Douglas Adams - Die letzten ihrer Art. Eine Reise zu den aussterbenden Tieren unserer Erde.

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Die letzten ihrer Art. Eine Reise zu den aussterbenden Tieren unserer Erde.: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Buch Die eigentliche Profession des Briten Douglas Adams ist das Verfassen von Kultbüchern aus der Science-fiction-Ecke spaßig-hintergründige Weltraumodyssee
hat ihm eine weltweite, treue Fangemeinde beschert. Die Expedition, die er hier zusammen mit dem Zoologen Mark Carwardine beschreibt, ist keine Fiktion, und ihr Hintergrund ist durchaus ernst: Es ist eine Reise um die ganze Welt zu den aussterbenden Tierarten unserer Erde. Aber so ernst das Thema auch ist, in Douglas Adams' spritziger Feder wird es zum vergnüglichen Lesestoff. Egal, ob es zu den letzten 20 weißen Nashörnern in Zaire geht, zu den Kakapos, den größten, dicksten und flugunfähigsten Papageien der Welt auf Neuseeland oder zu den Riesenechsen auf der Insel Komodo – diese Spezies findet Adams übrigens nicht nur des penetranten Mundgeruchs wegen gänzlich unsympathisch –, komische Situationen ergeben sich bei so einem abenteuerlichen Unternehmen zwangsläufig. Man muß sie nur erzählen. Und genau das tun Adams und Carwardine in der sicherlich ungewöhnlichsten Reportage über die bedrohten Tierarten der Erde.
Die Autoren Douglas Adams ist einer der erfolgreichsten englischen Autoren. Vor allem seine absurd-komischen Science-fiction-Romane haben ihm Weltruhm eingebracht. 
Mark Carwardine, ein international bekannter Zoologe, hat für den World Wildlife Found (WWF) gearbeitet und bereits mehrere Sachbücher veröffentlicht
Titel der Originalausgabe
LAST CHANCE TO SEE ...

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»Ich hab mir vorzustellen versucht, wie man sich als Blinder fühlen würde, der versucht, in einer Disco zu wohnen.

Beziehungsweise in mehreren konkurrierenden Discos.«

»Es ist sogar noch schlimmer«, sagte Mark. »Die Delphine brauchen Töne, um sich zu orientieren.«

»Na gut, dann ist es also wie bei einem Tauben, der in einer Disco wohnt.«

»Wieso?«

»All diese Stroboskoplampen und Lichtorgeln und Spiegel und Laser und so weiter. Ununterbrochen verwirrende Informationen. Nach ein, zwei Tagen würde man restlos konfus und desorientiert anfangen, über die Möbel zu stolpern.«

»Stimmt, und genau das passiert ja auch tatsächlich. Die Delphine werden dauernd von Booten gerammt oder geraden in deren Schrauben oder verheddern sich in Fischernetzen. Normalerweise findet der Delphin mit Hilfe seiner Echopeilung sogar einen kleinen Ring auf dem Meeresboden, also muß die Lage schon ziemlich ernst sein, wenn er nicht mal mehr merkt, daß er kurz davor steht, ein Boot über den Schädel gezogen zu kriegen.

Und dann sind da natürlich auch noch die Abwässer, die Chemie- und Industrieabfälle und die Kunstdünger, die in den Fluß geleitet werden und das Wasser genauso vergiften wie den Fisch.«

»Also«, sagte ich, »was tut man, wenn man entweder halb blind oder halb taub ist, in einer Disco mit Stroboskop-Light-Show lebt, in der die Abwasserrohre überquellen, einem ständig die Decke und die Ventilatoren auf den Kopf fallen und das Essen schlecht ist?«

»Ich glaube, ich würde mich bei der Geschäftsleitung beschweren.«

»Das können sie nicht.«

»Nein. Sie müssen warten, bis die Geschäftsleitung es selbst merkt.«

Etwas später schlug ich, sozusagen als Vertreter der Geschäftsleitung, vor, wir sollten versuchen, uns anzuhören, wie der Yangtse wirklich unter der Wasseroberfläche klang – ihn also aufnehmen. Da uns das erst jetzt einfiel, hatten wir unglücklicherweise kein Unterwasser-Mikrofon dabei.

»Tja, eins könnten wir machen«, sagte Chris. »Es gibt eine BBC-Standardmethode, Mikros im Notfall wasserdicht zu machen. Man nimmt das Mikrofon und stopft es in ein Kondom. Hat einer von euch beiden Kondome dabei?«

»Äh, nein.«

»Und in euren Kulturbeuteln lungern auch keine rum?« »Nein.«

»Tja, dann sollten wir wohl besser einkaufen gehen.«

Von diesem Zeitpunkt an begann ich in Klangbildern zu denken. In China gibt es zwei unverwechselbare Klänge, drei, wenn man Richard Clayderman mitzählt.

Der erste ist Spucken. Alle spucken. Wo man sich auch aufhält, hört man unentwegt diesen Klang: das langgezogene, saugende Räuspergeräusch, das beim Ansaugen von Schleim in den Mund entsteht, gefolgt vom zischenden Abschußgeräusch der losfliegenden Ladung und, wenn man Glück hat, dem klingenden »Fing« beim Einschlag in einem Spucknapf, von denen es Unmengen gibt. In jedem Zimmer steht mindestens einer. In der Hotelhalle zählte ich ein Dutzend, strategisch günstig in Ecken und Nischen verteilt. Auf den Straßen von Shanghai ist an jeder Ecke ein Spucknapf ins Pflaster eingelassen, der bis oben hin mit Zigarettenstummeln, Abfall und dickem, knotigem, blasigem Schleim gefüllt ist. Man entdeckt auch eine Menge Schilder mit der Aufschrift »Spucken verboten«, aber da sie bevorzugt auf englisch und nicht auf chinesisch beschriftet sind, vermute ich stark, daß sie bloß kosmetischen Wert haben. Ich mußte mir sagen lassen, das Spucken auf der Straße gelte mittlerweile eigentlich als Vergehen, das mit einer Geldstrafe geahndet wird. Sollten diese Bußgelder jemals eingefordert werden, würde die gesamte chinesische Wirtschaft vermutlich zusammenbrechen.

Der andere Klang ist der einer chinesischen Fahrradklingel. Es gibt nur einen Klingeltyp, und der wird von der Seagull-Company hergestellt, die auch chinesische Kameras baut. Die Kameras sind wohl nicht die besten der Welt, aber die Klingeln könnten es durchaus sein, da sie zum intensiven Gebrauch gefertigt sind. Es sind große, solide, rasselnde Chromtrommeln mit einem lang nachhallenden Klingeln, das man unentwegt durch die Straßen tönen hört.

In China fährt jeder Rad. Da private Autos so gut wie unbekannt sind, besteht der Verkehr in Shanghai aus Straßenbahnen, Taxis, Lieferwagen, Lastern und Flutwellen von Fahrradfahrern.

Wenn man zum erstenmal als Beobachter an einer größeren Kreuzung steht, ist man überzeugt, gleich ein größeres Blutbad mitzuerleben. Aus allen Richtungen strömen Fahrradmassen auf die Kreuzung. Laster und Straßenbahnen kacheln bereits darauf herum. Fahrradglocken bimmeln, es wird gehupt wie verrückt, und niemand macht irgendwelche Anstalten anzuhalten. Kurz vor dem unvermeidlichen Zusammenprall schließt man die Augen und wartet auf das grauenhafte Kreischen von zerreißendem Metall, das aber seltsamerweise ausbleibt. Man glaubt es kaum. Ein paar Dutzend Fahrräder und Laster sind geradeaus durcheinandergefahren, als seien sie nichts weiter als Lichtstrahlen.

Beim nächstenmal läßt man die Augen geöffnet und versucht zu begreifen, wie der Trick funktioniert; aber auch bei genauestem Hinsehen kann man die tanzenden, wiegenden Figuren nicht entwirren, mit denen sich die Fahrräder scheinbar körperlos und unter ständigem Klingeln aneinander vorbeibewegen.

In der westlichen Welt ist das Klingeln oder Hupen gewöhnlich ein Ausdruck von Aggressivität. Es beinhaltet eine Warnung oder eine Anweisung: »Mach Platz«, »Komm in die Socken« oder »Wie blöd bist du eigentlich, Schwachkopf?«. Wenn man auf einer New Yorker Straße ein Hupkonzert hört, weiß man, daß die Leute in einer gefährlichen Stimmung sind.

In China bedeutet das Geräusch, wie man mit der Zeit feststellt, etwas vollkommen anderes. Es bedeutet nicht: »Mach Platz, Arschloch«, sondern bloß ein fröhliches »Jetzt komm ich«. Oder vielmehr: »Jetzt komm ich jetzt komm ich jetzt komm ich jetzt komm ich jetzt komm ich .. .«, weil es niemals endet.

Während wir uns auf der Suche nach Kondomen durch die überlaufenen, lauten Straßen von Shanghai schlängelten, kam mir der Gedanke, daß vielleicht auch die chinesischen Radfahrer mit Hilfe einer Art Echopeilung navigieren. »Was denkst du?« fragte ich Mark. »Ich denke, daß du ein paar ganz schön seltsame Ideen hast, seit wir in China angekommen sind.«

»Ja, aber wenn man sich in einem Rudel Radfahrer durch die Gegend schlängelt und alles wie wild klingelt, führt das doch wahrscheinlich zu einer deutlichen räumlichen Vorstellung davon, wo sich alle anderen Radler befinden. Ist dir aufgefallen, daß keiner Licht an seinem Fahrrad hat?« »Ja...«

»Ich habe irgendwo gelesen, daß der Schriftsteller James Fenton mal versucht hat, in China nachts mit einem Fahrrad mit Lampe zu fahren, und von der Polizei angehalten und aufgefordert wurde, sie abzubauen. Sie sagten: ›Wo kämen wir denn hin, wenn alle mit Lampen an ihren Fahrrädern herumfahren würden?‹ Also müssen sie sich wohl auf ihr Gehör verlassen. Außerdem finde ich die innere Ruhe der Radfahrer bemerkenswert.« »Was?«

»Na, ich weiß nicht, wie man das sonst nennen soll. Diese bemerkenswerte, unbeschwerte Gleichgültigkeit, mit der ein Radfahrer schnurstracks in den Weg eines sich nähernden Busses fährt. Sie kommen gerade so um eine Kollision herum, die, wenn wir mal ehrlich sind, den Bus nicht besonders kratzen würde. Aber obwohl sie sich nur um knapp neun Millimeter verfehlen, scheint der Radfahrer das nicht mal mitzukriegen.«

»Was soll er denn da mitkriegen? Der Bus hat ihn doch verfehlt.«

»Aber nur haarscharf.«

»Aber er hat ihn verfehlt. Das ist der entscheidende Punkt.

Wenn du mich fragst, beunruhigen uns solche Beinahezusammenstöße nur, weil sie eine Verletzung unserer Freiräume darstellen. Die Chinesen machen sich nicht viel aus privaten oder persönlichen Freiräumen. Wahrscheinlich halten sie uns in dieser Hinsicht für völlig neurotisch.«

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