James Fenimore Cooper - Die Ansiedler. Oder Die Quellen des Susquehanna. Ein Zeitgemälde.

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Die Ansiedler. Oder Die Quellen des Susquehanna. Ein Zeitgemälde.: краткое содержание, описание и аннотация

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Kurzbeschreibung »Die Ansiedler« ist ein Abenteuer- und Gesellschaftsroman des J. F. Cooper aus dem Jahre 1823. Eine erste deutschsprachige Übersetzung erschien 1824. Der Roman bildet den ersten Band des weltbekannten »Lederstrumpf«-Romanzyklus. Im chronologischen Handlungsablauf der Serie bildet der Roman den vierten Band. Die Handlung des Werks spielt in dem Zeitraum um 1793.
Über den Autor: James Fenimore Cooper (1789–1851) war ein amerikanischer Schriftsteller der Romantik. Cooper ist in vielerlei Hinsicht eine Schlüsselfigur der amerikanischen Literatur. Neben Washington Irving war er der erste amerikanische Schriftsteller, der von seinen Büchern leben konnte. Sein umfangreiches Werk umfasst zahlreiche historiografische Werke, Essays und Satiren über Amerika und Europa. Er blieb bis weit in das 20. Jahrhundert hinein auch in Europa der wohl meistgelesene Autor.
Nach der von dem Verfasser durchgesehenen, verbesserten, mit einem neuen Vorwort und mit Noten begleiteten Ausgabe übertragen
von Dr. C. Kolb.

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„Ich gebe zu, daß ich nicht mehr der Mann bin, der ich war, Chingachgook,“ erwiederte Lederstrumpf; „aber wenn's Noth thut, kann ich auch jetzt noch fasten. Als wir die Fährte der Irokesen durch die Buchenwälder verfolgten, scheuchten sie das Wild vor sich her, und ich hatte vom Montag Morgen bis Mittwoch Abend keinen Bissen zu essen. Dann aber schoß ich an der pennsylvanischen Grenze einen so fetten Bock, wie nur je ein sterbliches Auge einen gesehen hat. Es hätte dir in der innersten Seele wohl gethan wenn du die Delawaren hättest esesn sehen; denn ich war auf Kundschaft aus und hatte einem Scharmützel ihres Stammes angewohnt. Du lieber Himmel! die Indianer lagen still, Junge, und warteten, bis die Vorsehung ihnen einen Braten zuführte; aber ich sah mich nach Proviant um und machte dem Thier den Garaus, ehe es noch ein Dutzend Sprünge machen konnte. Ich war zu schwach und zu gierig, um auf das Fleisch warten zu können, und verhalf mir daher zu einem tüchtigen Trunk von seinem Blute, während die Indianer das Fleisch roh verzehrten. John war dabei und John weiß die Sache. Aber ich muß gestehen, jetzt wäre mir doch ein solches Hungern zu viel, obgleich ich Tag meines Lebens kein starker Esser gewesen bin.“

„Es ist genng gesagt, meine Freunde,“ rief der Jüngling. „Ich fühle, daß das Opfer von meinen Händen allenthalben verlangt wird, und es soll gebracht werden. Aber sprecht nicht weiter, ich bitte euch; die Sache fällt mir zu schwer auf's Herz.“

Seine Gefährten verstummten; und bald hatten sie die Hütte erreicht, in welche sie eintraten, nachdem zuvor ein sehr complicirter und sinnreich angebrachter Riegel entfernt war, welcher scheinbar den Zweck hatte, das ziemlich werthlose Eigenthum der Männer zu schützen. Ungeheure Schneehaufen lehnten sich auf der einen Seite an die Holzwände dieser abgeschlossenen Wohnung, während Ueberreste von einigen Bäumen und Zweige von Eichen und Kastanien, welche von den mütterlichen Stämmen durch den Wind abgerissen worden waren, auf der andern Seite aufgeschichtet lagen. Eine kleine Rauchsäule stieg aus einem von Holzstäben gefertigten und mit Thon verkitteten Schornstein links des Felsen in die Höhe und färbte den Schnee auf den Hügelflächen, welche einen nicht sehr tiefen Abgrund begrenzend, — dem gigantischen Wuchs der überhängenden Bäume Raum boten, wellenförmig mit schmutzigen Tinten.

Der Rest des Tages wurde verbracht, wie es an derartigen Tagen gemeiniglich in einem solchen Lande zu gehen pflegt. Die Ansiedler drängten sich wieder nach der Akademie, um nochmals Zeugen von Herrn Grants Beredsamkeit zu seyn, und auch Mohegan gehörte unter die Zuhörer. Aber obgleich der Geistliche seine Augen fest auf den Indianer heftete, als er die Versammlung einlud, näher an den Altar zu treten, so lastete doch die Scham über die Verirrung der letzten Nacht zu drückend auf der Seele des alten Häuptlings, als daß er sich hätte von der Stelle rühren können.

Als die Versammlung auseinander ging, hatten sich die Wolken, welche bereits den ganzen Morgen am Firmamente hin und her zogen, zu dichten Massen geballt, und ehe noch die Hälfte der neugierigen Kirchengänger ihre verschiedenen Wohnungen, die in den Thälern oder sogar auf den Spitzen des Gebirgs lagen, erreicht hatten, schoß der Regen in Strömen nieder. Die starken Ränder der Baumstümpfe begannen sich bloß zu legen und der Schnee schmolz schnell dahin. Die Holz- und Heckenumzäunungen, welche bisher nur als lange, weiße Dammreihen, die quer durch das Thal und an den Bergen hinanliefen, erkennbar waren, stachen aus ihrer Umhüllung hervor, und mit jedem Augenblicke ließen sich die schwarzen Stubben deutlicher unterscheiden, sobald die großen Schnee- und Eismassen unter dem Einflusse des Thauwetters von ihren Seiten abfielen.

Unter dem Schirme der warmen Halle in der behaglichen Wohnung ihres Vaters sah Elisabeth mit Louise Grant ins Freie, und betrachtete verwundert den schnellen Wechsel in der Natur. Selbst das Dorf, das eben noch in dem Festschmucke des gefrorenen Elements geprunkt hatte, warf widerstrebend seine Maske ab, und die Häuser zeigten ihre dunkeln Dächer und die rauchenden Kamine. Die Fichten schüttelten den Schnee von sich, und Alles schien mit fast zauberhafter Schnelle seine ursprüngliche Farbe wieder anzunehmen.

Neunzehntes Kapitel.

„Und doch war Edwin kein gemeiner Knabe.“

Beattie.

Der Schluß des Christfestes im Jahre siebenzehnhundertdreiundneunzig war stürmisch, aber verhältnißmäßig warm. Als die einbrechende Nacht die Aussicht nach dem Dorfe verdüsterte, verließ Elisabeth das Fenster, wo sie mit einer Neugierde, welche durch die flüchtigen Blicke auf die Waldschauplätze eher gesteigert als gemildert worden war, geweilt hatte, so lange noch ein Lichtstrahl die Spitzen der dunkeln Fichten säumte.

Ihren Arm in den von Miß Grant geschlungen, ging die junge Dame des Herrenhauses langsam in der Halle auf und ab, sinnend über Scenen, die rasch an ihrer Erinnerung vorüber flogen, wobei ihre geheimsten Gedanken namentlich hin und wieder bei den sonderbaren Begebnissen weilten, die zu der Einführung eines Mannes in die Familie ihres Vaters Anlaß gegeben hatten, dessen Benehmen in einem so seltsamen Contraste mit seiner Lage zu stehen schien. Die anhaltende Hitze in dem Saale — denn der große Umfang desselben brauchte einen Tag, um sich zu verkühlen — hatte ihren Wangen eine Röthe verliehen, die ihr nicht gewöhnlich war, während auch Luisens milde und melancholische Züge unter einem leichten, rosigen Anflug erglänzten, der, dem eines Hectischen gleich, ihrer Schönheit ein schmerzliches Interesse verlieh.

Die Herren ließen sich an dem einen Ende der Halle die trefflichen Weine des Richters Temple schmecken und entsandten häufig ihre Blicke nach den Gestalten, die schweigend auf- und abgingen. Richard war lustig, bisweilen lärmend, der Major noch nicht auf der Glanzhöhe seiner Heiterkeit angelangt, während Marmaduke die Gegenwart seines geistlichen Gastes zu sehr respektirte, um sich selbst der unschuldigen Munterkeit hinzugeben, die seinem Charakter eigenthümlich war.

So dauerte es fort, bis die Läden geschloffen wurden und die an den verschiedenen Theilen der Halle aufgesteckten Kerzen Ersatz für das scheidende Tageslicht leisten mußten. Benjamins Eintreten mit einem Arm voll Holz veranlaßte die erste Unterbrechung.

„Was soll das, Meister Pump,“ schrie der neugebackene Sheriff. „Ist nicht Wärme genug in 'Duke's bestem Madeira, um bei diesem Thauwetter die thierische Wärme zusammen zu halten? Vergeßt nicht, alter Knabe, daß der Richter gewaltig rar thut mit seinem Buchen- und Ahornholz, denn er fürchtet bereits jetzt, dieser kostbare Artikel möchte ihm ausgehen. Ha, ha, 'Duke; ich will zwar pflichtlich zugeben, daß Du ein wackerer und theilnehmender Verwandter bist, aber im Grunde hast Du doch manche Wunderlichkeiten an Dir.

Fort, fort mit den Grillen,

Und fort mit den Stillen!

Die Töne seines Gesangs gingen allmälig in ein Summen über, während der Majordomo seine Last abwarf und sich sodann mit ernster Miene an den Frager wandte:

„Je nun, sehen Sie, Squire Dickens“ versetzte er: „es mag wohl eine warme Breite um diesen Tisch hier seyn, aber der Stoff reicht doch nicht zu, in meinem Leibe die gehörige Temperatur zu erhalten, denn dieß vermag, außer gutem Holze oder allenfalls den Steinkohlen von Newcastle, nur ein ächter und gerechter Jamaica Rum. Aber, meine Herrn, wenn ich mich anders auf das Wetter verstehe, so ist es jetzt Zeit, sich zusammen zu drücken, die Löcher zu verstopfen und das Feuer ein Bischen anzuschüren. Ich denke wohl, daß ich nicht umsonst siebenundzwanzig Jahre auf den Meeren herumgefahren und andere sieben hier in den Wäldern gelebt habe.“

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