John Norman - Gor 16

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Gor 16: краткое содержание, описание и аннотация

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Nachdem Jason Marshall seiner Gefangenschaft in der Festung des Policrates entkommen war, beteiligte er sich am Widerstand der Flussstädte gegen die Piraten.
Es kommt zu einer erbitterten Seeschlacht auf dem Vosk, denn die Piraten stellen sich mit mehr Schiffen zum Kampf als erwartet.
Wird es Jason und seinen Verbündeten gelingen, den Krieg zu gewinnen und ein Schicksal zu vermeiden, das schlimmer ist als der Tod? Kann er Beverly Henderson befreien und sie als seine Kajira unterwerfen?

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Sie zündete die Kerze an. Einen Augenblick später legte sie gewachstes Papier und einen Umschlag aus geöltem Tuch auf den Tisch. Solche Dinge sind auf Schiffen nicht ungewöhnlich, um Papiere vor den Elementen zu schützen, wenn sie beispielsweise auf einem Beiboot zwischen den Schiffen oder zwischen Schiffen und dem Ufer transportiert werden. Auch Wachs zum Versiegeln, in Form eines rechteckigen Blocks, legte sie dazu. Dann kniete sie neben dem Tisch. Respektvoll senkte sie ihren Kopf und wagte es nicht, mich anzusehen.

»Kopf auf den Boden!«, befahl ich ihr.

Schnell gehorchte sie.

Ich legte die Papiere zurück in den Umschlag, aus dem ich sie vorher entnommen hatte, um sie zu untersuchen. Dann wickelte ich den Umschlag in mehrere dicke Lagen Wachspapier. Mit dem Siegelwachs geschmolzen an der Kerze, Tropfen für Tropfen, versiegelte ich das gewachste Papier.

Das Mädchen zitterte neben mir, seine blonden Haare waren nach vorn auf den dunklen polierten Boden der Kabine geworfen. Der Halsreif war deutlich an ihrem Hals zu erkennen und auch das kleine, schwere Schloss, welches den Halsreif an ihrem Hals sicherte.

»Wie heißt du?«, fragte ich sie, während ich arbeitete.

»Luta«, erwiderte sie.

»Oh?«

»Wie immer der Herr es wünscht«, sagte sie schnell. »Bitte, peitsche mich nicht weiter aus, Herr!«, flehte sie.

»Dein Name«, sagte ich, während ich die letzten offenen Stellen des Papiers versiegelte, »ist jetzt Shirley.«

»Shirley!«, schluchzte sie. »Das ist ein Name für ein Mädchen von der Erde.«

»Ja«, erwiderte ich.

Ihre Schultern zuckten wegen der Demütigung, die ich ihr antat.

»Ich war die Frau eines Kapitäns.«

»Gefällt dir dein neuer Name nicht?«, wollte ich wissen.

»Doch, Herr«, sagte sie schnell. »Mir gefällt mein neuer Name.«

»Gut.«

Wieder fing sie an zu schluchzen.

Ich schob den Umschlag, jetzt eingewickelt in dem versiegelten Wachspapier, in den größeren Umschlag aus geöltem Tuch.

»Herr«, sagte sie.

»Ja«, erwiderte ich.

»Bitte, peitsche mich nicht aus.«

»Wir werden sehen, ob du zufriedenstellend genug sein wirst.«

»Mit so einem Namen«, sagte sie, »wird da von mir erwartet, dass ich so erniedrigend, so niedrig, so heiß, so hingebungsvoll sein muss, wie die Barbarinnen von der Erde, so fügsam, so in Besitz genommen, so hilflos in den Armen ihrer goreanischen Herren?«

»Wie lautet dein Name?«, fragte ich.

»… Shirley«, erwiderte sie.

»Was?«

»Shirley«, wiederholte sie. »Shirley!«

»Beantwortet das deine Frage?«, wollte ich wissen.

»Ja, Herr«, schluchzte sie.

Mädchen von der Erde haben auf Gor den Ruf die niedrigsten und heißesten Sklavinnen zu sein. Dafür gibt es zweifellos verschiedene Gründe. Vielleicht ist einer davon, dass die Mädchen von der Erde fremd auf Gor sind und keinen Heim-Stein besitzen. Daher sind sie die Opfer von gnadenlosem Raub und vollständiger Domination. Sie sind Sklaventiere, ganz und gar. Goreanische Männer behandeln sie dann dementsprechend. Im Gegenzug, natürlich, wird ihre Weiblichkeit wiedergeboren und erblüht, wie sie es nur in Situationen tun kann, die die natürliche Ordnung der Natur aufrechterhalten und gedeihen lassen.

Der zweite Grund, warum Mädchen von der Erde so erstaunliche erstrebenswerte Sklavinnen abgeben, ist ihr Hintergrund. Auf der Erde begegnen sie nur wenigen Männern, die keine psychologischen oder sexuellen Krüppel sind, Männer, deren Intuitionen ihres Blutrechts höchstwahrscheinlich nicht konditioniert wurden, innerlich durch zugefügte Schocks und Ängste, äußerlich durch auferlegte Sanktionen von Zensur, Unterdrückung, Hohn und Denunzierungen, auferlegt von jenen, die vielleicht noch rigider und ängstlicher sind als sie selbst. In so einer Welt, größtenteils das ideologische Produkt von Aberglauben und Hysterie, ist es selbstverständlich schwierig für die Männlichkeit zu existieren. Dementsprechend, wenn eine Frau von der Erde nach Gor transportiert wird, findet sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben in der Präsenz einer großen Anzahl von Männern wieder, denen ihre Natur und ihre Macht kein Gräuel sind. Ferner wird sie bemerken, dass sie zu ihnen gehört. Darüber hinaus ist die Kultur selbst, trotz möglicher Missstände und Fehler, so konstruiert, dass sie im Einklang mit der natürlichen biologischen Ordnung einhergeht und nicht zu dieser im Gegensatz oder Widerspruch steht. Die Kultur hat die biologische Wahrheit der menschlichen Natur nicht unterdrückt, sondern hat einen Platz für sie gefunden.

Die Kultur ist eine Umgebung, welche die Einfachheit und Rauheit der Natur transformiert und verstärkt, sie adelt und verherrlicht, ihr Ruhm und Ehre erweist, sie verbessert, sie erfüllt, anstatt sie zu beschmutzen und gefangen zu halten, wo sie halb verhungert und angekettet ist.

Ein Beispiel dafür ist die Institution der weiblichen Sklaverei. Sie ist eindeutig auf der natürlichen Ordnung der Natur errichtet worden und hat aus der biologisch codierten männlichen Dominanz und der weiblichen Unterwerfung eine komplexe, historische, entwickelte Institution werden lassen, mit Hunderten Aspekten und Facetten, sowohl legal, sozial als auch ästhetisch. Was für einen Kontrast stellt ein hübsches verkauftes Mädchen, gebrandmarkt und mit Halsreif dar, das seinen Herrn begehrt und trainiert ist, ihn zu befriedigen, das vor seinem Käufer kniet und seine Peitsche küsst zu einer bestialischen Frau, die unter der Keule ihres Herrn kauert, im hinteren Teil seiner Höhle. Und dennoch werden beide Frauen besessen und das ganz und gar. Aber die erste, die Sklavin, ist ein Besitz mit der gesamten Macht und Autorität des Gesetzes. Sie wird dadurch sogar noch vollständiger besessen als ihre primitive Ahnin. Zivilisation wie auch die Natur arbeiten in ihrer Versklavung zusammen, sanktionieren und bestätigen sie.

Es ist kein Wunder, dass die Institution der Sklaverei der menschlichen Frau, mit all ihrer Sensitivität und Verletzlichkeit, in all ihrer psychologischen und physiologischen Komplexität, ihre tiefsten und auserlesensten Gefühle erfüllt, die sie erfahren kann.

Kurz gesagt, der zweite Grund, dass Mädchen von der Erde solch umwerfend begehrenswerte Sklavinnen sind, ist, dass sie in den Jahren auf der Erde sexuell und emotional verhungern. Sie haben in unfruchtbaren Wüsten gearbeitet, oft nicht verstanden, was sie so unglücklich macht, woher ihr Leid und ihre Frustration kommen. Verwirrt haben sie andere und sich selbst verletzt und angegriffen. Nach Gor gebracht, in der Begegnung mit einer Vielzahl von echten Männern, so anders als der männliche Krüppel von der Erde, finden sie sich in einer exotischen Umgebung wieder und nehmen an einer Kultur teil, die so anders als ihre eigene ist, die in vielerlei Hinsicht gleichzeitig furchteinflößend und schön ist und jetzt in der natürlichen Ordnung der Natur, der sie nun unterworfen sind, finden sie Liebe. Das goreanische Mädchen weiß, dass solche Freuden existieren, obwohl es selbst diese noch nicht erleben durfte. Normalerweise weiß ein Mädchen von der Erde nicht, dass solche Freuden existieren. Nur in seinem unruhigen Schlaf hat das Mädchen von der Erde vielleicht von einem harten Sklavenhändler geträumt oder von den flachen Steinen in einem Kerker, auf denen es gezwungen wurde, sich hinzuknien.

Plötzlich wurde laut an der Kabinentür geklopft. Das Mädchen erschrak, hob den Kopf und sah mich an. Mit einer knappen Geste befahl ich ihr, zur Koje zu gehen. Schnell kroch sie hinein und ich stellte mich neben sie. Angstvoll kniete sie in der Koje. Sollte sie sprechen, sollte erkennbar sein, dass ihre Stimme aus der Nähe der Koje kam. Sie kniete dort und griff nach unten, um das rote Laken zu greifen. Ich entzog es ihr, falls sie in ihrer Angst versucht sein sollte, es sich umzulegen. Sie sollte komplett nackt sein in der Koje, ohne einen Schutz, selbst wenn dieser nur ein kleines Laken war.

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