Julius Voss - Florens Abentheuer in Afrika, und ihre Heimkehr nach Paris. Erster Band
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Florens Abentheuer in Afrika, und ihre Heimkehr nach Paris. Erster Band: краткое содержание, описание и аннотация
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Hier war Coraims Erzählung zu Ende, wiewohl sich niemand befriedigt fand, weil man eine freudige Entwicklung des Schicksals der jedem interessant gewordenen Isabelle geahnt hatte.
Die Gesellschaft verließ nun das Haus des gastlichen Ali, und jedermann begab sich wieder an den Ort seiner Bestimmung. Flore erfuhr unterwegs von Ring das Weitere über Isabellen, denn sie war bei der Erzählung nicht gegenwärtig gewesen, und erneute den lebendigen Antheil an dem spanischen Mädchen, den sie schon auf dem Schiffe gefühlt hatte.
Es ist vergessen worden, zu sagen, daß Flore sich gewöhnlich der Mannskleider bediente, und für Rings Schreiber galt, allein da man ihr Geschlecht dennoch erkannte, so gab das zu vielem Scherz Anlaß, und sie läugnete vor der näheren Umgebung die Wahrheit nicht. In Alexandrien legte sie aber mehrmals den weiblichen Anzug an, um so ihre Neugier über die Verhältnisse mahomedanischer Weiber besser befriedigen zu können.
Es wurde nunmehr Anstalt zu einem etwas bequemeren Bivuak getroffen, und Dattelzweige beschatteten der Soldaten Hütten. Die Commissairs, zu denen Ring gehörte, traten in einen ausgedehnten Wirkungskreis und wurden zur Herbeischaffung der nöthigen Vorräthe gebraucht.
Bald trafen in Alexandrien die frohen Siegesnachrichten ein: wie die unterdessen vorgerückten Truppenabtheilungen Raschid genommen, sich Cairo bemeistert, und Murat Bei, unter Anführung ihres unbezwinglichen Helden, in der ewig denkbaren Schlacht bei den Pyramiden überwältigt hatten. Eine große That war der andern auf den Fuß gefolgt, und Schwierigkeiten, vor denen die Einbildung schon zurückbebt, waren mit Leichtigkeit hinweggeräumt worden.
Wie aber Mavor auf dem Lande lächelte, zürnte Poseidon. Er hatte das Schicksal noch Einmal für seine alten Lieblinge gewonnen.
Mehrere Couriere vom Obergeneral gesandt, waren von Beduinen in der Wüste aufgefangen worden, daher kamen dem Admiral der Flotte, nicht die nöthigen Befehle zu. Immer noch lag er mit den Kriegsschiffen auf der Rheede, die Transportfahrzeuge waren in den alten Hafen der Stadt gelaufen. Nach dem Willen des Feldherrn sollten jene nun auch in Sicherheit gebracht werden, und wäre es thunlich, der Admiral mit der Flotte nach Malta gehn.
Da er aber keine Depeschen erhielt, blieb er in der gefährlichen Stellung. Man wußte, daß eine beträchtliche, an Zahl überlegene englische Armade sich in See befand, sie war sogar vor Ankunft der Franzosen bei Alexandrien gewesen, hatte sich aber nach dem Archipel gewandt, wohin sie vermuthete, daß die Toulonner Flotte gesegelt wäre. Wo der Neufrankenheld war, da weilte auch das Glück, darum mußte seine Landung während der Abwesenheit jener Britten vor sich gehn. Doch:
Es sollen Land und Meer nicht Einem dienen!
sagt Wrangel in Wallenstein. Wie der Liebling des Glücks Lorbeern brach, wo seit Saladins Zeiten man keine europäische Waffen gefürchtet hatte, thürmte sich des Geschicks Ungewitter über die Schiffe, wenn schon kein Orkan drohte.
Man konnte von den platten Häusern in Alexandrien hinaus ins Meer, und die Ordnung der Fahrzeuge übersehn. Täglich ahnte man eine große Begebenheit, doch blieb wider Vermuthen lange alles ruhig, und kein fremdes Seegel ließ sich in den egyptischen Gewässern sehn.
Aber am bedeutungsvollen 23ten Juli bemerkte man eine englische Fregatte, welche die Stellung der Flotte untersuchte, und dann wieder verschwand.
Nun konnte man desto sicherer auf einen nahen Besuch des Admiral Nelson zählen, denn jene Fregatte hatte ohne Zweifel den Gebieter aufgesucht, und den Zustand der Dinge vor Alexandrien gemeldet.
Zweites Kapitel.
Die Seeschlacht
Am ersten August, Nachmittags, erblickte man den furchtbaren Wald besegelter Masten. Näher und immer näher trieb ein günstiger Wind die schwimmenden Kasteele. Es war vorauszusehen, daß eine Schlacht beginnen werde, und der Admiral Bruyes hielt seine Flotte in tapferer Bereitschaft.
Nirgend wirkt der Gott der Heerscharen so unwiderstehlich mit ein, wie bei den Kämpfen auf Poseidons Flur, da so viel Erfolge an dem Luftstrom hangen. Auf dem Lande, wählt sich der Feldherr lange vor dem Zusammentreffen der Streitenden, die Schlachtgegend. Klugheit kann die natürlichen Hindernisse vermeiden, und nur ihre Säumniß, läßt ihn eine Stellung eingehn, wo Gebirge, Flüsse oder Moräste ihm nachtheilig werden. Ein anderes auf der See.
Admiral Bruyes hätte von einem plötzlich eintretenden Südwinde ein unzuberechnendes Heil erfahren, er hätte den englischen Angriff gelähmt, und ihn dagegen in Stand gesetzt, mit vollkräftiger Bewegung vorwärts zu dringen. So mußte er sich gefährlich leidend verhalten, und der kühne Nelson konnte jedes beliebige Manöver vollziehn.
Wer will die despotische Gewalt der Zufälle ableugnen? Welche Gesetze befolgt der Wind? Wie viel hing hier an einer Drehung des Wimpels? Ja, langte nur ein Courier richtig an, so fanden die Britten diese Flotte nicht mehr im Meere. Sie lag in der Sicherheit des Hafens, und Landbatterien wehrten jede Annäherung zu diesem ab.
Die Engländer umsegelten die französische Flotte, und die Schlacht, die mörderische, begann.
Von allen Decken her spien die Feuerkrater ihre vernichtenden Bälle. Nichts blieben die Neufranken schuldig. Die Gestade Egyptens, die Mauern von Alexandrien und Abukir dröhnten wie vom Erdbeben bewegt, die nur leiswogende See empörte sich, wie im wilden Orkan, Gebirge von Dampf verhüllten die Atmosphäre.
Kecke Verwegenheit lenkte die Steuer, auf Nähen, wo fast kein Schuß fehlen konnte, rückten die Gallionen an einander heran. Der Konstabler keuchte bei der immer fortgesetzten Mordarbeit, nur die rothe Glut der Stücke konnte sie auf Minuten einstellen. Der Matros hing im Tauwerk, von Kugeln umsaust, und mußte auf der leichten Chaluppe ins Meer, von außen seinem Schiffe Hülfe zu leisten. Der Flintenschütz feuerte über den Bord, und harrte wuthschäumend des Befehls zum Entern. Ermuthigend, der Signale gewärtig, aufmerksam, jedem schlimmen Ereigniß kräftig zu begegnen, standen die Offiziere an ihren Posten, Hüte und Kleider durchlöchert, nicht achtend leichter Wunden, im Sterben noch gebietend, mit starrer eiserner Kälte die Britten, in heißer Glut enthusiastischer Tapferkeit, die Söhne Frankreichs.
Hier krachte ein getroffner Mast aufs hohe Verdeck nieder, und zerschellte das menschliche Gebein, dort drangen Kugeln durch die Bohlenmauern der Meerfesten, und das nachstürzende Wasser überschwemmte ihren Raum. Kein Schrecken lähmte den Seekrieger. Taue wurden gekappt, die Trümmer hinüber geschleudert, neue Seegel an den übrigen Masten emporgezogen, und das Fahrzeug wieder mächtig regiert. Pfropfen verbanden, Wunden gleich, den gefährlichen Leck, rüstig befreite die strömende Pumpe den überfüllten Bauch von den drohenden Fluten.
Hier schlug eine Kartätschenlage in das Linnen und gleich Vögeln im Strauchwerk, die des Jägers verstreutes Schrot traf, sturzten die Arbeiter aus Mastkörben, und von Strickleitern. Dort eine neue Lage, und Verwundete und Todte deckten den obern Boden. Kein Entsetzen hemmte der vorgezählten Ordnung Lauf. Auf den Wink flogen andere Söhne des Neptun wieder zur Höhe, Aerzte harrten mit eiliger Hülfe der Verwundeten; was kein Leben mehr hatte, wanderte ins feuchte Grab.
Hier warf eine Chaluppe, von einem mächtigen Steuer oder fallenden Baum berührt, um, und sendete ihre Lenker in den Meeresgrund, dort fiel ein wichtiger Befehlshaber, ein jähling Opfer der Schlacht. Keine Verwirrung im regen Gang des erhabnen Verderbens. Andere Boote senkten sich in die Wellen, der Hintermann sprang an des Entseelten Platz, und weiter kämpften die ungeheuren Kräfte.
Alles nur geringe Vorboten riesenhaft gräßlicherer Szenen. Bald eilten hie und da Fregatten und Hundertstücker, Brust an Brust zusammen, und ketteten durch Hacken und Taue die Borde aneinander. Mit Furienungestüm sprang die wilde, sich durch Schlachtruf begeisternde Mannschaft hinüber auf die feindlichen Bretter, und die enge fluchtgehemmte Metzelei wüthete ein. Es galt jede Waffe, doch gebrach in kurzer Zeit selbst dem Flintenkolben und dem Säbel Spielraum. Geballte Fäuste boxten mörderisch auf den Gegner, nervigte Arme umrankten ihn, strebten ihn ins Meer zu schleudern, ihn in des Schiffraums Balken hinab zu stürzen. In Kajüten und Magazinen dauerte das Gewürge, bis den Offizieren der Obermacht gelang, einer kleinen übrigen Zahl, noch Leben von den ergrimmten Würgern zu erflehen.
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