Franz Treller - Das Kind der Prärie
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Der Text der hier vorliegenden digitalen Ausgabe wurde nach der ersten Buchfassung von 1901 erfasst. Die alte Schreibweise wurde beibehalten, einzig offensichtliche Fehler wurden korrigiert und unterschiedlich geschriebene Eigennamen vereinheitlicht. Die vier Farbtafeln der Buchausgabe sind im Text enthalten.
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"Ihr wißt jetzt, Mr. Brown, wer der Eigentümer von Woodhouse ist?"
Der Verwalter würdigte ihn keiner Antwort.
"Wollt mir gefälligst eure Bücher, die Schlüssel zur Kasse und das Verzeichnis des Inventars übergeben, Sir, wollen gleich eine kleine Untersuchung vornehmen."
"Steht euch alles zu Gebote, Sir", entgegnete Brown mit kalter Ruhe, "aber nur vor Zeugen überliefere ich die Kasse und die abgeschlossenen Bücher, vor ehrenwerten Zeugen; möchte nicht, Sir, daß Gaunerstreiche hinter meinem Rücken verübt würden."
Da Osborne hierauf nicht gleich eine Antwort fand, herrschte er die Schwarzen an: "Hinaus, und an die Arbeit!"
Die Neger gingen, zuletzt Cornelia. In der Thüre wandte sie sich noch einmal um und sagte: "Ihr können hier Herr sein, Masser James, weil arme Paul tot, ihr doch nie Gentleman werden." Und mit großer Würde rauschte die dicke Alte hinaus.
Osborne sandte ihr einen wütenden Blick nach, wandte sich aber gleich darauf höflich an den Sheriff mit den Worten: "Ich hoffe, ihr erzeigt mir die Ehr, mein Gast zu sein, Mr. Heathcot?"
Kühl antwortete dieser: "Bedaure ablehnen zu müssen, Sir, meine Pflicht ruft mich nach Monmouth zurück." Er reichte dann Brown die Hand. "Wenn ihr den Sheriff zu etwas brauchen könnt, Mr. Brown, steht er euch zu Diensten", sagte er nicht ohne Bedeutung.
"Hoffentlich brauche ich ihn noch", murmelte der Alte.
Mr. Heathcot lüpfte grüßend den Hut gegen Osborne mit einem: "Wünsche euch einen Guten Morgen, Sir", und schritt hinab, dem Flusse zu.
Osborne und Brown waren allein auf der Veranda, auch die weißen Arbeiter hatten sich entfernt.
Der neue Eigentümer von Woodhouse betrachtete den schlichten Alten mit einem Blick und einem Lächeln, in denen sich ebensoviel Haß als triumphierender Hohn widerspiegelten.
"Eurer Dienste, Mr. Brown, bedarf ich fortan nicht mehr. Liefert die Kasse und die Papiere aus, dann könnt ihr eures Weges ziehen."
"Ja, James Osborne, ich werde meines Weges ziehen, aber ich hoffe den Tag noch zu erleben, wo ich dich unter dem Galgen sehe." Osborne lachte höhnisch auf. "Ich war ferne, als mein alter, guter John, der mehr mein Freund, als mein Herr war, starb - am Schlagfuß starb - und auf mein Ansuchen, die Leiche ausgraben und untersuchen zu lassen, ging der Richter nicht ein. Ich schwieg damals, des Kindes wegen, um nicht dessen ganzes Leben durch einen Verdacht zu verbittern, der seinen Oheim zum Brudermörder stempelte; ins Dasein zurückzurufen war der Tote doch nicht mehr. Diese Rücksicht fällt jetzt weg. Was des Jungen Ermordung betrifft, so sollst du sehen, wie ich, einer Rothaut gleich, eine Fährte finden und verfolgen kann. Durch wen der kleine Henry, der dir im Wege zur Erbschaft stand, wie jetzt Paul, sein Ende gefunden, ist mir heute klarer geworden als jemals! Das arme Kind ertrank im Flusse, nicht wahr? Nun, hüte dich, daß ihre Schatten nicht gegen dich zeugen. Wir treffen uns wieder, James Osborne!" Der alte Mann hob drohend die Hand und ging hinaus.
Mit einem Ausdruck auf seinem Gesichte, in dem Schreck und Grimm sich seltsam mischten, sah ihm Osborne nach.
"Ah bah, was kann er tun? Tot ist der Junge - und -? Freilich die Totenjury und ihr Spruch? Auf die Schurken dort unten ist kein Verlaß. Wir wollen wir doch ein wenig auf die Schliche passen, alter Fuchs, und wirst du unbequem, Bursche - nun, unsterblich bist du ja auch nicht." Nach einer Weile setzte er hinzu: "Woodhouse ist mein, mein - und den möchte ich sehen, der es mir entreißen will."
Am andern Tage überlieferte Brown dem neuen Herrn von Woodhouse alles, was er unter seiner Verwaltung gehabt hatte, und verschwand spurlos aus der Gegend.
Zum großen Erstaunen aller Insassen der Pflanzung trat Mr. James Osborne wenige Tage später, nachdem er einen neuen Verwalter eingesetzt hatte, eine Reise stromauf an. Man wollte wissen, er habe sich nach Kansas begeben, wo er eben unter so traurigen Umständen seinen Neffen begraben hatte.
Fünftes Kapitel
Als der helle Tag in die Höhle schien, erwachte Paul. Es bedurfte einiger Zeit, ehe die Gegenwart klar vor seinem Geiste stand. Unweit von ihm schnarchte Bill Stone noch in erbaulichen Tönen. Paul sprach leise, wie er es zu thun gewöhnt war, sein Morgengebet und erhob sich dann. Er trat hinaus in den goldenen Morgen und blickte sich um. Es hatte in der Nacht stark geregnet, wie er bemerkte, ein Umstand, der, da er ihre von Süden kommenden Spuren vertilgt haben mußte, sehr günstig war. Er befand sich in einem Felsenkessel, dessen zerklüftete Wände hoch aufragten, doch führten auf mehreren Seiten breite Spalten tiefer in dieses groteske Gewirr von Felsmassen. Einige indianische Zelte waren zu erblicken, angepflockte Pferde und wenige Männer, die sich mit den niedergebrannten Feuern beschäftigten. Ringsherum zeigten sich Öffnungen in den Felsen, welche zu Höhlen zu führen schienen und einigen der Indianer auch wohl als Nachtlager gedient haben mochten.
Da Paul Durst verspürte, ging er auf einen jungen Indianer, den er in seiner Nähe beschäftigt sah, zu und bat um Wasser. Da derselbe augenscheinlich nicht englisch verstand, machte ihm Paul durch Gebärden deutlich, was er wünsche. Der Indianer winkte ihm, mitzugehen, und führte ihn durch einige Felsspalten von ungleicher Weite zu einem größeren Kessel, durch dessen Mitte, wie der Jüngling mit Erstaunen gewahrte, das klare Wasser eines Flusses rann, der wohl siebzig bis achtzig Schritt breit sein mochte. Auf seinem andern Ufer erhoben sich schroffe, zerrissene Felsen, wie auf dem, auf welchem er stand. Die Ufer des Flusses innerhalb des Rondells, welches die Felsen einfaßten, zeigten frisches Gras in saftigem Grün und zwischen einigen Bäumen Buschwerk. Auch hier waren Pferde angepflockt. Paul war eingeschärft worden, in Gegenwart der Indianer auch nicht die geringste Neugierde zu verraten, selbst sorgsam seine Blicke zu wahren, um nicht das Mißtrauen der Wilden zu erwecken, und er war um so vorsichtiger, als es ihm schien, als ob die Kiowas besonders in Bezug auf seine Person nicht ohne Mißtrauen wären. Er sah sich deshalb kaum um, obgleich der junge Kiowa, der ihn hergeführt hatte, durchaus zutrauensvoll und freundlich war. Paul löschte in dem klaren Wasser seinen Durst und dabei überkam ihn der Wunsch, ein Morgenbad zu nehmen. Er verständigte den Wilden durch Gebärden hiervon, indem er die Bewegung des Schwimmens machte. Der Kiowa lachte und nickte und warf rasch seine wenigen Kleider ab. Paul that das gleiche, und beide sprangen in die Flut.
Die Strömung war nicht stark und erlaubte, gegen sie anzuschwimmen. Paul sowohl als der Indianer waren gute Schwimmer. In der Mitte angekommen warf sich der Jüngling auf den Rücken und musterte nun in dieser Lage die gegenüberliegenden Felsen, welche zerklüftet und ausgehöhlt sich erwiesen, wie die auf der andern Seite. Der Gedanke lag nahe, daß der Trapper, wenn er, was doch mehr als wahrscheinlich war, in diesem Lager verwahrt wurde, in einer der Höhlen jenseits untergebracht sei. Doch gewahrte Paul nichts, was darauf hindeutete, daß drüben Menschen hausten. Er blickte, umherschwimmend, stromauf und stromab. Nach oben hin wurden die Felsen niedriger, doch vermochte er die Prairie, aus welcher der Oshonta kam, nicht zu gewahren, stromab zeigten sich nur starre Felsen, und Paul glaubte das Geräusch eines Wasserfalls zu vernehmen. Als er seinen Blick wieder nach dem Felsen des jenseitigen Ufers richtete, traf sein Auge auf das Haupt eines alten Indianers, der aus einer Felsöffnung hervorlugte. Also war auch das andre Ufer bewohnt. Paul merkte sich die Stelle, wo ihm der Indianer auf einen Augenblick erschienen war.
Eine rauhe, befehlende Stimme klang von dem Ufer her, wo das Lager war, und Paul sah den älteren der Indianer, die ihn und Stone hiehergeführt hatten, dort stehen und seinem Schwimmgenossen gebieterisch zuwinken. Dieser schwamm hierauf eilig zum Ufer zurück, und Paul tat das gleiche. Kaum hatten sie das Land erreicht, als die beiden Indianer rasch einige Worte wechselten, und Paul wollte es scheinen, als ob der jüngere einen scharfen Verweis erhielte. Während er sich rasch ankleidete, wandte sich der ältere in ganz erträglichem Englisch mit den Worten an ihn: "Der junge Weiße schwimmt wie die Otter."
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