Douglas Adams - Die letzten ihrer Art. Eine Reise zu den aussterbenden Tieren unserer Erde.

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Die letzten ihrer Art. Eine Reise zu den aussterbenden Tieren unserer Erde.: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Buch Die eigentliche Profession des Briten Douglas Adams ist das Verfassen von Kultbüchern aus der Science-fiction-Ecke spaßig-hintergründige Weltraumodyssee
hat ihm eine weltweite, treue Fangemeinde beschert. Die Expedition, die er hier zusammen mit dem Zoologen Mark Carwardine beschreibt, ist keine Fiktion, und ihr Hintergrund ist durchaus ernst: Es ist eine Reise um die ganze Welt zu den aussterbenden Tierarten unserer Erde. Aber so ernst das Thema auch ist, in Douglas Adams' spritziger Feder wird es zum vergnüglichen Lesestoff. Egal, ob es zu den letzten 20 weißen Nashörnern in Zaire geht, zu den Kakapos, den größten, dicksten und flugunfähigsten Papageien der Welt auf Neuseeland oder zu den Riesenechsen auf der Insel Komodo – diese Spezies findet Adams übrigens nicht nur des penetranten Mundgeruchs wegen gänzlich unsympathisch –, komische Situationen ergeben sich bei so einem abenteuerlichen Unternehmen zwangsläufig. Man muß sie nur erzählen. Und genau das tun Adams und Carwardine in der sicherlich ungewöhnlichsten Reportage über die bedrohten Tierarten der Erde.
Die Autoren Douglas Adams ist einer der erfolgreichsten englischen Autoren. Vor allem seine absurd-komischen Science-fiction-Romane haben ihm Weltruhm eingebracht. 
Mark Carwardine, ein international bekannter Zoologe, hat für den World Wildlife Found (WWF) gearbeitet und bereits mehrere Sachbücher veröffentlicht
Titel der Originalausgabe
LAST CHANCE TO SEE ...

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»Also ist es nicht das ursprüngliche Gebäude?« hatte ich meinen japanischen Führer gefragt.

»Aber doch, natürlich ist es das«, sagte er nachdrücklich und ziemlich erstaunt über meine Frage.

»Aber es ist abgebrannt?«

»Ja.«

»Zweimal.«

»Öfter.«

»Und wiederaufgebaut worden?«

»Natürlich. Es ist ein historisch bedeutsames Gebäude.«

»Aus völlig neuen Materialien.«

»Aber natürlich. Es war ja abgebrannt.«

»Wie kann es dann dasselbe Gebäude sein?«

»Es ist immer dasselbe Gebäude.«

Ich mußte mir eingestehen, daß das wahrhaftig ein makellos rationaler Standpunkt war, wenn er auch von einer überraschenden Prämisse ausging. Der Geist eines Gebäudes, die dahinterstehende Absicht, seine Gestaltung, all das ist unveränderlich und wesentlich. Was bestehenbleibt, ist die Absicht der ursprünglichen Erbauer. Das Holz, aus dem die Form entsteht, vermodert und wird gegebenenfalls ersetzt. Den ursprünglichen Materialien, die nicht mehr sind als sentimentale Souvenirs aus der Vergangenheit, allzuviel Gewicht beizumessen hieße, das Wesentliche des Gebäudes nicht wahrzunehmen.

Ich konnte mich mit dieser Sichtweise nicht restlos anfreunden, weil sie in krassem Widerspruch zu meinen westlichen Grundvoraussetzungen stand, mußte den Standpunkt jedoch akzeptieren.

Ob dieses Prinzip auch dem Wiederaufbau der Großen Mauer zugrunde liegt, weiß ich nicht, weil ich niemanden auftreiben konnte, der die Frage verstand. Da der erneuerte Bereich allerdings von Touristen und Coca-Cola-Buden und Läden wimmelte, in denen man Mauer-T-Shirts und elektrische Pandabären kaufen konnte, gibt es vermutlich auch noch andere Gesichtspunkte.

Wir kehrten ins Hotel zurück. Das Zimmermädchen hatte mein verstecktes Wasserglas gefunden und ausgespült. Sie mußte gründlich danach gesucht haben, denn sie hatte auch die Rasierwasserflasche unter dem Bett gefunden und wieder ordentlich neben die anderen auf den Tisch gestellt.

»Warum benutzt du das Zeug nicht einfach?« fragte Mark. »Weil ich an allen gerochen hab und sie eklig finde.«

»Dann schenk sie doch irgendwelchen anderen Leuten zu Weihnachten.«

»Ich will sie aber nicht bis dahin rund um die Welt schleppen.« »Erklär mir doch bitte noch mal, warum du sie gekauft hast.« »Weiß ich nicht mehr. Laß uns zum Essen gehen.« Wir gingen in ein Restaurant namens »Crispy Fried Duck« und stießen anschließend, auf unserem Rückmarsch durch den Stadtkern, auf den sogenannten Tiananmen, den Platz des Himmlischen Friedens.

Ich sollte wohl erwähnen, daß das im Oktober 1988 war. Ich hatte, wie die meisten Menschen auf der Welt, noch nie vom Platz des Himmlischen Friedens gehört.

Der Platz ist riesig. Wenn man nachts darauf steht, kann man seine am Horizont verschwimmenden Grenzen kaum erahnen. Am einen Ende ist ein Durchgang zur Verbotenen Stadt, das Tiananmen-Tor, von dem aus das erhabene Antlitz des Großen Vorsitzenden Mao über die Weite des Platzes blickt, bis hin zu dessen entferntestem Punkt, wo das Mausoleum steht, in dem sein Körper zur letzten Ruhe gebettet ist.

Auf dem Platz, unter Maos Blick, herrschte Festtagsstimmung. Große, kunstvoll zu Cartoon-Tieren zurechtgestutzte Büsche waren auf den Platz geschafft worden, um die Olympischen Spiele zu feiern.

Der Platz war nicht voll oder überlaufen – man brauchte mehrere zehn- oder gar hunderttausend Menschen, um das zu bewerkstelligen –, aber er war belebt. Familien mit Kindern (oder häufiger: mit einem Kind) waren unterwegs. Sie gingen herum, plauderten mit Freunden, flanierten so unbeschwert und frei durch die Gegend, als seien sie in ihrem eigenen Garten, und ließen ihre Kinder davonlaufen und mit anderen spielen, allem Anschein nach, ohne sich deswegen Gedanken zu machen. Etwas Vergleichbares ist auf den berühmten europäischen Plätzen kaum vorstellbar und in Amerika vollkommen undenkbar.

Ich wüßte wirklich nicht, daß ich mich in der Öffentlichkeit jemals so ungezwungen und entspannt gefühlt hätte, besonders abends nicht. Das allgegenwärtige Grundrauschen einer argwöhnischen Paranoia – die unwillkürliche Begleiterscheinung, sobald man in westlichen Städten eine Straße betritt – machte sich plötzlich bemerkbar, indem es verstummte. Es war eine äußerst wundersame Stille.

Trotzdem muß ich zugeben, daß dies wahrscheinlich das einzige Mal war, daß wir uns in China so ungezwungen fühlten – beziehungsweise überhaupt ungezwungen. Während der meisten Zeit fanden wir China vertrackt, ärgerlich und weitgehend undurchschaubar; nur dieser eine Abend auf dem Platz des Himmlischen Friedens war ungezwungen. Um so größer war unsere Bestürzung, als dieser Platz einige Monate später jene brutale Verwandlung erfuhr, die im öffentlichen Bewußtsein allen Schauplätzen von Katastrophen widerfährt: Sie werden zu zeitlichen Bezugspunkten, statt wirkliche Orte zu bleiben. Es war »Vor dem Platz des Himmlischen Friedens«, als wir dort waren. Es war »Nach dem Platz des Himmlischen Friedens«, als ihn die Panzer überrollt hatten.

Früh am nächsten Morgen, als die Luft noch feucht und neblig war, kehrten wir auf den Platz zurück und stellten uns in den Schlangen an, die sich tagtäglich um den Platz herum bilden, um in das Mausoleum zu spazieren und am Körper des in einer Plexiglaskiste ruhenden, toten Vorsitzenden Mao vorbeizudefilieren.

Die Länge der Schlange überstieg jedes Vorstellungsvermögen. Sie schlängelte sich im Zickzack hin und her über den Platz und rückte Glied um Glied, Reihe um Reihe mit jeder Windung bedrohlich aus dem Nebel näher, um wieder in ihm zu verschwinden. Zu dritt oder zu viert standen die Menschen nebeneinander aufgereiht, schlurften munter vorwärts über den Platz, wendeten und schlurften munter wieder zurück, wieder und wieder, dabei immer den Befehlen von Beamten folgend, die in Schlaghosen und gelben Anoraks auf und ab marschierten und durch Megaphone bellten. Die ungezwungene Atmosphäre des Vorabends hatte sich im Morgennebel verflüchtigt, und der Platz war zu einem gigantischen Rangierbahnhof degradiert worden.

Nach einigem Zögern stellten wir uns an, mehr oder weniger in der Erwartung, den halben Tag dort zubringen zu müssen, aber die Menschen bewegten sich in gleichmäßigem Tempo an den bellenden Rangiermeistern vorbei, und wir spürten sogar, daß wir beschleunigten, als wir uns der Spitze näherten. Knapp drei Stunden, nachdem wir uns an den Schlangenschwanz gestellt hatten, wurden wir in das mit einem roten Läufer ausgelegte Allerheiligste gehetzt und liefen so respektvoll wie möglich an dem winzigen, pausbackigen , wächsernen Körper vorbei.

Die während ihrer Verfütterung an das Mausoleum so streng und unnachgiebig kontrollierte Schlange löste sich nach dem Ausgang auf der anderen Seite vor den Souvenirshops in ihre Bestandteile auf. Aus der Luft gesehen, mußte das Gebäude große Ähnlichkeit mit einem gigantischen Fleischwolf haben.

Der gesamte Platz und die angrenzenden Straßen waren mit unzähligen Lautsprechern für öffentliche Ansprachen bestückt, aus denen ganztätig Musik quoll. Was während der meisten Zeit gespielt wurde, war schwer auszumachen, weil das ganze System ziemlich im Eimer war und der Klang völlig undechiffrierbar um uns herumhämmerte und -plärrte und -hallte, aber als wir ein paar Minuten später auf das Tiananmen-Tor kletterten, hörten wir wesentlich besser, womit wir beschallt wurden.

Das Tiananmen-Tor ist ein hohes Gebilde mit flacher Front, Torbögen am Boden, durch die man in die Verbotene Stadt gelangt, und einem großen Balkon obendrauf, hinter dem sich eine Reihe von Sitzungssälen befindet.

Das Tor wurde während der Ming-Dynastie gebaut und von den Kaisern zu öffentlichen Auftritten und Bekanntmachungen genutzt. Wie der Platz des Himmlischen Friedens war auch das Tor schon immer ein Brennpunkt in Chinas politischer Geschichte. Wenn man auf den Balkon klettert, kann man an genau der Stelle stehen, von der aus der große Vorsitzende Mao am 1.Oktober 1949 die Gründung der Volksrepublik China proklamiert hat. Um die deutlich markierte Stelle herum ist eine Ausstellung mit Fotos von dem Ereignis gruppiert.

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