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J. Kastner: Blockadebrecher

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J. Kastner Blockadebrecher

Blockadebrecher: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Jahr des Herrn 1863 ist eine düstere, hoffnungslose Zeit in Deutschland. Das einfache Volk ist verarmt. Wer Arbeit hat, schuftet für Groschen. Menschen sterben an Hunger und Epidemien. In dieser Zeit ist »Amerika« ein Wort der Hoffnung und Sehnsucht - ein Land, wo jeder sein Glück machen und zu Wohlstand kommen kann. Ein magisches Wort auch für den jungen Handwerksgesellen Jacob Adler, der zu Unrecht des Mordversuchs beschuldigt wird und aus Deutschland fliehen muss. Doch sein Leben in Amerika wird härter und gefahrvoller sein, als er es sich in seinen ärgsten Träumen vorzustellen vermag. Ein Abenteuer wartet auf Jacob Adler, wie es kaum ein zweiter je erlebt hat...

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»Vielleicht läßt sich da was machen«, murmelte der junge Auswanderer.

Das Gesicht der Witwe hellte sich auf, und sie fragte:

»Sie sind auch aus Deutschland, nicht wahr?«

»Richtig«, bestätigte Jacob. »Man hört es uns wohl an.«

»Ein wenig«, antwortete die Frau auf der Straße höflich. »Falls Sie den Kapitän sprechen, würden Sie dann an die O'Faolains und die Connors denken, Sir?«

»Ich werde sehen, was sich machen läßt.«

»Vielen Dank!« sagte die Frau, und es klang aufrichtig.

Sie ging mit ihrem Sohn von der Straße, und auch die beiden Kleiderschränke gaben den Weg frei.

Jacob löste die Bremse, trieb die Pferde an und bemerkte zu Irene:

»Das waren die höflichsten Iren, die ich jemals getroffen habe.«

Die junge Frau lächelte und erwiderte:

»Wie haben die Nonnen, die mich aufgezogen haben, doch immer gesagt: Es geschehen noch Zeichen und Wunder!«

*

Der etwa achtjährige Junge mit dem blonden Haarschopf rannte, so schnell er konnte, zum Hafen. Er hieß Frankie Herbert, und er hatte einen wichtigen, eiligen Auftrag zu erledigen. Noch dazu ein Auftrag, der ihm die Wahnsinnssumme von zwei Dollar einbrachte.

Golddollar, wohlgemerkt!

Fogerty hatte noch nie so viele Menschen beherbergt wie in diesen Tagen. Immer mehr vom angeblich Gelobten Land namens Oregon enttäuschte Siedler drängte es zur Küste, um eine Schiffspassage nach Kalifornien zu ergattern.

Natürlich hätten sie auch über Land reisen können, wie es einige andere taten. Aber den Menschen, die zum Pazifik reisten, war der Landweg zu lang und zu beschwerlich.

Sie hatten sich lange genug abgemüht, um mit ihrer Hände Arbeit eine Existenz aufzubauen, gottgefällig und natürlich auch gewinnträchtig - seelisch und materiell. Aus dem einen oder anderen Grund war es ihnen nicht gelungen.

Es war wie überall auf der Welt. Einige schafften, was sie sich vorgenommen hatten, und andere scheiterten. Und letztere zogen woanders hin, um neu anzufangen - und besser.

Aus diesem Grund waren sie oder ihre Vorfahren schon in die Neue Welt gekommen. Aus diesem Grund wollten sie jetzt nach Kalifornien.

Warum sich auf den Feldern ihrer Farmen abmühen, wenn die Goldfelder einen so viel größeren und vor allen Dingen schnelleren Gewinn versprachen?

Schnell sein, das war bei der Jagd nach Reichtum wichtig. Deshalb verzichteten viele auf den Landweg. Er dauerte einfach zu lange. Was nutzte es, nach Kalifornien zu kommen, wenn die Goldfelder dann bereits geplündert waren und andere reich gemacht hatten?

Schließlich konnte niemand garantieren, daß auch jetzt soviel Gold aus dem Boden zu holen war wie damals beim großen Goldrausch im Jahre 1849!

Doch bis jetzt hielt der Run auf die Goldfelder an. Jedes glitzernde Körnchen, das gefunden wurde, wuchs in den Berichten der Menschen zu einer ganzen Ader und lockte weitere Glücksritter in das fruchtbare große Land, das Mexiko 1848 an die Vereinigten Staaten von Amerika abgetreten hatte.

Und kaum jemand machte sich Gedanken darüber, daß nicht jeder reich werden konnte, nicht die meisten und nicht einmal viele. Fast jeder hielt sich für den Auserwählten, mochten vernünftig gebliebene Freunde und Verwandte auch noch so sehr auf die vom Goldfieber Befallenen einreden. Liebe mochte einen Menschen blind machen, das Gold machte ihn zusätzlich taub und engstirnig.

Auch Frankie Herbert sah nur das Gold vor seinen Augen. Den Golddollar in seiner Tasche und den, den er erhalten sollte, wenn er die Nachricht ablieferte.

Mehrmals rempelte er andere Menschen an, ohne weiter auf sie zu achten. Er entschuldigte sich nicht, und ihr Schimpfen und Fluchen berührte ihn nicht. Ja, das meiste davon hörte er nicht einmal.

Endlich lag der Hafen vor ihm. Lagerhäuser, Kisten und Fässer, Schiffe mit hohen Schornsteinen und noch höheren Masten. Für ein paar Sekunden blieb der Junge stehen, um diese große Welt zu betrachten, die Ferne und Abenteuer verhieß.

Ihm, der keinen anderen Hafen kannte, erschien es jedenfalls groß. Ein Mann aus New York oder San Francisco hätte nicht einmal darüber gelacht, den kleinen Hafen von Fogerty als groß zu bezeichnen - er hätte nur nachsichtig gelächelt.

Das Gold, das in seiner Tasche und in seinem Kopf brannte, riß ihn aus den Träumereien, denen er sich sonst stundenlang hingab, wenn sich der Sohn des Fleischers John Herbert im Hafen herumtrieb.

Zielstrebig steuerte er auf den Liegeplatz der ALBANY am unteren Hafen zu. Er brauchte nicht einmal seine rudimentären Kenntnisse der Schrift zu bemühen, um den in seinen Augen großen Segler zu finden. Natürlich hatte er sich die Ankunft der Bark nicht entgehen lassen und wußte daher ganz genau, wo sie lag.

Zwei lange Musketenläufe, auf denen spitze Bajonette im Licht der ab und zu hinter großen Wolken hervorschauenden Sonne blinkten, kreuzten sich vor seiner Brust. Eine kräftige Hand hielt den Jungen am Kragen der bunten Kalikojacke fest.

Jetzt erst bemerkte Frankie Herbert die beiden aus seiner Sicht großen Männer in den blauen Uniformen.

»He, was soll das!« fauchte er den schnurrbärtigen Mann mit dem gelben Corporalswinkel am Ärmel an, der ihn am Kragen gepackt hielt. »Halten Sie mich für einen gottverdammten Südstaaten-Rebellen, Mister, oder was?«

Die beiden Soldaten platzten fast vor Lachen.

»Wer hat dir denn das Fluchen beigebracht, Junge?« fragte schließlich der Corporal, noch immer heftig kichernd. »Bestimmt nicht der Pfarrer in der Sonntagsschule, wie?«

Bei der letzten Bemerkung wurden die Uniformierten von neuen Lachkrämpfen geschüttelt.

»Ich weiß nicht, wovon Sie sprechen!« rief Frankie Herbert ärgerlich und versuchte vergeblich, sich von der unnachgiebigen Klaue des Corporals zu lösen.

»Das weißt du nicht?« fragte der schnurrbärtige Soldat mit hochgezogenen Brauen. »Du selbst hast doch eben von einem gottverdammten Südstaaten-Rebellen gesprochen!«

»Das ist doch kein Fluch«, beschwerte sich der Junge. »So nennt mein Vater die Südstaatler immer!«

»Na dann«, brummte der Corporal und unterdrückte mühsam ein weiteres Kichern. »Und was willst du hier, Junge. Etwa ein paar gottverdammte Südstaatler jagen?«

»Nein, ich muß zur ALBANY.«

Dabei zeigte Frankie Herbert auf den Dreimaster hinter den Soldaten.

»So ein Pech aber auch«, knurrte der Corporal im gespielten Ärger. »Wir stehen nämlich hier, damit niemand an Bord der ALBANY kommt!«

»Warum?« wollte der Junge wissen. »Steht das Schiff etwa unter Kantine?«

»Kantine ist gut«, lachte der Kamerad des Corporals, ein gemeiner Soldat, noch jung an Jahren. »Da könnte ich jetzt drauf.«

Er rieb über seinen uniformierten Bauch.

»Du meinst wohl Quarantäne!« sagte der Corporal zu Frankie Herbert.

Der Junge nickte, ein wenig erschrocken. Er dachte bereits darüber nach, wie man an Bord eines Schiffes gelangte, das unter Quarantäne, Kantine oder was auch immer stand.

»Nein, die ALBANY steht nicht unter Quarantäne«, verkündete der Corporal zur Erleichterung des Fleischersohns. »Aber es ist so etwas ähnliches. Der Kapitän des Schiffes und unser Captain Stout befürchten, daß es zu Gewalttätigkeiten unter den Leuten kommt, die eine Passage nach Kalifornien haben wollen. Die wenigen Plätze auf dem Schiff sollen gerecht ausgelost werden. Damit sich vorher niemand heimlich an Bord schleicht oder sich gewaltsam Zugang verschafft, stehen wir hier.«

»Ich will nicht nach Kalifornien«, klärte Frankie Herbert die Soldaten auf. »Ich muß nur etwas an Bord des Schiffes bringen.«

»Was denn?« Der Corporal legte die Stirn unter seiner blauen Forage-Mütze in Falten. »Du trägst doch gar nichts bei dir!«

»Doch, eine Nachricht«, erwiderte der blonde Junge im Tonfall größter Wichtigkeit. »Aber die ist sehr geheim und persönlich!«

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