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J. Kastner: China-Queen

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J. Kastner China-Queen

China-Queen: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Jahr des Herrn 1863 ist eine düstere, hoffnungslose Zeit in Deutschland. Das einfache Volk ist verarmt. Wer Arbeit hat, schuftet für Groschen. Menschen sterben an Hunger und Epidemien. In dieser Zeit ist »Amerika« ein Wort der Hoffnung und Sehnsucht - ein Land, wo jeder sein Glück machen und zu Wohlstand kommen kann. Ein magisches Wort auch für den jungen Handwerksgesellen Jacob Adler, der zu Unrecht des Mordversuchs beschuldigt wird und aus Deutschland fliehen muss. Doch sein Leben in Amerika wird härter und gefahrvoller sein, als er es sich in seinen ärgsten Träumen vorzustellen vermag. Ein Abenteuer wartet auf Jacob Adler, wie es kaum ein zweiter je erlebt hat...

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Deshalb fragte Jacob ihn nach dem Verbleib von Mutter und Kind.

»Halt's Maul!« lautete die unfreundliche Antwort, die Ed mit einem schmerzhaften Tritt in Jacobs Bauch begleitete.

Der junge Deutsche stöhnte auf und krümmte sich vor Schmerz zusammen.

Als Elihu den brutalen Mann mit einem saftigen Seemannsfluch bedenken wollte, hielt Jacob den Freund mit einem warnenden Blick und einem Kopfschütteln zurück. Es würde doch nichts einbringen außer weiteren Mißhandlungen.

Sie waren etwa eine Viertelstunde in dem Schuppen, als das Tor geöffnet wurde. Ein leises Quietschen und das hereinfallende Licht weckten die Aufmerksamkeit der vier Männer.

»Das wird Louis sein«, sagte Ed. »Sieht so aus, als will der Hai diesen Mistkerl sehen.«

Damit meinte er Jacob, wie sein Blick verriet.

»Schön, daß es so schnell geht«, fand Tom. »Ich habe schon befürchtet, wir müßten die ganze Nacht hier verbringen. Möchte viel lieber an die Bar und meine trockene Kehle befeuchten.«

»Gute Idee«, lachte Ed. »Und hinterher schnappen wir uns zwei süße Tanzmäuse.«

»Ja«, lachte auch Tom. »Aber tanzen werde ich nur mit dem Unterleib!«

Sie hörten die näherkommenden Schritte mehrerer Männer und starrten ihnen entgegen. Doch die Eintretenden hatten das Tor wieder hinter sich geschlossen. Die Schatten der Kisten-und Fässerstapel verschluckten ihre Gestalten.

»He, warum habt ihr keine Laterne mitgebracht?« rief Ed. »Ist verdammt duster hier.«

Er erhielt keine Antwort und keifte:

»Habt es wohl nicht nötig, mit jedem zu reden, wie?«

Endlich erhielt er eine Antwort. Aber eine, mit der er nicht gerechnet hatte.

Etwas krachte hart gegen seinen Hinterkopf und schleuderte ihn von der Holzkiste. Vor den Füßen seines Kameraden brach er zusammen.

Die schlanke Gestalt, die ihn angefallen hatte, hielt eine seltsame Waffe in der Hand: zwei schwere Holzstäbe, die durch eine kurze Kette miteinander verbunden waren.

Tom sprang auf und griff zu dem Revolver, der in seinem Gürtel steckte.

Er hatte die Waffe noch nicht ganz herausgezogen, da setzte ihn der Angreifer mit einer kaum wahrnehmbaren Handbewegung außer Gefecht.

Einer der Holzstäbe schlug gegen die Stirn des Wachtpostens. Der Getroffene stöhnte auf und sackte in die Knie. Seine Augen blickten glasig.

Noch einmal schlug der Angreifer zu. Diesmal fuhr der Holzstab quer über Toms Kopf. Das gab dem Mann den Rest. Er öffnete den Mund zu einem stummen Schrei, kippte vornüber und rührte sich nicht mehr.

Der Angreifer war nicht allein. Drei weitere Männer gesellten sich zu ihm.

Einer von ihnen trug eine identische Waffe. Die beiden anderen waren mit langen Stangen ausgerüstet, die in dem schlechten Licht aussahen wie Besenstiele.

Ebenso faszinierend wie die Waffen fand Jacob die Gesichter der Männer. Die Farbe der Haut war irgendwo zwischen Gelb und Bronze angesiedelt. So genau konnte er das bei dem schlechten Licht nicht erkennen. Aber genau sah er die schmalen, schlitzartigen Augen. Vor ihm standen Chinesen.

Der Mann, der die beiden Wächter ausgeschaltet hatte, beugte sich zu Jacob hinunter und zerschnitt seine Fesseln mit einem schlanken, scharfen Messer. Ein anderer Chinese erfüllte diese Aufgabe bei Elihu Brown.

Der Mann, der sich um den Deutschen gekümmert hatte, war zuerst fertig, richtete sich auf und sagte zu den beiden Weißen:

»Kommt mit!«

Er und seine Begleiter wandten sich zum Gehen. Entweder wollten sie nicht auf die beiden Männer warten, deren Fesseln sie eben gelöst hatten. Oder die Chinesen waren sich sicher, daß die Weißen ihnen folgen würden.

»Komische Leute«, murmelte der Harpunier, während er ächzend vom Boden aufstand. »Bekannte von dir, Jake?«

»Nicht, daß ich wüßte.«

»Dann sollten wir vorsichtig sein. Vielleicht ist das schon wieder eine Falle.«

»Von wem?« fragte der deutsche Auswanderer. »Der Hai wird kaum seine eigenen Männer niederschlagen lassen.«

»Dem ist alles zuzutrauen.«

Jacob zuckte mit den Schultern und sagte:

»Lieber in eine neue Falle laufen, als in der alten verfaulen.«

»Das könnte von meinem Vater sein«, seufzte der Harpunier. »Schätze, du hast recht. Schauen wir mal, was diese schlitzäugigen Burschen mit uns vorhaben.«

Er bückte sich, hob die Revolver der beiden am Boden liegenden Männer auf und reichte einen davon dem Freund.

»Hier, Jake. Ohne Waffe ist man in Frisco so hilflos wie ein Neugeborenes.«

»Was der heutige Tag bewiesen hat«, nickte der Auswanderer.

Er steckte den Allen & Wheelock Seitenhammer-Revolver in die Jackentasche und lief den Chinesen hinterher, die fast schon aus ihrem Blickfeld verschwunden waren. Hinter sich hörte er Elihus Schnaufen.

»Kommt!« winkte der Chinese, der offenbar der Anführer der kleinen Gruppe war.

Er trug ein weit geschnittenes blaues Hemd, eine schwarze Hose und auf dem Kopf eine dunkle Kappe. Das schwarz glänzende Haar war kurzgeschoren und ohne Zopf.

Für das ungeübte Auge eines Weißen hätte er vielleicht ausgesehen wie tausend andere Chinesen auch, wären nicht zwei fingerlange Narben auf seiner linken Wange gewesen, die spitz aufeinander zuliefen und sich an der Nase vereinigten.

»Wie heißt du, Freund?« erkundigte sich Jacob, als er an ihm vorbeilief.

Der Chinese zog die Augen zusammen und musterte den Deutschen eingehend. Es war wie eine Prüfung, bei der er feststellen wollte, ob der Weiße würdig war, den Namen des Asiaten zu erfahren.

»Li Fu«, sagte er dann und zeigte auf einen Wagen, der von einem seiner Begleiter vor den Schuppen gefahren wurde. »Steigt hinten ein!«

Es war ein an allen Seiten geschlossener Kastenwagen. An den Seiten stand in fetten blauen Buchstaben >Sun Cheng -Chinese Laundryc.

»Eine chinesische Wäscherei«, grinste Elihu. »Wenigstens reisen wir stilecht.« Er blickte den Mann, der sich als Li Fu vorgestellt hatte. »Wohin geht die Reise?«

Der Chinese ging gar nicht darauf ein, sondern drängte nur:

»Einsteigen, schnell!«

»Ich glaube, der Mann hat recht«, bemerkte Jacob zu seinem Freund. »Wenn Bremer mit seiner Streitmacht hier aufkreuzt, dürfte alles zu spät sein.«

»Na schön«, meinte Elihu. »Warum immer nur auf Walfängern fahren? Ein Wäscherei wagen ist doch mal 'ne echte Abwechslung!«

Li Fu hatte bereits die Einstiegstür hinten am Wagen geöffnet. Drinnen waren tatsächlich große Wäschebündel gestapelt. Schmutzwäsche. Entsprechend unangenehm war der Geruch im düsteren Innern des Wagens. Die passendere Bezeichnung war Gestank.

Li Fu schloß die Tür hinter den beiden Weißen. Dann gab es ein ratschendes Geräusch.

»Verdammt!« schrie Elihu. »Die Schweine haben uns eingesperrt!«

Er sprang zur Tür und versuchte sie zu öffnen.

Vergebens.

»Ich hab's doch geahnt, schon wieder eine Falle! Wartet, ihr schlitzäugigen Schlitzohren, eure Tür verarbeite ich gleich zu Kleinholz!«

»Nicht, Eli!« besänftigte Jacob den Freund. »Wart doch erst mal ab, wohin die Reise geht. Was immer die Chinesen auch von uns wollen, es kann kaum schlimmer sein als das, was wir von Bremer und dem geheimnisvollen Hai zu erwarten hatten.«

»Aber vielleicht genauso schlimm!« knurrte der aufgebrachte Harpunier.

»Das glaube ich nicht«, widersprach der Deutsche ruhig. »Dann hätten sich die Chinesen nicht die Mühe machen müssen, uns aus dem Schuppen zu holen.«

»Wer weiß«, meinte Elihu, klang aber schon ein wenig ruhiger. Er ließ sich auf eins der Wäschebündel fallen. »Warten wir also ab und trinken Tee, falls die Schlitzaugen so freundlich sind, uns welchen zu servieren.«

»Mir wäre was Handfestes für den Magen lieber«, lachte Jacob und ließ sich neben dem Freund nieder.

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