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Jules Verne: Die Leiden eines Chinesen in China

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Jules Verne Die Leiden eines Chinesen in China

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– Das weiß ich.

– Nun und….

– Du hast nicht alle Eigenschaften, um es zu werden. Sich im Leben allein zu langweilen, ist schlimm! Zu Zweien – das ist noch schlimmer!

– Ich werde also niemals glücklich sein?….

– Nein, wenigstens wenn Du das Unglück nicht kennen lernst.

– Das Unglück kann mich nicht treffen!

– Desto schlimmer, so bist Du unheilbar!

– O, über diese Philosophen! rief der jüngste der Freunde. Man darf gar nicht auf sie hören. Das sind Theorie-Maschinen. Sie fabriciren dergleichen von jeder Sorte! Es ist nicht der Mühe werth, darauf Gewicht zu legen. Verheirathe Dich, bester Freund, nimm Dir ein Weib! Ich würd’ es Dir nachthun, hätte ich nicht gelobt, unvermählt zu bleiben. Tritt in die Ehe, und mögen, wie unsere Dichter sagen, die beiden Phönix Dir immer in trautem Bunde erscheinen. Ich trinke auf das Wohl unseres Wirthes, meine Freunde!

– Und ich, erwiderte der Philosoph, auf das demnächstige Eingreifen einer barmherzigen Schutzgöttin, die unseren Freund, um ihn glücklich zu machen, einmal die Schale des Unglücks kosten läßt!«

Nach diesem bizarren Trinkspruche erhoben sich die Tafelgenossen und berührten einander mit vorgestreckten Fäusten, etwa wie die Boxer vor dem Wettkampfe; dann senkten sie die Hände langsam, erhoben sie, sich dazu verbeugend, wieder und nahmen von einander Abschied.

Aus der Beschreibung des Saales, in dem obige Mahlzeit abgehalten wurde, aus dem eigenartigen Speisezettel der letzteren, aus der Kleidung der Tischgäste und der Art ihrer Ausdrucksweise, vielleicht auch aus der Eigenthümlichkeit ihrer Theorien hat der Leser wahrscheinlich schon errathen, daß hier von Chinesen die Rede ist, doch nicht von solchen »Kindern des Himmels«, wie man sie wohl auf spanischen Wänden oder importirtem Porzellangeschirr abgebildet sieht, sondern von modernen Bewohnern des »Himmlischen Reiches«, welche durch ihre Studien, ihre Reisen und häufigen Berührungen mit den Völkern des Abendlandes schon halb und halb »europäisirt« waren.

Der reiche Kin-Fo hatte in Begleitung seines von ihm unzertrennlichen Hausgenossen, des Philosophen Wang, vier seiner vertrautesten Jugendfreunde, nämlich Par-Shen, einen Mandarinen vierter Klasse mit blauem Knopfe, Yin-Pang, einen reichen Seidenhändler aus der Pharmaceuten-Straße in Canton, Tim, den vollendeten Lebemann, und Hual, den Gelehrten, auf einem der bekannten Blumenschiffe des Perlenflusses bewirthet.

Es geschah das am siebenundzwanzigsten Tage des vierten Mondes während der ersten der fünf Wachen, in die man die Stunden der chinesischen Zeit so poetisch einzutheilen pflegt.

Zweites Capitel.

In welchem Kin-Fo und der Philosoph Wang dem Leser etwas eingehender dargestellt werden.

Wenn Kin-Fo seinen Freunden einen Abschiedsschmaus in Canton gegeben hatte, so kam das daher, daß er selbst einen Theil seiner Jugend in jener Hauptstadt der Provinz Kuang-Tong verlebte. Von den zahlreichen Bekannten, an denen es einem reichen, freigebigen jungen Manne ja niemals fehlt, waren ihm jetzt nur noch die vier, auf das Blumenschiff eingeladenen Freunde übrig geblieben. Die übrigen, welche die Wechselfälle des Lebens nach allen Seiten hin verschlagen hatte, hätte er heute wohl vergeblich um sich zu vereinigen gesucht.

Kin-Fo wohnte zu der Zeit in Shang-Haï, und nur um seine tödtliche Langweile zu unterbrechen, begab er sich für einige Tage nach Canton. Noch an demselben Abend gedachte er jedoch den Dampfer zu benutzen, der die Hauptküstenpunkte jener Provinz anläuft, um ruhig nach seinem Yamen zurückzukehren.

Wenn Wang dabei Kin-Fo begleitete, so erklärt sich das dadurch, daß er seinem ehemaligen Schüler, den er auch jetzt noch täglich zu belehren suchte, eben niemals von der Seite wich. Dieser freilich schlug die guten Lehren meist in den Wind. Wie viele schöne Grundsätze und Sprüche der Weisheit gingen dabei verloren! Doch die »Theorien-Maschine« – wie der Lebemann Tim sich äußerte – arbeitete unverdrossen weiter.

Kin-Fo war so in rechtem Sinne des Wortes der Typus jener Chinesen des Nordens, deren Race einer vollständigen Umwandlung entgegengeht, während sie sich vor einer Vermischung mit den Tataren zu bewahren wußten. In den südlichen Provinzen, wo die höchsten wie die niedrigsten Klassen sich vielfach mit der Mantschu-Race kreuzten, trifft man kaum jemals auf solche Erscheinungen. In Kin-Fo’s Adern rollte, weder von Seite seines Vaters noch seiner Mutter, deren Familien sich seit der Zeit der Eroberung des Reiches sehr zurückgezogen hatten, auch nicht ein Tropfen tatarischen Blutes. Groß, wohlgebaut und von mehr weißer als gelber Hautfarbe, konnte er mit seinen geradlinigen Augenbrauen, den horizontalen oder doch nur unmerklich nach den Schläfen hin aufsteigenden Augen, der feingeschnittenen Nase und bei seinem keineswegs abgeplatteten Gesicht recht wohl mit den schönsten Erscheinungen der abendländischen Völker in die Schranken treten.

Den Chinesen erkannte man in Kin-Fo wirklich nur an dem sorgsam rasirten Schädel, der Stirn und dem bartlosen Kinn, sowie an dem prächtigen Zopfe, der vom Hinterhaupte aus wie eine Schlange aus Bergwachs über den Rücken herabfiel. Sehr sorgfältig bezüglich seiner äußeren Erscheinung, trug er einen seinen, die Lippen halbkreisförmig überdachenden Schnurrbart und ein Bärtchen unter denselben, das dem Punkte unter einer Note auffallend ähnlich sah. Seine Nägel waren über einen Centimeter lang, ein Beweis seiner Zugehörigkeit zu denjenigen Gesellschaftsklassen, welche auch ohne zu arbeiten, leben können. Vielleicht trug auch die Nonchalance seines Auftretens neben einer gewissen Hochmüthigkeit seiner Haltung zu der vollendeten Erscheinung des »großen Herrn« bei, die sich in seiner ganzen Person ausprägte.

Uebrigens rühmte sich Kin-Fo, in Peking geboren zu sein, worauf alle Chinesen ohne Unterschied sehr stolz sind. Er konnte Jedem, der ihn fragte, mit ruhigem Selbstbewußtsein antworten: »Ich bin von hohem Stamme!«

Sein Vater Tchung-Heu wohnte nämlich zur Zeit der Geburt des Sohnes in Peking, und dieser hatte sich erst seit sechs Jahren in Shang-Haï niedergelassen.

Dieser würdige, einer hervorragenden Familie aus dem Norden des Reiches entstammende Chinese besaß, wie die meisten seiner Landsleute, sehr entwickelte Anlagen zum Handel. Während der ersten Jahre seiner selbständigen Thätigkeit kaufte, verkaufte und exportirte er alle Erzeugnisse des dichtbevölkerten Landes, Papier aus Sevatow und Seidenwaaren aus Su-Tchen ebenso wie candirten Zucker aus Formosa, Thee aus Hankow und Foochow, Eisen aus Hanon wie rothes und gelbes Kupfer aus der Provinz Yunanne. Sein Hauptgeschäft, sein »Hong«, befand sich in Shang-Haï, doch besaß er auch Filial-Comptoirs in Nan-King, Tien-Tsin, Macao und Hong-Kong. Sehr vertraut mit europäischen Zuständen, beförderten ihm die englischen Dampfer seine Waarenballen und übermittelte ihm der elektrische Draht die Marktpreise der Seidenstoffe in Lyon und des Opiums in Calcutta. Er befreundete sich schnell mit jedem Kulturfortschritte, wie mit dem Dampfe und der Elektricität, im Gegensatze zu den meisten Chinesen, welche sich dagegen ablehnend verhalten unter dem Einflusse der Mandarinen und der Regierung, deren Ansehen dadurch mehr und mehr abnimmt.

Kurz, Tchung-Heu ging sowohl rücksichtlich des Binnenhandels im Reiche selbst wie bei seinen Transactionen mit den portugiesischen, deutschen, englischen, französischen und amerikanischen Geschäftshäusern in Shang-Haï, Macao und Hong-Kong so geschickt zu Werke, daß sich sein Vermögen zur Zeit der Geburt Kin-Fo’s schon auf 400.000 Dollars bezifferte.

Wang S 15 Während der nächstfolgenden Jahre erreichte dasselbe die - фото 8

Wang. (S. 15.)

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