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J. Kastner: Blockadebrecher

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J. Kastner Blockadebrecher

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Das Jahr des Herrn 1863 ist eine düstere, hoffnungslose Zeit in Deutschland. Das einfache Volk ist verarmt. Wer Arbeit hat, schuftet für Groschen. Menschen sterben an Hunger und Epidemien. In dieser Zeit ist »Amerika« ein Wort der Hoffnung und Sehnsucht - ein Land, wo jeder sein Glück machen und zu Wohlstand kommen kann. Ein magisches Wort auch für den jungen Handwerksgesellen Jacob Adler, der zu Unrecht des Mordversuchs beschuldigt wird und aus Deutschland fliehen muss. Doch sein Leben in Amerika wird härter und gefahrvoller sein, als er es sich in seinen ärgsten Träumen vorzustellen vermag. Ein Abenteuer wartet auf Jacob Adler, wie es kaum ein zweiter je erlebt hat...

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Das stimmte. Aber so oft Piet Hansen auch an das Geld dachte, es machte ihn nicht glücklich.

*

Am folgenden Tag.

Der von vier Pferden gezogene Planwagen erreichte Fogerty am frühen Nachmittag.

Als er die Silhouette der Stadt am Horizont auftauchen sah, rief der Mann auf dem Bock leise den Namen seiner Begleiterin nach hinten: »Irene! Wir sind da!«

Irene Sommer, die ihren kleinen Sohn Jamie unter der Plane in den Schlaf gesungen hatte, kletterte nach vorn und setzte sich neben Jacob Adler auf den Fahrerkasten.

»Sieht einerseits nicht gerade erhebend aus«, meinte sie nach einem langen Blick nach vorn. »Andererseits ist es wohl die größte Stadt, die wir seit Kansas City gesehen haben.«

Der junge Zimmermann nickte und grinste.

»Ja, ich möchte sogar sagen, seit Kansas City ist es der erste Ort, der die Bezeichnung Stadt wirklich verdient.«

»Beleidige Abners Hope nicht!« sagte die Frau mit gespielter Strenge und dachte an die Freunde, die sie und Jacob in der neuen Siedlung zurückgelassen hatten.

Natürlich war Abners Hope keine Stadt. Es hatte nicht einmal richtige Häuser. Nur verstreut in einem fruchtbaren Tal liegende Blockhütten, in deren Fensteröffnungen mangels Glas keine Scheiben saßen.

Und doch zogen die Menschen dort es jeder Stadt vor. Es war ihre neue Heimat und ihre Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Eine Zukunft, in der Menschen weißer und schwarzer Hautfarbe gleichberechtigt und in Freundschaft zusammenlebten - so wie die Männer und Frauen in Abners Hope.

Bedauern mischte sich in Irenes Gedanken. Bedauern darüber, Abners Hope und den Freunden, insbesondere Martin und Urilla Bauer, den Rücken zugekehrt zu haben.

Aber Irene und Jacob mußten weiter, jeder aus seinem eigenen persönlichen Grund.

Jacob war nach Amerika gefahren, um seinen Vater und seine Geschwister wiederzufinden, die er auf dem Anwesen seines Onkels Nathan Berger in Texas vermutete.

Und Irene wollte zu den Goldfeldern Kaliforniens, zu Carl Dilger, Jamies Vater.

Dort wollte Jacob sie abliefern, bevor er seine Reise nach Texas fortsetzte. In Fogerty hofften sie eine Schiffspassage nach Süden zu finden.

Aber als der Planwagen, auf die Stadt zurollte, schwand die Hoffnung der deutschen Auswanderer auf eine schnelle Schiffsverbindung nach Kalifornien.

Fogerty, obwohl keine besonders große Stadt, verfügte zwar über richtige Häuser - einige sogar aus Stein - mit Fenstern aus richtigem Glas, aber um den Ort herum zog sich ein ziemlich kruder Kranz von windschiefen Bretterhütten, Zelten oder einfachen Unterständen aus aufgespannten Decken. Eine aus dem Boden gestampfte Siedlung, die nur auf kurze Zeit angelegt war.

»Was hat das zu bedeuten?« fragte Irene, als ihr Planwagen langsam zwischen Zelten und Hütten hindurchfuhr. »Dagegen ist Abners Hope ja New York City!«

»Keine Ahnung«, brummte Jacob. »Sieht aus, als seien die Menschen auf der Flucht.«

Sie waren nicht auf der Flucht, sondern auf der Jagd. Das erfuhren die beiden Deutschen von einer Frau, deren Kind fast unter die Hufe der Zugpferde geraden wäre.

Der kleine, vielleicht fünf- oder sechsjährige Junge lief plötzlich hinter einer wackligen Hütte hervor und sprang auf die Fahrbahn, ohne auf den Planwagen zu achten. Er war ganz damit beschäftigt, ein schwarzweißes Tier zu jagen, das aber glücklich in dem engen Spalt zwischen zwei Hütten auf der anderen Straßenseite verschwand.

Irene schrie auf, als der Junge mitten auf der unbefestigten Fahrbahn einfach stehenblieb.

Jacob reagierte sofort. Er riß an den Zügeln, rief den Pferden das Haltekommando zu und zog die Bremse so abrupt an, daß der Wagen ins Schlingern geriet.

Die beiden vorderen Zugpferde hielten keine zwei Yards vor dem kleinen Jungen an.

»Puh«, machte Irene und ließ den vordersten der HickoryBögen los, über den die große Segeltuchplane gespannt war; sie hatte sich instinktiv daran geklammert, als der Wagen ins Schlingern geriet. »Das war denkbar knapp.«

Die junge Deutsche wischte dicke Schweißtropfen von ihrer Stirn, als aufgeregtes Geschrei von hinten an ihren Ohren drang.

»Das ist Jamie«, erkannte Jacob sofort, fast wie ein besorgter Vater. »Du solltest nach ihm sehen, Irene.«

Sie nickte und seufzte:

»Das Schlingern hat ihn aufgeweckt - und gerade hatte ich ihn in den Schlaf gesungen.«

»Macht doch nichts«, grinste Jacob. »Dann singst du halt noch einmal. Jamie und ich hören es gern!«

»So muß es wohl sein«, sagte Irene, warf dem großen, breitschultrigen Mann mit dem sandfarbenen Haar und dem offenen Gesicht einen warmen Blick zu und verschwand wieder unter der Plane.

Zur selben Sekunde lief eine andere Frau auf die Fahrbahn, stellte sich neben dem kleinen Jungen mit in die Hüften gestemmten Händen auf und sagte laut zu Jacob:

»Sind Sie verrückt, Fremder? Fast hätten Sie meinen kleinen Timmy überfahren. Er hätte tot sein können. Passen Sie gefälligst besser auf!«

Das verschlug dem Auswanderer, der sich keiner Schuld bewußt war, die Sprache. Während er nach Worten suchte, betrachtete er die Frau.

Sie war klein und stämmig. Selbst das weitgeschnittene Kleid aus grobem Leinen konnte ihren starken Körperbau nicht verbergen. Unter einer unförmigen Wollmütze lugte struppiges Haar in einer Farbe hervor, die keine war. Beim besten Willen hätte Jacob nicht zu sagen vermocht, ob er das Haar dunkelgrau, hellbraun oder sonstwie nennen sollte.

»Wollen Sie sich nicht mal entschuldigen, Mister?« keifte die Frau weiter. »Die Witwe O'Faolain ist es nicht gewohnt, daß man sie derart mißachtet!«

Eine Irin! dachte Jacob und bereitete sich auf das Schlimmste vor. Seit er in New York City an Land gegangen war, hatte er mehrere Zusammenstöße mit den hitzköpfigen Leuten aus Irland gehabt, und fast alle waren ihm in schlechter Erinnerung geblieben.

Kaum war er mit diesem Gedanken zu Ende, als das Verhängnis auch schon in Gestalt zweier Kleiderschränke von Männern durch den Schlamm auf den Planwagen zustapften.

Sie waren vielleicht nicht ganz so groß wie der hünenhafte Deutsche, aber dafür fast doppelt so breit. Ihre groben, düsteren Gesichter versprachen nichts Gutes. Aber am erstaunlichsten fand Jacob, daß sich die Kerle ähnlicher waren als ein Ei dem anderen.

»Was ist hier los, Katie?« fragte einer der beiden noch recht jungen Burschen mit einer seltsam hohen Stimme.

»Dieser unverschämte Kerl hätte fast Timmy überfahren und hält es nicht mal für nötig, sich zu entschuldigen.«

Der Kleiderschrank, der eben gesprochen hatte, wandte sich dem Planwagen zu und meinte:

»Das ist aber ziemlich unhöflich, Mister. Wir Connors und O'Faolains mögen nur einfache Leute sein, aber Höflichkeit wird bei uns großgeschrieben.«

Die beiden Burschen ballten ihre Fäuste, die fast die Größe kleiner Schnapsfässer erreichten.

»Wenn Sie Höflichkeit tatsächlich so großschreiben, sollten Sie sich bei Jacob bedanken«, sagte eine Stimme hinter dem Deutschen. Es war Irene, die mit Jamie im Arm auf den Bock stieg.

»Ich höre wohl nicht richtig!« schnaubte die Witwe O'Faolain und hielt demonstrativ die Rechte hinter ihr unter der Wollmütze verborgenes Ohr. »Soll ich mich bei dem Kerl etwa dafür bedanken, daß er meinen Timmy fast unter die Räder genommen hätte?«

Irene schüttelte den Kopf.

»Nicht dafür, Ma'am. Sondern dafür, daß er den Wagen rechtzeitig angehalten hat!«

»Pah!« Es hätte nicht viel gefehlt, und die stämmige kleine Frau hätte in den Schlamm gespuckt. »Das war ja wohl seine verdammte Pflicht und Schuldigkeit. Keiner hat ihn gezwungen, mit seinem Wagen wie ein Irrer durch die Stadt zu rasen.«

»Wie kommen Sie darauf, daß er wie ein Irrer gerast ist?« erkundigte sich Irene mit mühsam aufrechterhaltener Höflichkeit.

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