können das Material von den Wracks nehmen.«

»Ich werde helfen.«

»Ich auch.«

Der Gedanke an die Tamira schoss mir durch den Kopf. Ich war heute nur hundert Yard von ihr entfernt.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Gor 16»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Gor 16» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Gor 16»

Обсуждение, отзывы о книге «Gor 16» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x