James Fenimore Cooper - Die Ansiedler. Oder Die Quellen des Susquehanna. Ein Zeitgemälde.

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Die Ansiedler. Oder Die Quellen des Susquehanna. Ein Zeitgemälde.: краткое содержание, описание и аннотация

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Kurzbeschreibung »Die Ansiedler« ist ein Abenteuer- und Gesellschaftsroman des J. F. Cooper aus dem Jahre 1823. Eine erste deutschsprachige Übersetzung erschien 1824. Der Roman bildet den ersten Band des weltbekannten »Lederstrumpf«-Romanzyklus. Im chronologischen Handlungsablauf der Serie bildet der Roman den vierten Band. Die Handlung des Werks spielt in dem Zeitraum um 1793.
Über den Autor: James Fenimore Cooper (1789–1851) war ein amerikanischer Schriftsteller der Romantik. Cooper ist in vielerlei Hinsicht eine Schlüsselfigur der amerikanischen Literatur. Neben Washington Irving war er der erste amerikanische Schriftsteller, der von seinen Büchern leben konnte. Sein umfangreiches Werk umfasst zahlreiche historiografische Werke, Essays und Satiren über Amerika und Europa. Er blieb bis weit in das 20. Jahrhundert hinein auch in Europa der wohl meistgelesene Autor.
Nach der von dem Verfasser durchgesehenen, verbesserten, mit einem neuen Vorwort und mit Noten begleiteten Ausgabe übertragen
von Dr. C. Kolb.

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Natty folgte den Trägern dieser unerwarteten Erscheinung, lehnte sich, in Mitten seiner Verfolger und etwas hinter dem Stihle, auf seine Büchse und legte dabei eine Furchtlosigkeit an den Tag, welche zeigte, daß jetzt wichtigere Interessen, als die ihn selbst berührenden, zur Entscheidung kommen sollten. Major Hartmann stand mit unbedecktem Haupte an der Seite des alten Mannes, und in seinen Augen, die sonst nur von Fröhlichkeit und Heiterkeit strahlten, sprach sich jetzt die ganze Seele des Veteranen aus. Edwards ließ die eine Hand mit zärtlicher Vertraulichkeit auf dem Stuhl ruhen, währen sein Herz von Bewegungen schwoll, die er nicht auszusprechen vermochte.

Die gespannteste Erwartung herrschte in der Mitte der stummen Zuschauer. Endlich versuchte es der abgelebte Fremde, nachdem er die Anwesenden mit leeren Blicken betrachtet, von seinem Sitze aufzustehen, und ein schwaches Lächeln — der Ausdruck der Höflichkeit — flog über seine verfallenen Züge, als er mit hohler, bebender Stimme sprach —

„Ist es gefällig, Platz zu nehmen, meine Herren? Der Kriegsrath wird sogleich beginnen. Jeder, der den guten und tugendhaften König liebt, wünscht, daß diese Colonieen ihre Treue bewahrten. Setzen sie sich, setzen Sie sich — ich bitte, meine Herrn. Die Truppen brauchen für heute nicht weiter zu marschiren.“

„Das ist das Irrereden des Wahnsinns,“ sagte Marmaduke. „Wer erklärt uns diese Scene?“

„nicht doch, Sir,“ entgegnete Edwards mit Festigkeit; „es ist nur die Hinfälligkeit der Natur, und uns bleibt allein noch übrig, zu zeigen, wer für diesen bedauernswürdigen Zustand verantwortlich ist.“

„Wollen die Herren mit uns speisen, mein Sohn?“ fragte der alte Fremde, indem er sich der Stimme zuwandte, die er kannte und liebte. „Laß ein geeignetes Mahl für die Officiere Seiner Majestät bereiten, Du weißst, es steht uns immer das beste Wildpret zu Gebot.“

„Wer ist dieser Mann?“ fragte Marmaduke hastig, denn mit dem Antheile, welchen er an dem Auftritte nahm, schien sich eine Ahnung der Wahrheit zu verbinden.

„Dieser Mann?“ erwiederte Edwards ruhig, obgleich sich seine Stimme im Verlauf der Rede steigerte; „dieser Mann, Sir, den Sie in Höhlen versteckt und alles dessen beraubt sehen, was das Leben wünschenswerth machen kann, war einst der Gefährte und Rathgeber derjenigen, welche dieses Land beherrschten. Der Mann, den Sie hier schwach und hilflos sehen, war einst ein so braver und furchtloser Krieger, daß selbst die unerschrockenen Eingeborenen ihm den Namen des Feueressers gaben. Der Mann, den Sie hier obdachlos sehen, war einst der Besitzer großer Reichthümer — ja, Richter Temple, und noch dazu der rechtmäßige Eigenthümer des Bodens, auf dem wir stehen. Dieser Mann war der Vater von —“

„So ist er also“ — rief Marmaduke in heftiger Bewegung — „so ist er also der verloren geglaubte Major Effingham?“

„Ja wohl verloren,“ entgegnete der Jüngling, einen durchbohrenden Blick auf den Richter heftend.

„Und Sie? und Sie?“ fuhr der Richter kaum verständlich fort.

„Ich bin sein Enkel.“

Eine tiefe Pause erfolgte. Aller Augen hafteten an den Sprechern, und selbst der alte Deutsche schien den Ausgang in höchster Spannung abzuwarten. Aber der Augenblick der Erregung war bald vorüber. Marmaduke erhob sein Haupt, das — nicht aus Scham, sondern in demüthigem Danke — auf die Brust gesunken war, und große Thränen fielen über sein schönes Gesicht, während er die Hand des Jünglings mit vieler Wärme ergriff und sprach —

„Oliver, ich vergebe Dir all Deine Härte — all Deinen Argwohn. Ich vergebe Dir alles, nur nicht, daß Du diesen Greis an einem solchen Orte weilen ließest, während nicht bloß meine Wohnung, sondern mein ganzes Vermögen Dir und ihm zu Gebote gestanden wären.“ '

„Er ist treu wie Stahl!“ rief Major Hartmann. „Hab' ich's Dir nicht gesagt, Junge, daß Marmaduke Temple keiner von Denen sey, die einen Freund zur Zeit der Noth verlassen?“

„Es ist wahr, Richter Temple, daß meine Ansichten über Sie durch das, was mir dieser würdige Mann erzählt hat, zum Wanken gebracht worden sind. Da es mir unmöglich war, meinen Großvater dahin zurück zu bringen, woher ihn die Liebe dieses alten Mannes geführt hat, ohne eine Entdeckung befürchten zu müssen, so begab ich mich an den Mohawk, um einen seiner früheren Kameraden aufzusuchen, auf dessen Gerechtigkeitssinn ich vertraute. Er ist Ihr Freund, Richter Temple; wenn aber das, was er sagt, wahr ist, so haben mein Vater und ich Sie zu hart beurtheilt.“

„Sie nennen Ihren Vater?“ entgegnete Marmaduke gefühlvoll. „Ist er wirklich mit dem Packetboot verunglückt?“

„Ja, Er hatte mich nach mehrjährigen, fruchtlosen Bewerbungen und in beziehungsweiser Armuth, in Neuschottland zurückgelassen, — um sich eine Entschädigung für seine Verluste auszuwirken, die endlich auch von der britischen Krone bewilligt wurde. Nachdem er ein Jahr in England verbracht, kehrte er auf seinem Wege nach Westindien, wo er eine Statthalterstelle übernehmen sollte, nach Halifax zurück, um den Ort aufzusuchen, wo mein Großvater seit dem Kriege geweilt hatte — um uns Beide mit sich zu nehmen.“

„Aber Du?“ versetzte Marmaduke mit warmer Theilnahme. „Ich glaubte, Du wärest mit ihm umgekommen.“

Der junge Mann erröthete, als er der verwunderten Gesichter der Umstehenden gewahr wurde, gab jedoch keine Antwort. Marmaduke wandte sich jetzt an Capitän Hollister, der sich eben wieder seiner Mannschaft angeschlossen hatte und sprach —

„Führe Deine Soldaten wieder zurück und entlasse sie. Der Eifer des Sheriffs hat ihn über die Grenzen seiner amtlichen Wirksamkeit hinaus geführt. Doctor Todd, ich werde es Euch Dank wissen, wenn Ihr nach der Beschädigung seht, welche Hiram Doolittle bei dieser unangenehmen Geschichte davon getragen hat. Richard, Du wirst mich verbinden, wenn Du den Wagen heraufschickst. Benjamin, Ihr kehrt zu Eurem Dienst in meiner Familie zurück.“

So ungelegen auch diese Befehle den meisten Anwesenden kamen, so bewirkte doch die Besorgniß, den heilsamen Zwang des Gesetzes zu weit getrieben zu haben, und die gewohnte Achtung vor den Geboten des Richters schleunigen Gehorsam. Als sie sich entfernt hatten und der Fels nur noch im Besitz Derjenigen war, für welche die Entwicklung der Sache einen besondern Werth hatte, deutete Marmaduke auf den alten Major Effingham und sagte zu dessen Enkel —

„Wäre es nicht besser, Deinen Großvater dem Luftzuge zu entnehmen, bis mein Wagen ankömmt?“

„Verzeihung, Sir; die Luft thut ihm gut, und er hat sich stets an ihr gelabt, so oft keine Entdeckung zu besorgen war, Ich weiß nicht, wie ich mich zu benehmen habe, Richter Temple; darf ich — kann ich zugeben, daß der Major Effingham in Ihr Haus ziehe?“

„Das magst Du selbst beurtheilen,“ entgegnete Marmaduke. „Dein Vater war mein Jugendfreund. Er vertraute mir sein Vermögen an. Als wir uns trennten, setzte er eine so große Zuversicht in mich, daß er weder Empfangschein noch sonstige Sicherheit von mir nehmen wollte, selbst wenn ich Zeit oder Gelegenheit gehabt hätte, letztere zu leisten. — Du mußst hievon wohl gehört haben?“

„Allerdings. Sir,“ versetzte Edwards, oder vielmehr Effingham, wie wir ihn jetzt nennen müssen.

„Wir hatten verschiedene politische Ansichten. Siegte die Sache Amerikas, so wußte Niemand von unserer Uebereinkunft, und Deines Vaters Vertrauen war mir heilig; blieb aber die Herrschaft der Krone bestehen, so mußte es ein Leichtes seyn, einem so loyalen Unterthanen, als Obrist Effingham war, sein Eigenthum zurückzustatten. — Ist dies nicht klar?“

„Die Einleitung ist gut, Sir,“ entgegnete der Jüngling mit demselben ungläubigen Blicke wie früher.

„Höre ihn vollends an, höre ihn vollends an, junger Mensch,“ sagte der Deutsche. „Es ist kein Haar auf dem Kopfe des Richters, das es nicht ehrlich meinte.“

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