Douglas Adams - Die letzten ihrer Art. Eine Reise zu den aussterbenden Tieren unserer Erde.

Здесь есть возможность читать онлайн «Douglas Adams - Die letzten ihrer Art. Eine Reise zu den aussterbenden Tieren unserer Erde.» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1991, Жанр: Природа и животные, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die letzten ihrer Art. Eine Reise zu den aussterbenden Tieren unserer Erde.: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die letzten ihrer Art. Eine Reise zu den aussterbenden Tieren unserer Erde.»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das Buch Die eigentliche Profession des Briten Douglas Adams ist das Verfassen von Kultbüchern aus der Science-fiction-Ecke spaßig-hintergründige Weltraumodyssee
hat ihm eine weltweite, treue Fangemeinde beschert. Die Expedition, die er hier zusammen mit dem Zoologen Mark Carwardine beschreibt, ist keine Fiktion, und ihr Hintergrund ist durchaus ernst: Es ist eine Reise um die ganze Welt zu den aussterbenden Tierarten unserer Erde. Aber so ernst das Thema auch ist, in Douglas Adams' spritziger Feder wird es zum vergnüglichen Lesestoff. Egal, ob es zu den letzten 20 weißen Nashörnern in Zaire geht, zu den Kakapos, den größten, dicksten und flugunfähigsten Papageien der Welt auf Neuseeland oder zu den Riesenechsen auf der Insel Komodo – diese Spezies findet Adams übrigens nicht nur des penetranten Mundgeruchs wegen gänzlich unsympathisch –, komische Situationen ergeben sich bei so einem abenteuerlichen Unternehmen zwangsläufig. Man muß sie nur erzählen. Und genau das tun Adams und Carwardine in der sicherlich ungewöhnlichsten Reportage über die bedrohten Tierarten der Erde.
Die Autoren Douglas Adams ist einer der erfolgreichsten englischen Autoren. Vor allem seine absurd-komischen Science-fiction-Romane haben ihm Weltruhm eingebracht. 
Mark Carwardine, ein international bekannter Zoologe, hat für den World Wildlife Found (WWF) gearbeitet und bereits mehrere Sachbücher veröffentlicht
Titel der Originalausgabe
LAST CHANCE TO SEE ...

Die letzten ihrer Art. Eine Reise zu den aussterbenden Tieren unserer Erde. — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die letzten ihrer Art. Eine Reise zu den aussterbenden Tieren unserer Erde.», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Wegen was?«

»China.«

Inmitten einer der größten, längsten, lautesten, dreckigsten Wasserstraßen der Welt lebt die Reinkarnation einer ertrunkenen Prinzessin oder, besser, leben zweihundert Reinkarnationen ertrunkener Prinzessinnen.

Ob es sich dabei tatsächlich um zweihundert verschiedene Reinkarnationen derselben Prinzessin oder um Reinkarnationen von zweihundert verschiedenen ertrunkenen Prinzessinnen handelt, ist der Legende nicht eindeutig zu entnehmen, und leider sind auch keine Statistiken, wie häufig Prinzessinnen ertrinken, erhältlich, die ein bißchen Licht in die Angelegenheit bringen könnten.

Falls sie alle dieselbe ertrunkene Prinzessin sind, muß diese ein ausgesucht sündhaftes Leben geführt haben, um sich die ständig wiederkehrende Bestrafung, unter den derzeitigen Umständen zu leben, verdient zu haben. Ihre Reinkarnationen werden regelmäßig von Schiffsschrauben zerstückelt, in Fischernetzen voller Haken verwickelt, geblendet, vergiftet und betäubt.

Die Wasserstraße, um die es hier geht, ist der Yangtse Fluß, und die wiedergeborene Prinzessin ist der Baiji, der Yangtse-Delphin.

»Wie stehen eigentlich unsere Chancen, einen Delphin zu finden?« fragte ich Mark.

»Ich habe nicht den blassesten Schimmer«, sagte er. »Es ist sehr schwierig, aus China Informationen, egal, worüber zu bekommen, und was man bekommt, ist meistens verwirrend. Aber man findet die Delphine – oder auch nicht – nur in ein paar Abschnitten des Yangtse. Hauptsächlich in einem etwa zweihundert Kilometer langen Stück, das bei einer Stadt namens Tongling liegt, in der Provinz Anhui. Dort arbeiten Leute an der Rettung des Baiji, und dort liegt unser eigentliches Ziel. Nach Tongling kommen wir mit dem Boot, von Nanking aus, wo ein gewisser Professor Zhou lebt, ein Delphin-Experte. Nach Nanking kommen wir per Zug, von Shanghai aus. Nach Shanghai kommen wir mit dem Flugzeug, von Peking aus. Wir haben erst mal ein paar Tage in Peking, um uns zu akklimatisieren und herauszufinden, ob uns unsere Reisearrangements eigentlich etwas nützen. Wir müssen ein paar tausend Meilen zurücklegen, und Reisen gilt hierzulande als irrwitzig schwierige Sache.«

»Bleibt uns viel Spielraum, wenn irgendwas schiefgeht?« fragte ich. »Wann erwarten Professor Zhou und die anderen uns denn ungefähr?«

»Uns erwarten?« sagte Mark. »Was meinst du? Die haben noch nie von uns gehört. Man kann mit niemandem in China Kontakt aufnehmen. Wenn wir Glück haben, finden wir sie, und wenn wir noch etwas mehr Glück haben, sind sie sogar bereit, mit uns zu reden. Ich bin nicht mal ganz sicher, daß sie überhaupt existieren. Wir betreten echtes Neuland.«

Wir sahen beide aus dem Fenster. Dunkelheit senkte sich über die bevölkerungsreichste Nation auf Erden.

»Jetzt ist nur noch eine Flasche übrig, Sir«, raunte mir der Steward in diesem Augenblick zu. »Möchten Sie die noch haben, bevor wir den zollfreien Verkauf beenden? Damit hätten Sie dann die gesamte Kollektion.«

Es war schon ziemlich spät, als der klapprige Kleinbus uns abends vor unserem Hotel am Stadtrand von Peking absetzte. Zumindest glaube ich, daß es der Stadtrand war. Es gab keinen Anhaltspunkt, der die nähere Bestimmung der Umgebung erlaubt hätte. Die Straßen waren breit und von Bäumen gesäumt, aber schaurig still. Jedes motorisierte Fahrzeug verursachte ein einsames, ausgeprägtes Knurren, statt in einem allgemeinen Verkehrsbrummen unterzugehen. Da die Straßenlaternen aus nichts weiter als nackten Glühbirnen bestanden, hob das harte Licht jedes Blatt und jeden Ast heraus und warf klare Schatten an die Häuserwände. Vorbeifahrende Radfahrer bewegten sich inmitten ihrer vervielfachten, ineinander verwobenen Schatten über die Straße. Das Gefühl, in einem geometrischen Netz gefangen zu sein, wurde durch das Klacken von Billardkugeln verstärkt, die auf kleinen, unter den Laternen aufgebauten Tischen miteinander kollidierten.

Unser Hotel lag inmitten eines engen Gewirrs kleiner Seitenstraßen, und seine Fassade war gefährlich mit geschnitzten roten Drachen und vergoldeten Pagodenformen dekoriert, den wohl bekanntesten China-Klischees. Wir wuchteten unsere mit Kameraausrüstungen, Aufnahmezubehör, Klamotten und Rasierwasser gefüllten Koffer vor die langen, mit geschnitzten Eßstäbchen, Ginseng und Kräuter-Aphrodisiaka beladenen Glasvitrinen in der Hotelhalle und warteten darauf, uns anmelden zu dürfen.

Mir fiel etwas Komisches auf. Eines dieser winzig kleinen, verwirrenden Details, das einem, wie die Wählscheiben in Neuseeland, klarmacht, daß man sich in einem fernen und fremden Land befindet. Ich wußte, daß die Chinesen ihre Tischtennisschläger traditionell so halten wie wir unsere Zigaretten. Was ich nicht gewußt hatte, war, daß sie ihre Zigaretten so halten wie wir unsere Tischtennisschläger.

Unsere Zimmer waren klein. Ich saß auf der Kante meines Bettes, das für einen halb so großen Menschen wie mich bestens geeignet gewesen wäre, und baute meine konsternierende Rasierwasserflaschensammlung ordentlich neben zwei überladen verzierten rotgoldenen Thermosflaschen auf dem Nachttisch auf. Ich überlegte, wie ich sie loswerden sollte. Ich beschloß, das Problem zu überschlafen. Ich hoffte, das würde mir gelingen. Die Mitteilung, die ich im Gästebuch gelesen hatte, ließ Schlimmes ahnen. Da stand: »Um eine friedliche und gemütliche Atmospähre zu gewährleisten, haben Tanzen, Lärm, Streitereien, Handgreiflichkeiten oder exzessiver Alkoholgenuß und das Verursachen von Ruhestörungen in der Öffentlichkeit zu unterbleiben. Das Mitbringen von Haustieren und Geflügel in das Hotel ist nicht gestattet.«

Der nächste Morgen hielt ein neues Problem für mich parat. Ich wollte mir die Zähne putzen, war aber wegen der leckeren braunen Farbe des aus den Hähnen tropfenden Wassers etwas mißtrauisch. Ich untersuchte die großen, bombastischen Thermoskannen, fand aber darin nur heißes Wasser zum Teekochen. Ich goß etwas Wasser aus der Thermoskanne zum Abkühlen in ein Glas; dann zog ich los, um mich mit Mark und Chris Muir, unserem Tontechniker, zu einem späten Frühstück zu treffen.

Mark hatte schon versucht, mit Professor Zhou, dem Baiji-Experten, telefonisch Kontakt aufzunehmen, was sich als unmöglich herausstellte. Vor unserem Flug nach Shanghai hatten wir noch zwei Tage totzuschlagen; warum also nicht ein bißchen auf Tourismus machen?

Als ich in mein Zimmer zurückkehrte, um mir endlich die Zähne zu putzen, stellte ich fest, daß das Zimmermädchen mein zum Auskühlen abgestelltes Glas abgewaschen und die Thermoskannen mit frisch gekochtem Wasser gefüllt hatte. Für mich war das ein ziemlicher Rückschlag. Obwohl ich eine Zeitlang versuchte, das Wasser abzukühlen, indem ich es von einem Glas ins andere goß, blieb es so heiß, daß mir die Zahnbürste im Mund verwelkte.

Mir wurde bewußt, daß ich mir eine raffiniertere Strategie zurechtlegen mußte, falls ich noch zum Zähneputzen kommen wollte. Ich füllte das Glas wieder auf, stellte es vorsichtig außer Sichtweite hinten in einen Wäscheschrank und versuchte dann eine der Rasierwasserflaschen loszuwerden, indem ich sie unter dem Bett versteckte.

Mit Sonnenbrillen und Kameras bewaffnet, zogen wir los und verbrachten den ganzen Tag damit, uns in Badaling, eine knappe Stunde von Peking entfernt, die Große Mauer anzusehen. Sie wirkte bemerkenswert frisch errichtet für ein derart altertümliches Monument, und an den Stellen, die wir uns ansahen, war sie das vermutlich auch.

Ich erinnerte mich an einen länger zurückliegenden Besuch in Japan, bei dem ich mir den Gold-Pavillon-Tempel in Kyoto angesehen hatte und einigermaßen überrascht gewesen war, wie unbeschadet er den langen Zeitraum seit seiner Erbauung im 14. Jahrhundert überstanden hatte. Soweit ich wußte, hatte er die Zeit ganz und gar nicht unbeschadet überstanden, sondern war in diesem Jahrhundert schon zweimal bis auf die Grundmauern niedergebrannt.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die letzten ihrer Art. Eine Reise zu den aussterbenden Tieren unserer Erde.»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die letzten ihrer Art. Eine Reise zu den aussterbenden Tieren unserer Erde.» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die letzten ihrer Art. Eine Reise zu den aussterbenden Tieren unserer Erde.»

Обсуждение, отзывы о книге «Die letzten ihrer Art. Eine Reise zu den aussterbenden Tieren unserer Erde.» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x