Anonym - Erzählungen aus 1001 Nacht - 5. Band
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Die Erzählungen aus Tausendundeine(r) Nacht sind eine Sammlung morgenländischer Texte und zugleich ein Klassiker der Weltliteratur. Typologisch handelt es sich um eine Rahmenerzählung mit Schachtelgeschichten. Aus Sicht der frühesten arabischen Leser hatte das Werk den Reiz der Exotik, es stammt für sie aus einem mythischen «Orient». Das Strukturprinzip der Rahmengeschichte sowie einige der enthaltenen Tierfabeln weisen auf einen indischen Ursprung hin und stammen vermutlich aus der Zeit um 250. So wird zwar ein indischer Ursprung vermutet, aber dass der Kern der Erzählungen aus Persien stammt, kann nicht ausgeschlossen werden. Hinzu kommt, dass zwischen dem indischen und persischen Kulturraum zu jener Zeit enge Beziehungen bestanden.
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Nun traf es sich so, daß er eines Morgens wiederum seiner Sitte gemäß allein auf die Suche auszog. Und er brach auf von der Stelle, von der aus sie ihre Pfeile geschossen hatten, und erreichte den Ort, wo sie die der Prinzen Husain und Ali gefunden hatten. Dann ging er weiter, immer geradeaus, und er ließ die Blicke nach beiden Seiten, rechts und links, hinschweifen über Hügel wie Tal. Und als er so etwa drei Parasangen gegangen war, sah er ihn plötzlich flach auf einem Felsen liegen. Darob staunte er sehr, und er wunderte sich, wie der Pfeil so weit hatte fliegen können, doch mehr noch, als er herzutrat und sah, daß er nicht im Boden stak, sondern offenbar abgeprallt und flach auf eine Steinplatte gefallen war. Sprach er bei sich selber: ›Daran muß wahrlich irgendein Geheimnis hängen; wie könnte sonst jemand einen Pfeil in solche Fernen schießen und ihn in so seltsamer Lage finden?‹ Und er bahnte sich einen Weg durch die spitzen Klippen und die gewaltigen Blöcke und kam zu einer Höhle im Boden, die in einen unterirdischen Gang auslief; und als er in ihm ein paar Schritte gegangen war, erspähte er eine eherne Tür. Die stieß er mühelos auf, denn sie hatte keinerlei Riegel, und als er eintrat, den Pfeil in der Hand, kam er auf einen leicht sinkenden Weg, den er hinabstieg. Aber wo er erwartet hatte, alles pechfinster zu finden, da erblickte er in einiger Ferne einen geräumigen Raum, eine Erweiterung der Höhle, die auf allen Seiten mit Lampen und Leuchtern beleuchtet war. Und als er dann etwa fünfzig Ellen weiterging, oder noch etwas mehr, fiel sein Blick auf einen riesigen und herrlichen Palast, und alsbald trat aus dem Inneren in die Säulenhalle heraus ein liebliches Mädchen, schön und liebenswert, eine Feengestalt in fürstlichen Kleidern, geschmückt von Kopf zu Fuß mit den kostbarsten Juwelen. Sie ging mit langsamem und stattlichem Schritt, und doch anmutig und weich, und ihre Dienerinnen umgaben sie, wie die Sterne den Mond in vierzehnter Nacht umgeben. Als aber Prinz Ahmad diese Erscheinung der Schönheit gewahrte, beeilte er sich, sie mit dem Salam zu grüßen, und sie gab seinen Gruß zurück; dann trat sie vor und empfing ihn, indem sie mit den lieblichsten Worten sprach: ›Wohl gekommen und willkommen, o Prinz Ahmad; ich freue mich, daß ich dich sehe. Wie geht es deiner Hoheit, und weshalb bist du mir so lange ferngeblieben?‹ Der Königssohn staunte sehr, als er hörte, wie sie ihn bei Namen nannte, denn er wußte nicht, wer sie war, und nie zuvor hatten sie einander gesehen; wie also konnte sie seinen Titel und Stand erfahren haben? Und er küßte den Boden vor ihr und sprach: ›O meine Herrin, ich schulde dir vielen Dank und große Erkenntlichkeit, da es dir gefällt, mich an diesem seltsamen Ort mit heiteren Worten willkommen zu heißen, wo ich allein und als Fremder nur zögernd und zitternd eindringen konnte. Aber es ist mir sehr rätselhaft, wie du den Namen deines Sklaven erfahren konntest?‹ Sprach sie mit einem Lächeln: ›O mein Herr, komm her und wir wollen uns behaglich dort in die offene Halle setzen; dann will ich dir Antwort geben auf deine Fragen.‹ Und sie ging dorthin, während Prinz Ahmad ihr auf den Fersen folgte; und als sie eintraten, sah er staunend das gewölbte Dach von herrlicher Arbeit, geziert mit Gold und Lapislazuli, Gemälden und Schmuck, also, daß seinesgleichen in der Welt nicht zu finden war. Als nun die Herrin sein Staunen sah, sprach sie zu dem Prinzen: ›Dieses Schloß ist nichts neben all den anderen, die ich jetzt aus freiem Willen zu den deinen gemacht habe; erst wenn du sie siehst, wirst du gerechten Anlaß zum Staunen haben.‹ Dann setzte sich dies sylphengleiche Wesen auf einer erhöhten Estrade und zog unter vielen Zeichen der Liebe den Prinzen Ahmad an ihre Seite. Sprach sie: ›Obgleich du mich nicht kennst, so kenne doch ich dich gut, wie du verwundert sehen wirst, wenn ich dir meine ganze Geschichte erzähle. Aber zunächst geziemt es sich, daß ich dir enthülle, wer ich bin. Vielleicht hast du in der Heiligen Schrift gelesen, daß diese Welt nicht nur von Menschen bewohnt wird, sondern auch von einem Geschlecht, das da heißt die Dschann, die der Gestalt nach am ehesten den Sterblichen gleichen. Ich bin die einzige Tochter eines Fürsten der Dschann aus edelstem Blut, und mein Name ist Peri-Banu. Also wundere dich nicht, wenn du hörst, wie ich dir sage, wer du bist und wer der König, dein Vater, ist, und wer Nur al-Nihar, die Tochter deines Oheims. Ich habe volle Kenntnis von allem, was dich angeht oder deine Sippe; du bist einer von drei Brüdern, die alle verliebt waren in die Prinzessin Nur al-Nihar, und die sie einander zum Weibe abgewinnen wollten. Ferner hielt es dein Vater für das beste, euch alle weit fort in fremde Länder zu senden, und du zogst in das ferne Samarkand und brachtest einen Zauberapfel heim, der geheimnisvoll mit seltener Kunst verfertigt war, und den du für vierzigtausend Aschrafîs erstandest; mit seiner Hilfe heiltest du deine Geliebte von einer schweren Krankheit, während Prinz Husain, dein ältester Bruder, um den gleichen Preis in Bischangarh einen fliegenden Teppich kaufte und Prinz Ali aus der Stadt Schiras ein Fernrohr nach Hause brachte. Dies genüge, um dir zu zeigen, daß mir nichts aus deinem Leben verborgen ist; und jetzt sage du mir der Wahrheit gemäß, an wem du Schönheit und Lieblichkeit mehr bewunderst, an mir oder an der Herrin Nur al-Nihar, dem Weibe deines Bruders? Mein Herz sehnt sich in höchster Sehnsucht nach dir, und es begehrt danach, daß wir uns vermählen und die Lust des Lebens und die Freuden der Liebe genießen. Also sag an, bist auch du bereit, dich mir zu vermählen, oder siechst du dahin im Verlangen nach der Tochter deines Oheims? In der Fülle meiner Liebe zu dir stand ich unsichtbar während des Bogenkampfes auf der Ebene an deiner Seite, und als du deinen Pfeil abschossest, da erkannte ich, daß er den des Prinzen Ali längst nicht erreichen würde, und deshalb griff ich ihn auf, bevor er den Boden berührte und trug ihn davon aus dem Bereich eurer Blicke; und ich warf ihn wider das eherne Tor, so daß er abprallte und flach auf den Felsen fiel, wo du ihn fandest. Und seit jenem Tage habe ich harrend dagesessen, denn ich wußte wohl, daß du nach ihm suchen würdest, bis du ihn fändest, und auf diese Weise war ich gewiß, dich zu mir herzubringen.‹ So sprach das schöne Mädchen, Peri-Banu, das mit Augen voller Liebessehnsucht zu dem Prinzen Ahmad aufsah und dann in züchtiger Scham die Stirne senkte und den Blick abwandte. Und als Prinz Ahmad ihre Worte hörte, da freute er sich in höchster Freude und sprach bei sich selber: ›Es steht nicht in meiner Macht, mir die Prinzessin Nur al-Nihar zu gewinnen, und Peri-Banu übertrifft sie an Schönheit der Erscheinung, Lieblichkeit der Gestalt und Anmut des Ganges.‹ Kurz, er war so gefangen und bezaubert, daß er die Liebe zu seiner Base einfach vergaß; und da er erkannte, daß das Herz seiner neuen Zauberin sich zu ihm neigte, erwiderte er: ›O meine Herrin, o schönste der Schönen, ich wünsche nichts so sehr, wie daß ich dir dienen darf und mein Leben lang nach deinen Befehlen handeln. Aber ich bin von menschlicher Geburt, und du von übermenschlicher. Deine Freunde und die Deinen und deine Sippe werden vielleicht mit mir unzufrieden sein, wenn du dich mit mir in solcher Verbindung verbindest.‹ Doch sie gab zur Antwort: ›Ich habe jede Vollmacht meiner Eltern, mich zu vermählen, wem ich will und wem immer ich den Vorzug gebe. Du sagst, du willst mein Diener sein, aber sei du vielmehr mein Herr und Gebieter; denn ich und mein Leben und all meine Habe sind dein, und ewig will ich deine Sklavin sein. Willige jetzt nur ein, ich flehe dich an, mich zum Weibe zu nehmen; mein Herz sagt mir, daß du mir meine Bitte nicht abschlagen wirst.‹ Und sie fügte hinzu: ›Ich sagte dir schon, daß ich in diesen Dingen mit voller Freiheit handle. Zudem aber ist es bei uns, den Dschann, so Sitte und uralter Brauch, daß wenn wir Mädchen das mannbare Alter und die Jahre des Verstandes erreichen, eine jede nach dem Gebot ihres Herzens sich dem vermählen darf, der ihr am meisten gefällt und von dem sie glaubt, er werde ihre Tage am ehesten glücklich machen. Auf diese Weise leben Weib und Gatte ihr ganzes Leben lang in Harmonie und Glück. Wenn aber ein Mädchen von ihren Eltern in die Ehe gegeben wird, und nicht nach eigener Wahl, und wenn sie gepaart wird mit einem Gefährten, der nicht für sie paßt, weil er mißgestaltet ist oder schlechter Gesinnung oder außerstande, sich ihre Neigung zu gewinnen, dann werden die beiden wohl gar für den Rest ihrer Tage im Streite liegen, und endlose Not wird ihnen aus dieser schlecht getroffenen Verbindung erwachsen. Und uns bindet auch das andere Gesetz nicht, das die Töchter Adams bindet; denn wir verkünden dem, den wir lieben, offen unsere Neigung und brauchen nicht zu warten und uns zu verzehren, bis er uns umwerbe und gewinne.‹ Als nun Prinz Ahmad diese Worte hörte, da freute er sich in höchster Freude, und er neigte sich nieder und versuchte, ihr den Saum des Gewandes zu küssen; sie aber hinderte ihn und reichte ihm statt dessen ihre Hand. Entzückt griff der Prinz danach und küßte sie, wie es in jenem Lande Sitte war, legte sie auf seine Brust und auf seine Augen. Da sprach die Fee mit reizendem Lächeln: ›Meine Hand in deiner, so verlobe dich mir, wie ich dir gelobe, daß ich dir ewig treu sein will und mich niemals treulos erweisen noch es an Beständigkeit fehlen lassen werde.‹ Sprach der Prinz: ›O lieblichstes aller Wesen, Geliebte meiner Seele, meinst du, ich könnte je zum Verräter an meinem eigenen Herzen werden, ich, der ich dich bis zur Verstörung liebe und Leib und Seele dir widme? Ohne Zwang gebe ich mich dir, tu du mit mir, was immer du willst.‹ Da sprach Peri-Banu zum Prinzen Ahmad: ›Du bist mein Gatte, und ich bin dein Weib. Dieses feierliche Versprechen zwischen dir und mir tritt an die Stelle des Ehevertrags; wir brauchen keinen Kasi, denn bei uns sind alle Formen und Förmlichkeiten überflüssig und nutzlos. Nachher will ich dir die Kammer zeigen, in der wir die Brautnacht verbringen wollen; und ich denke, du wirst sie bewundern und zugestehen, daß es ihresgleichen in der Welt der Menschen nicht gibt.‹ Und alsbald breiteten ihre Sklavinnen den Tisch und trugen mancherlei Gerichte auf, sowie in Flaschen und Bechern aus juwelenbesetztem Golde die feinsten Weine. Und beide setzten sich und aßen und tranken sich satt. Dann nahm Peri-Banu den Prinzen Ahmad bei der Hand und führte ihn in ihr Gemach, darin sie schlief; und auf der Schwelle blieb er stehen, staunend ob seiner Pracht und ob der Menge von Gemmen und Edelsteinen, die ihm das Auge blendeten; und als er sich erholte, rief er aus: ›Mich dünkt, es gibt im ganzen Weltall keinen zweiten so prunkvollen Raum, versehen mit so kostbarem Gerät und juwelengeschmückten Dingen wie diesen.‹ Sprach Peri-Banu: ›Wenn du schon diesen Palast so bewunderst und preisest, was wirst du erst sagen, wenn du die Schlösser siehst und die Burgen, die meinem Vater gehören, dem König der Dschann? Vielleicht auch wird dich Entzücken und Verwunderung packen, wenn du meinen Garten erblickst; jetzt aber ist es zu spät, dich dorthin zu führen, und die Nacht ist nah.‹ Und sie führte den Prinzen Ahmad in einen anderen Raum, wo zum Nachtmahl gedeckt war, und der Glanz dieses Saales gab den anderen in nichts nach; ja, er war eher noch prunkvoller und blendender. Hunderte von Wachskerzen in Kandelabern aus feinstem Amber und reinstem Kristall, die auf allen Seiten in Reihen standen, regneten Fluten des Lichtes nieder, während goldene Blumengefäße und Schalen von feinster Arbeit und unermeßlichem Wert, von lieblichen Formen und wunderbarer Kunst, die Nischen und Wände schmückten. Aber keine Zunge der Menschen vermöchte die Herrlichkeit dieses Raumes zu schildern, in dem ganze Scharen jungfräulicher Peris, lieblich gestaltet und schön von Angesicht, gekleidet in die erlesensten Gewänder, auf süßtönenden Instrumenten der Lust und Heiterkeit spielten oder zu Melodien von herzbetörenden Rhythmen Lieder sangen voller Verherrlichungen der Liebe. Und die beiden, Braut und Bräutigam, setzten sich und aßen, und immer hielten sie von Zeit zu Zeit inne, um zu kosen und sich verschämtem Liebesspiel und keuschen Liebkosungen hinzugeben. Mit eigener Hand reichte Peri-Banu dem Prinzen Ahmad die besten Bissen, und er mußte von jeder Schüssel und jedem Leckerbissen kosten, während sie ihm deren Namen nannte und ihm sagte, wie sie bereitet waren. Aber woher sollte ich, o glücklicher König Schahryar, die Worte nehmen, dir eine Vorstellung zu geben von diesen Speisen der Dschann oder dir mit dem gebührenden Zoll des Preises den herrlichen Wohlgeschmack der Gerichte zu schildern, wie sie Sterbliche nimmer gekostet noch auch gesehen haben? Und als beide fertig waren mit ihrem Nachtmahl, da tranken sie die erlesensten Weine und aßen genießend süße Konfitüren zum Nachtisch, trockene Früchte und allerlei Leckereien. Schließlich aber, als sie genug gegessen und getrunken hatten, zogen sie sich wiederum in einen anderen Raum zurück, der eine große, erhöhte Estrade enthielt, bedeckt mit goldgestickten Kissen und Polstern aus Flitterperlen und achämenischen Teppichen, wo sie sich Seite an Seite setzten, um sich zu unterhalten und zu vergnügen. Und herein trat eine Schar von Dschann und Feen, die tanzten und sangen vor ihnen mit wunderbarer Anmut und Kunst; und dieses hübsche Schauspiel machte Peri-Banu und dem Prinzen Ahmad Freude, so daß sie mit immer neuem Entzücken den Spielen und Wendungen folgten. Zuletzt aber stand das neuvermählte Paar von seinen Sitzen auf und zog sich, müde solchen Genusses, in eine Kammer zurück, darin sie das Dschinnijenbett von den Sklaven gebreitet fanden, dessen Rahmen aus Gold bestand, besetzt mit Edelsteinen, während die Kissen aus Zindeltaft waren und aus Satin mit den herrlichsten Stickereien. Hier stellten sich die Gäste, die bei der Hochzeitsfeier zugegen gewesen waren, sowie die Sklavinnen des Palastes in zwei Reihen auf und jubelten der Braut und dem Bräutigam zu, als diese hineingingen; dann baten sie um Urlaub, und alle gingen, indem sie das Paar ihren Genüssen im Bett überließen. In dieser Weise wurde Tag für Tag das Hochzeitsfest gefeiert; mit immer neuen Speisen und neuen Spielen, neuen Tänzen und neuer Musik; und hätte Prinz Ahmad unter den Sterblichen tausend Jahre gelebt, nie hätte er solche Gelage gesehen, solche Lieder gehört oder solches Liebesglück genossen.
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