Franz Treller - Das Kind der Prärie

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Diese Erzählung aus der Zeit der Landnahme im Wilden Westen schildert den Kampf der Siedler, die jeden Fußbreit Boden gegen den roten Mann erkämpfen mussten.
Der Text der hier vorliegenden digitalen Ausgabe wurde nach der ersten Buchfassung von 1901 erfasst. Die alte Schreibweise wurde beibehalten, einzig offensichtliche Fehler wurden korrigiert und unterschiedlich geschriebene Eigennamen vereinheitlicht. Die vier Farbtafeln der Buchausgabe sind im Text enthalten.

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"Sonderbar", murmelte Brown, "sonderbar."

Der Trapper aber rief alle Männer zusammen. Es waren, ihn einbegriffen, zehn Mann zum Kampfe bereit.

"Könnt ihr eine Büchse abfeuern, Sir?" fragte der Trapper Brown.

"Denke, Sir, wird noch gehen", entgegnete dieser mit auffälliger Aufmerksamkeit in des Trappers Gesicht schauend.

"Wohl. Puck, geh mit Mister Brown, Paul, Nathan Wild und einem von euch, ihr Arkansasburschen, hinüber und schaut nach Norden und Osten aus. Walker, Bill Stone und ihr zwei Jungen", er meinte die beiden andern Arkansasmänner, welche mit Brown von Garfield aufgebrochen waren, "bleibt bei mir. Schaut euch um, das Gewürm wird kriechend kommen. Sobald ihr den Adler schreien hört, lauft alle zurück ins Verhau. Schießt langsam und verschwendet kein Pulver."

Puck, dessen groteskes Äußere in andrer Lage noch mehr Aufmerksamkeit erregt haben würde, als es trotzdem machte, sagte: "Ich möchte bei dir fechten, Oheim."

"Nein, Junge, mußt mir den Rücken decken, bist mehr wert, als zehn Wilde. Geh."

Gehorsam ging Puck mit den ihm beigegebenen Waffengefährten.

"Sucht Deckung, Männer", sagte der Alte zu denen, die bei ihm waren, "und haltet die Augen offen."

Die Arkansasmänner, Bill und Walker nahmen geschützte Stellungen ein.

Die Indianer, welche wohl an hundert Mann stark waren, hatten sich in einen weiten Kreis auseinandergezogen, und umgaben so das ganze Gehölz. Mit einemal waren sie sämtlich verschwunden und nur die Pferde noch zu erblicken.

Ein Teil der Rosse setzte sich jetzt in Bewegung und begann im Galopp von rechts nach links das Gehölz zu umkreisen.

Sie hängen auf der Seite der Rosse die Burschen und wollen uns mit ihrem - фото 4

"Sie hängen auf der Seite der Rosse, die Burschen, und wollen uns mit ihrem Feuer verblüffen, während die andern im Grase heranschleichen", sagte der Trapper zu Walker. "Glauben Kinder vor sich zu haben, statt des Grauen Bären und seines Medizinmannes."

Wohl zwanzig Pferde, deren Reiter nicht zu erblicken waren, jagten hintereinander am Gehölz vorbei. Plötzlich entluden sich, ohne daß die Tiere ihre Gangart mäßigten, Büchsen, welche vor der Brust der Rosse abgefeuert wurden, und einige Kugeln sausten in die Bäume, zu unsicher gezielt, um gefährlich werden zu können.

"Wollen ihnen doch ein wenig den Spaß verderben, Walker, können ja rasch genug wieder laden, nehmt ihr den Schimmel dort, ich nehme den Fuchs dahinter. Haltet auf den Hals."

Sie hoben die Büchsen, zwei Schüsse krachten, und die durch den Hals getroffenen Pferde stiegen hoch an, um dann in die Knie zu sinken und sich umzulegen.

Von den Reitern war auch hierbei fast nichts zu gewahren. Diese sichern Treffer veranlaßten die Indianer, aus der Nähe solch gefährlicher Büchsen hinwegzugaloppieren.

"Gebt acht!" rief der Trapper seinen Begleitern zu, "werden gleich kommen."

"Wollen schon aufpassen, alter Grizzly", sagte Bill Stone.

Der Alte ließ dann einen weithin hallenden Pfiff ertönen, der Puck zur Vorsicht gemahnen sollte; die Antwort sagte ihm, daß er gehört und verstanden worden sei.

Die Indianer begannen von neuem, Reiter, welche sich, an der Seite des Pferdes hängend, vor Schüssen deckten, kreisen zu lassen, und wiederum begannen diese zu schießen.

"Schaut auf die Prairie, Leute!" mahnte der Trapper. Sein immer noch scharfes Auge erhaschte eine Bewegung im hohen Grase, er riß die schwere Büchse an die Wange, schoß, und mit gellendem Schrei sprang ein Indianer empor, um dann auf das Gesicht niederzustürzen.

Walker schoß mit gleichem Erfolge.

Auch auf Pucks Seite knallten die Büchsen.

Mit gellendem Heho sprangen jetzt gleichzeitig an zwanzig bemalte Krieger aus dem Grase auf, Bill Stone, die Arkansasmänner, wackere Burschen, schossen und trafen.

Aber auch die Indianer schossen, wenn auch in Aufregung und Eile zu hoch zielend, und stürzten dann vor. Ein Schuß des Trappers brachte den Vordersten zu Fall. Doch unaufhaltsam drangen die Kaws heran, und die Männer hatten keine geladenen Gewehre mehr.

Der Trapper legte die Hand an den Mund und ließ den hellen Schrei des Adlers hören.

"Zurück, alle ins Verhau."

Sie gingen zurück, der Alte war der letzte.

Die Männer hatten ihre Messer gezogen und gingen, langsam sich durch die Büsche windend und die Bäume als Deckung benutzend, zurück.

Hastig drängten die Indianer, die zum Glück hier im dichten Buschwerk ihre Büchsen nicht brauchen konnten, nach.

Wiederum ein Adlerschrei des Trappers, der von Puck beantwortet wurde.

Neben dem Trapper, der sich trotzig wie ein Löwe zurückzog, tauchte ein Indianer auf; ein blitzschnell geführter Faustschlag warf ihn nieder. Einen zweiten traf ein so furchtbarer Stoß des Büchsenlaufes vor die Brust, daß er heulend zusammenbrach. Die Büsche wimmelten von Indianern. Walker, die Arkansasmänner, Bill Stone fochten mit Messer und Büchsenkolben, todverachtend. Einer Meute Bluthunde gleich, stürzten vier Indianer zugleich auf den Trapper, Messer und Tomahawk schwingend, los. Aber der furchtbare Mann, dessen Riesenkraft der Zorn verdoppelte, faßte den ersten am Handgelenk, ein Ruck, und schlaff hing der Arm hernieder, und der Tomahawk entfiel der Hand. Die Büchse fallen lassend, faßte Grizzly den Wilden, hob ihn empor, und schleuderte ihn mit solch furchtbarer Gewalt auf die Nachdrängenden, daß alle drei sich in Schmerzenszuckungen am Boden wanden, der vierte entwich. Rasch sprang der Trapper zurück und vereinte sich mit seinen Freunden, schon erreichten sie den Eingang des Verhaus.

"Damned your eyes!" brüllte Bill Stone, und ein Kolbenschlag seiner schweren Büchse zerschmetterte einen Schädel.

Auch von der andern Seite krachten Schüsse, die nur von Indianern abgefeuert sein konnten, da auch gewiß Puck und seine Genossen sich verschossen hatten. Wären die Indianer weniger erpicht darauf gewesen, Gefangene zu machen, wären der Trapper und die andern verloren gewesen. Bill wälzte sich mit einem Kaw in wütendem Ringen am Boden.

Wieder drangen auf Grizzly zwei grimmig dreinschauende Krieger ein, und diesmal wäre er überwältigt worden, denn er schien erschöpft zu sein, als gleich einem springenden Panther Puck vor seinem Oheim erschien und mit einem Ruf von furchtbarer Gewalt: "Hier der Medizinmann!" mit Bewegungen, dem Blitze gleich, zweimal sein Messer denen, welche den Trapper so nahe bedrohten, in die Brust bohrte.

Vor dem furchtbaren Äußern des Zwerges, seinen wutfunkelnden Augen, seiner Löwenstimme, bebten die andern Indianer zurück.

Der gewaltige Widerstand, welchen die Indianer gefunden, der Tod der Ihren, das Erscheinen des furchtbaren Medizinmannes, war zu viel für die Angreifer, und in unüberwindlichem Entsetzen stürzten sie davon.

"Laden!" kommandierte kaltblütig der Trapper, und mit großer Schnelligkeit luden alle die Waffen, er selbst mühsam, nur allein mit der rechten Hand.

Brown und Paul waren von Puck, ehe er dem Trapper zu Hilfe kam, in den Verhau gestoßen worden.

"Vorwärts! Nach!" rief der Trapper, "sonst haben wir sie gleich wieder hier", und ging nach dem Rande des Gehölzes zu.

Puck und seine Begleiter thaten das gleiche.

Nur Bill Stone, welcher mit dem starken und gewandten Kawkrieger am Boden gerungen hatte, blieb noch zurück.

"O nein, Bursche, so geht das nicht", schrie er den von seinen Faustschlägen schon betäubten und regungslosen Wilden an. "Du willst ehrliche Leute, welche dir nie etwas zuleide gethan haben, morden? O, warte du Strolch, du! Bin ein friedlicher Mann, aber muß es sein, wehre ich mich." Und er führte von neuem einen furchtbaren Faustschlag nach des Wilden Kopf, lud dann seine Büchse, fortwährend scheltend und dazwischen versichernd, er sei ein friedlicher Mann, und lief ebenfalls nach dem Rande des Gehölzes, von woher die Schüsse krachten.

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