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J. Kastner: China-Queen

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J. Kastner China-Queen

China-Queen: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Jahr des Herrn 1863 ist eine düstere, hoffnungslose Zeit in Deutschland. Das einfache Volk ist verarmt. Wer Arbeit hat, schuftet für Groschen. Menschen sterben an Hunger und Epidemien. In dieser Zeit ist »Amerika« ein Wort der Hoffnung und Sehnsucht - ein Land, wo jeder sein Glück machen und zu Wohlstand kommen kann. Ein magisches Wort auch für den jungen Handwerksgesellen Jacob Adler, der zu Unrecht des Mordversuchs beschuldigt wird und aus Deutschland fliehen muss. Doch sein Leben in Amerika wird härter und gefahrvoller sein, als er es sich in seinen ärgsten Träumen vorzustellen vermag. Ein Abenteuer wartet auf Jacob Adler, wie es kaum ein zweiter je erlebt hat...

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Er stand am anderen Ende des großen Raums und sah ein paar Karten spielenden Männern an einem runden Tisch zu.

Jacob stieß den Harpunier mit dem Ellbogen an und flüsterte:

»Bremer ist hier!«

»Wo?« fragte sofort der bärtige Seemann und fuhr zu dem Zimmermann herum.

Der Deutsche legte eine Hand auf den Unterarm des Freundes.

»Ganz ruhig, Eli, wir wollen Bremer doch nicht verscheuchen. Er ist der kleine Mann mit der Melone, der neben dem Durchgang zum Tanzsaal den Kartenspielern zusieht.«

Während Jacob den Gesuchten weiterhin durch den Thekenspiegel beobachtete, damit er nicht von Bremer bemerkt wurde, drehte sich Elihu Brown betont langsam um und blickte wie beiläufig in die von dem Deutschen bezeichnete Richtung.

»Ich sehe ihn«, verkündete der Harpunier leise. »Der Bursche sieht nicht gerade vertrauenerweckend aus.«

»Zu der Erkenntnis bin ich auch gelangt, Eli, leider zu spät.«

»Was machen wir jetzt?«

»Dich kennt er nicht«, antwortete Jacob. »Du schlenderst zu ihm rüber. Tu so, als interessierst du dich auch für das Kartenspiel, und versperr ihm den Fluchtweg durch den Tanzsaal. Dann komme ich. Wenn Bremer abhauen will, schnappen wir ihn uns.«

»Und wenn er nicht abzuhauen versucht?«

»Dann schnappen wir ihn uns auch.«

»Der Plan gefällt mir«, grinste der massige Harpunier, stieß sich von der Theke ab und ging lässig zu dem Spieltisch hinüber.

Vielleicht wirkte Elihu nicht unbeteiligt genug. Vielleicht hatte Bremer den jungen Zimmermann an der Theke erspäht. Jedenfalls verschwand er mit der Schnelligkeit und Wendigkeit einer Ratte durch den blauen Samtvorhang, hinter dem der Durchgang zum Tanzsaal lag.

Elihu hatte noch nicht mal die Hälfte der Entfernung zwischen Theke und Spieltisch hinter sich gebracht.

Jacob fluchte und lief zu dem Freund, der ihm ratsuchend entgegenblickte und zwischen zusammengebissenen Zähnen wütend hervorstieß:

»Die Ratte hat Lunte gerochen, Jake. Was machen wir jetzt?«

»Hinterher natürlich!« antwortete Jacob und rannte an dem Harpunier vorbei.

Gefolgt von dem Seemann, zerteilte er den Vorhang, hinter dem Louis Bremer verschwunden war. Ein kleiner Gang endete vor einem weiteren Vorhang, und dahinter lag der große Tanzsaal.

Eine grünlivrierte Kapelle spielte Paddy Works On The Railway. Auf der Tanzfläche wirbelten etwa zwei Dutzend Paare herum, mehr schnell als im Takt der Musik. Männer aus der Stadt in guten Anzügen und ramponiert aussehende Goldgräber hielten die herausgeputzten Girls in den Armen. Ein Haufen weiterer Männer war bei diesem Tanz leer ausgegangen und wartete darauf, die in der Eingangshalle erstandenen Marken beim Aufruf zum nächsten Tanz an die Frau zu bringen.

»Was für ein Durcheinander«, brummte Elihu. »Wie sollen wir den Kerl darin finden?«

In diesem Augenblick hörte die Kapelle zu spielen auf, und die Tanzpaare blieben stehen. Der Kapellmeister wandte sich der Tanzfläche zu, nahm mit einer leichten Verbeugung den spärlichen Applaus entgegen und forderte dann die Gäste auf, sich die Damen für den nächsten Tanz auszusuchen.

Die Menschenmenge geriet in Bewegung. Als zwei bärtige Goldgräber, die eben noch in friedlicher Eintracht beisammen gestanden hatte, jetzt auf ein- und dasselbe rothaarige Girl zustürzten, gaben sie den Blick auf den kleinen untersetzten Mann frei, der den Raum gerade durch eine kleine Tür verließ.

»Eli, da ist er!« stieß Jacob erregt hervor und zeigte zu der sich schließenden Tür.

Bevor sie ganz zufiel, begegnete der Blick des Auswanderers noch dem des kleinen Mannes. Bremers Augen funkelten böse und ließen Jacob erschauern.

Während die Kapelle mit den ersten Takten von duck Old Hen begann, zwängten sich die beiden Verfolger durch die Tanzpaare hindurch. Jacob atmete auf, als sich die bewußte Tür anstandslos öffnen ließ.

Es schien ein Durchgang für das Personal zu sein. Ein langer, düsterer Gang erstreckte sich dahinter. Mehrere Türen zweigten von ihm ab.

»Keine Spur von der Ratte«, stellte Elihu mit hörbarer Enttäuschung fest, die Jacob teilte.

Eine Tür am Ende des Ganges klapperte.

»Da muß er durch sein!« meinte Jacob. »Oder hier gibt es Geister.«

Die Tür führte auf einen Hof hinter dem großen Rundbau, der von mehreren niedrigen Gebäuden umsäumt wurde. Stallungen und Wirtschaftsgebäude, vielleicht auch Unterkünfte für das Personal. Vor ein paar Eingängen hingen Laternen, aber die traurigen Funzeln reichten nicht weit. Zum Glück riß das Licht der vielen hell erleuchteten Fenster des Golden Crown den Hof aus der Finsternis des bewölkten Abendhimmels.

Es war hell genug, um den fliehenden Mann zu sehen, der gerade einen großen Torflügel aufzog und in einem dunklen Schuppen verschwand.

Hatte Bremer die beiden Verfolger gesehen? Jacob vermochte es nicht zu sagen.

Er rannte mit Elihu quer über den Hof auf den Stall zu. Sie passierten den zur Hälfte entladenen Wagen, unter dessen Räder der Deutsche vorhin auf dem Portsmouth Square fast geraten war. Die Pferde waren ausgeschirrt. Weder sie noch der Kutscher waren zu sehen.

Jacob erreichte den Schuppen zuerst und zog den Torflügel auf. Drinnen war es fast stockdunkel. Keine einzige Lampe brannte. Das schwache Licht, das jetzt vom Hof einfiel, enthüllte immerhin, daß es sich um einen Lagerschuppen handelte. Lange, hohe Reihen von Kisten und Fässer versperrten den beiden Männern die Sicht.

»Der verfluchte Kerl ist schon wieder verschwunden«, stellte Elihu fest.

»Vielleicht steckt er irgendwo zwischen dem Lagergut«, sagte Jacob leise. »Da gibt es genügend Verstecke.«

»Ob es einen Hinterausgang oder ein Fenster gibt?« überlegte der Harpunier. »Dann könnte sich Bremer von uns unbemerkt davonstehlen.«

»Ein guter Gedanke, Eli. Lauf um den Schuppen herum und sieh nach. Ich passe hier am Tor auf.«

Der Seemann nickte und war noch nicht lange um die Ecke verschwunden, als Jacob ein verdächtiges Geräusch hörte. Es kam aus dem Schuppen. Da war es wieder! Ein Keuchen, schnell und heftig. Wie von einem Mann, der außer Atem war.

Louis Bremer! durchfuhr es Jacob. Jetzt habe ich dich!

Er betrat den Schuppen und ließ den Torflügel halb offen stehen, damit er etwas sehen konnte.

Beobachtete Bremer ihn?

Oder verließ sich der kleine Mann nur auf sein Gehör?

In Hinblick auf die zweite Möglichkeit setzte Jacob vorsichtig einen Fuß vor den anderen, bemüht, keine unnötigen Geräusche zu verursachen. Außerdem fiel es ihm auf diese Art leichter, den Ursprung des heftigen Keuchens zu lokalisieren.

Dort mußte Bremer sein, hinter einem Stapel Fässer, die stark nach Petroleum rochen!

Der rattengesichtige Mann war mit ziemlicher Sicherheit bewaffnet. Also zog Jacob das am Nachmittag erbeutete Haifischmesser, bevor er zwischen die großen Fässer trat. Da brach das Verhängnis über ihn herein... Sie stürzten hinter den Fässern hervor, von allen Seiten. Kräftige Männer, bewaffnet mit Knüppeln und Schlagringen. Jacob konnte nicht sagen, wie viele es waren. Dazu war es zu dunkel, und es ging zu schnell. Auf jeden Fall waren es zu viele.

Der Auswanderer benötigte nur wenige Sekunden, um sich von seiner Überraschung zu erholen. Dann wehrte er sich nach besten Kräften gegen die Übermacht.

Ein Angreifer entwand ihm das Messer. Der hünenhafte Deutsche schlug ihm die bloße Faust mit solcher Wucht mitten ins Gesicht, daß der Getroffene mit einem gurgelnden Laut zu Boden sackte und sich dort nicht mehr rührte.

Jacob steckte ein paar üble Schläge an den Kopf und in die Magengegend ein. Den Augenblick seiner Benommenheit nutzten zwei der Gegner, um seine Arme festzuhalten. Sie glaubten den Deutschen jetzt wehrlos.

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