Douglas Adams - Die letzten ihrer Art. Eine Reise zu den aussterbenden Tieren unserer Erde.

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Die letzten ihrer Art. Eine Reise zu den aussterbenden Tieren unserer Erde.: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Buch Die eigentliche Profession des Briten Douglas Adams ist das Verfassen von Kultbüchern aus der Science-fiction-Ecke spaßig-hintergründige Weltraumodyssee
hat ihm eine weltweite, treue Fangemeinde beschert. Die Expedition, die er hier zusammen mit dem Zoologen Mark Carwardine beschreibt, ist keine Fiktion, und ihr Hintergrund ist durchaus ernst: Es ist eine Reise um die ganze Welt zu den aussterbenden Tierarten unserer Erde. Aber so ernst das Thema auch ist, in Douglas Adams' spritziger Feder wird es zum vergnüglichen Lesestoff. Egal, ob es zu den letzten 20 weißen Nashörnern in Zaire geht, zu den Kakapos, den größten, dicksten und flugunfähigsten Papageien der Welt auf Neuseeland oder zu den Riesenechsen auf der Insel Komodo – diese Spezies findet Adams übrigens nicht nur des penetranten Mundgeruchs wegen gänzlich unsympathisch –, komische Situationen ergeben sich bei so einem abenteuerlichen Unternehmen zwangsläufig. Man muß sie nur erzählen. Und genau das tun Adams und Carwardine in der sicherlich ungewöhnlichsten Reportage über die bedrohten Tierarten der Erde.
Die Autoren Douglas Adams ist einer der erfolgreichsten englischen Autoren. Vor allem seine absurd-komischen Science-fiction-Romane haben ihm Weltruhm eingebracht. 
Mark Carwardine, ein international bekannter Zoologe, hat für den World Wildlife Found (WWF) gearbeitet und bereits mehrere Sachbücher veröffentlicht
Titel der Originalausgabe
LAST CHANCE TO SEE ...

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Er sagte, ja, wir hätten recht. Der Lärm im Yangtse sei ein ernstzunehmendes Problem für die Delphine und beeinträchtige ihre Echopeilung erheblich. Die Delphine hätten es sich angewöhnt, beim Klang eines Bootes weit zu tauchen, unter Wasser die Richtung zu wechseln, unter dem Boot hindurchzuschwimmen und hinter ihm wieder an die Oberfläche zu kommen. Wenn sie jetzt unter dem Boot seien, gerieten sie durcheinander und tauchten zu früh wieder auf, genau unter den Schiffsschrauben.

All diese Veränderungen seien sehr plötzlich eingetreten, sagte er. Der Yangtse sei für Millionen Jahre unverschmutzt geblieben, die Wasserqualität habe sich jedoch in den letzten paar Jahren dramatisch verschlechtert, und den Delphinen sei keine Zeit geblieben, sich umzugewöhnen.

Daß es die Delphine überhaupt gab, war erst seit relativ kurzer Zeit bekannt. Die Fischer hatten schon immer von ihnen gewußt, aber Fischer unterhielten sich nicht oft mit Zoologen, und in der chinesischen Geschichte habe es außerdem eine schmerzliche Phase gegeben, in der niemand mit irgendwelchen Wissenschaftlern gesprochen, sondern sie bloß wegen des Tragens von Brillen ständig bei der Partei denunziert hatte.

Der erste Delphin wurde 1914 entdeckt, nicht im Yangtse, sondern im Dongting-See, als ein zu Besuch in China weilender Amerikaner ihn tötete und mit zurück ans Smithsonian Institut nahm. Unbestreitbar hatte man es mit einer neuen Flußdelphinart zu tun, aber darüber hinaus interessierte sich niemand sonderlich für die Tiere.

Als Professor Zhou dann in den späten fünfziger Jahren von einer Feldforschungsreise, auf der er Vögel studiert hatte, zurückkehrte, erwartete ihn ein nicht klassifiziertes Skelett. Es handelte sich um die gleiche Delphinspezies, nur daß dieses Exemplar nicht im Dongting-See entdeckt worden war, wo die Art nicht mehr existierte, sondern im Yangtse.

Er befragte einige der ortsansässigen Fischer, die sagten, sie würden ab und zu einen Delphin sehen. Und daß sie die versehentlich gefangenen als Futter verkauften. Diejenigen, die sich in den Angelleinen verfingen, mußten lange leiden, denn die Leinen, die die Fischer an den Ufern des Yangtse traditionell verwenden, sind mit Hunderten von langen, blanken Haken gespickt.

Im Umkreis von Nanking wurden eine Reihe von Untersuchungen durchgeführt, aber für einige Zeit beendete dann die Kulturrevolution all diese Aktivitäten. Die Forschungen wurden in den siebziger Jahren wieder aufgenommen, blieben aber wegen der enormen Kommunikationsprobleme in China örtlich begrenzt, so daß niemand wirklich genau sagen konnte, wie selten das Tier tatsächlich war oder in was für einer mißlichen Lage es sich befand.

Das änderte sich 1984.

Einige Bauern fanden ein Stück stromaufwärts von Tonking einen gestrandeten Baiji im seichten Wasser. Sie meldeten den Fund der Landwirtschaftlichen Kommission der Kommunalregierung von Tongling, wo man sich der Sache annahm und jemanden losschickte, sich den Fisch anzusehen.

Das förderte unverzüglich eine ganze Menge Dinge zutage.

Alle möglichen Leute tauchten plötzlich auf und sagten, sie hätten auch einen Delphin gesehen, der von einem Boot gerammt, in einem Netz gefangen oder irgendwo als blutiges Schlamassel angeschwemmt worden sei.

Das Gesamtbild, das sich aus all diesen Einzelinformationen ergab, war alarmierend. Sehr schnell wurde erschreckend deutlich, daß dieser Delphin nicht nur selten, sondern akut vom Aussterben bedroht war.

Professor Zhou wurde aus Nanking hinzugezogen, um die weiteren Schritte festzulegen. An dieser Stelle nimmt die Geschichte eine ungewöhnliche und dramatische Wendung, denn nachdem er die weiteren Schritte festgelegt hatte ... folgten die Einwohner von Tongling seinen Anweisungen.

Innerhalb von Monaten wurde ein gewaltiges Projekt mit dem Ziel in Angriff genommen, im Yangtse ein Schutzgebiet für die Delphine einzurichten, das heute, fünf Jahre später, nahezu fertig ist.

»Das sollten Sie sich ansehen«, sagte Professor Zhou. »Es ist sehr gut. Ich werde alles tun, um Ihr Kommen dort telefonisch anzukündigen, also können Sie ruhig... wie sagt man?«

Ich sagte, »ruhig« klinge in meinen Ohren prima. Gegen Ruhe hatte ich absolut nichts einzuwenden.

»Gewiß? Bestimmt? Ah... sicher. Sie können daher ruhig sicher sein, daß man sie nicht erwarten wird. Also werde ich Ihnen auch noch einen Brief mitgeben.«

Aus mehreren Gründen, die damit zusammenhingen, daß wir einen Umweg machten, um uns eine Alligatorfarm anzusehen, von der wir dann von der Polizei weggejagt wurden, weil wir nicht die erforderlichen Alligator-Passierscheine hatten, nahmen wir letztendlich ein Taxi nach Tongling, eine Strecke von höchstens hundertzwanzig Meilen. Was das Taxi betraf, hatten wir eine besondere Vereinbarung getroffen. Teil dieser Vereinbarung war, daß wir keinen besonders guten Fahrer hatten und das Taxi auch nicht besser war; wir erreichten Tongling in eher angespannter Verfassung.

Ausländer dürfen in China nicht Auto fahren, und die Gründe liegen auf der Hand. Die Chinesen fahren oder radeln nach Gesetzen, die für einen nichteingeweihten Betrachter einfach undurchschaubar sind, wobei ich nicht nur an die Gesetze der Straßenverkehrsordnung denke, sondern auch an die Gesetze der Physik. Gegen Ende unseres Aufenthaltes in China hatte ich mich damit abgefunden, daß der eigene Chauffeur, wenn er hinter einem anderen Wagen oder Laster auf einer zweispurigen Straße fährt und ihm zwei andere Fahrzeuge entgegenkommen, von denen eins gerade das andere überholt, unverzüglich ebenfalls ausschert und zum Überholen ansetzt. Wundersamerweise geht es letztlich immer gut.

Nicht gewöhnen konnte ich mich allerdings an folgende Situation: Das Fahrzeug vor einem überholt das Fahrzeug davor, und der eigene Chauffeur schert aus und überholt das überholende Fahrzeug genau in dem Moment, da einem drei andere Fahrzeuge entgegenkommen, die das gleiche Manöver veranstalten. Man darf wohl davon ausgehen, daß Sir Isaac Newton schon vor langer Zeit als bourgeoiser, kapitalistischer Speichellecker enttarnt worden ist.

In Tongling angekommen, übermannte uns wiederum eine wehmütige Sehnsucht nach der fröhlichen, vertrauten Behaglichkeit von Nanking.

Um die Empfangsbroschüre für Touristen zu zitieren, die ich in meinem kahlen Hotelzimmer vorfand: »Als aufstrebende industrielle Bergbaustadt hat Tongling bereits die Gründung etlicher Nichteisenmetall-Hütten, Chemie-, Textilmaterial-, Elektronik- und Maschinenbau-Industrien sowie eisen-, stahl- und kohleverarbeitender Betriebe erlebt; besonders die nichtmetallischen, verhütteten Baustoffe und die chemische Industrie tragen bei unverändert besten Entwicklungsaussichten dazu bei, Tongling zum Hauptproduktionszentrum der Region zu machen.«

Tongling war nicht schön. Es war ein öder, grauer, abweisender Ort, und ich faßte unverzüglich den Plan, hier eine territoriale Rasierwassermarkierung abzuschlagen.

Ich nahm die Broschüre mit und traf mich im ebenfalls kahlen Restaurant des Hotels mit Mark und Chris. Wir waren Vorschlägen gegenüber, zumindest was das chinesische Essen betraf, bisher sehr aufgeschlossen und bereit, manchmal geradezu verwegen bereit gewesen, alles zu essen, was man uns vorsetzte. Vieles war köstlich gewesen, vieles weniger und einiges für einen westlichen Gaumen eher erschreckend.

Das Hotelessen in Tongling fiel eindeutig in die erschreckende Kategorie, auch und vor allem die Tausendjährigen Eier. Die Bezeichnung ist natürlich nicht wörtlich zu verstehen, sondern bloß als eine Art Hinweis darauf, wie erschreckend sie sind.

Die Eier werden in grünem Tee angekocht und dann drei Monate lang in einer Packung aus Schlamm und Stroh begraben. In dieser Zeit wird das Eiweiß hellgrün und fest, und das Eigelb wird sehr, sehr dunkelgrün und matschig. Erschreckend ist daran, daß man sie anschließend als Delikatesse vorgesetzt bekommt, während man, wenn man so was zu Hause in der Speisekammer fände, erst mal ein paar Fachleute zu Rate ziehen würde. Wir kämpften ein bißchen mit dem Gericht, gaben es schließlich auf und sahen die Broschüre noch einmal durch, in der ich einen weiteren Abschnitt entdeckte: »Bereits beschlossen wurde die Schaffung eines Wasserschutzgebietes im Yangtse-Fluß, um den Lipotes vexillifer , eine äußerst seltene Säugetiergattung zu schützen, die heute als ›Panda des Wassers‹ angesehen wird.«

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