Alfred Assolant - Die wunderbaren, aber wahrhaftigen Abenteuer des Kapitäns Corcoran

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Die wunderbaren, aber wahrhaftigen Abenteuer des Kapitäns Corcoran: краткое содержание, описание и аннотация

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Titel des französischen Originals:
Les aventures merveilleux mais authentiques du Capitaine Corcoran
Deutsch von Bernhard Thieme.
Der Originaltext ist leicht gekürzt.

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Nachdem die beiden Armeen, die eine niedergeschlagen, die andere siegreich, in ihre Quartiere zurückgekehrt waren, hielt er seinen Einzug in Bhagavapur.

29.

Schluß

Ich übergehe die Festlichkeiten und die Dankesbezeigungen für den Maharadscha, die nun folgten, mit Schweigen. Corcoran, der sich keinen Illusionen hingab, war der Machtausübung müde geworden. Um sich herum hatte er nur Verrat und Feigheit gespürt. Er beschloß abzudanken.

„Großer und erhabener Maharadscha“, sagte der treue Sugriva zu ihm, „überlaß uns nicht den Engländern. Man regeneriert in drei oder vier Jahren kein Volk.“

„Mein treuer Freund“, sagte Corcoran, „ich bin nach Indien gekommen, um das Gurukaramta zu suchen, und ich habe es gefunden. Ich suchte keine Frau und kein Vermögen, aber ich habe ebenfalls beides gefunden. Ich habe euch gezeigt, was man tun muß, um frei zu sein. Profitiert von dieser Erfahrung und laßt euch lieber töten, als Stockschläge einzustecken. Ich habe meine Aufgabe erfüllt und will wieder über mich selbst verfügen. Ich werde abdanken und meinen Freund Quaterquem besuchen. Vorher jedoch werde ich den Marathen noch ein Gesetz hinterlassen. Benachrichtige meine Gesetzgebende Versammlung, daß ich ihr morgen eine wichtige Mitteilung zu machen habe.“

Am nächsten Tag betrat er den Sitzungssaal und hielt folgende Rede: „Repräsentanten des Volkes der Marathen!

Ich danke euch für die Treue, die ihr mir stets bewiesen habt. Gemeinsam haben wir den Feind des Vaterlandes bekämpft und besiegt. Es liegt nun an euch, das begonnene Werk zu, vollenden, das Werk eurer Befreiung. Ihr habt die Freiheit erkämpft, lernt sie zu verteidigen.

Ich proklamiere heute die Republik der Konföderation der Marathen und lege die Regierung in eure Hand.

Für drei Monate übertrage ich den Vorsitz der neuen Republik meinem treuen und unverzagten Sugriva. Ist diese Frist verstrichen, werdet ihr euch selbst einen Kanzler wählen. Mögt ihr den würdigsten finden!

Ich reise ab, aber wenn jemals die Unabhängigkeit der marathischen Republik bedroht sein sollte, so laßt es mich wissen. Ich werde wieder zu den Waffen greifen und in euren Reihen kämpfen.

Lebt wohl!“

Bei diesen Worten strömte ihm von allen Seiten Begeisterung zu. Man wollte den Maharadscha zurückhalten, doch sein Entschluß stand fest. Er reiste am selben Tag noch mit seinem Freund Quaterquem ab, der ja gekommen war, um Corcoran und dessen Familie mit seiner Fregatte zu holen.

Louison und Moustache begleiteten ihn. Quaterquem hatte nur drei Seemeilen von seiner eigenen Insel entfernt ein Stück Eiland entdeckt, das er Corcoran schenkte.

Dort lebt Corcoran seit vier Jahren glücklich und zufrieden. Ein Telegraf verbindet die Inseln miteinander, und so können die beiden Freunde, vor ihrem Kaminfeuer sitzend, miteinander schwatzen, ohne sich zu stören. Alice und Sita sehen sich oft. Beide Familien sind inzwischen sehr zahlreich, denn Corcoran hat außer dem kleinen Rama nicht weniger als drei Jungen; unter Alices Obhut gedeihen drei Mädchen. Sie wollen übrigens alle zusammen zwischen dem 15. und 20. Juli 1867 zur Weltausstellung nach Paris kommen.

PS Man behauptet (aber ich wage nicht, dieses Gerücht zu bestätigen oder ihm zu widersprechen), daß Corcoran sein altes Projekt, Hindustan von der englischen Vorherrschaft zu befreien, nicht aus den Augen verloren habe. Vor kurzem erst hat man mich über Beziehungen informiert, die er mit den Brahmanen auf der Halbinsel unterhält, vom Himalaja bis zum Kap Komorin; ich werde mich allerdings hüten, eine Indiskretion zu begehen. Wir werden ja sehen, wie lange es dauern wird.

Wort- und Sacherklärungen

Blücher – Gebhard Leberecht, Fürst von Wahlstatt (1742 bis 1819); preußischer Heerführer in den Befreiungskriegen, nach dem Sieg bei Leipzig zum Feldmarschall ernannt

Buffon – George Louis Leclerc de (1707 bis 1788); französischer Naturforscher

Cartouche – Louis Dominique (1693 bis 1721); berüchtigter französischer Gauner und Anführer einer Mörder- und Diebesbande; Mandrin war einer seiner Komplizen

Cato – M. Porcius (239 – 149 v.u.Z.); römischer Feldherr und Staatsmann

c’est la guerre – (frz.) Das ist der Krieg

Clive – Robert, Lord (1725 bis 1774); britischer General; Begründer der englischen Macht in Indien

Descartes – René (1596 bis 1650); französischer Philosoph

Diokletian – (um 240 bis 316) römischer Kaiser

doucement – (frz.) gemütlich

Fénelon – François de Salignac de la Mothe (1651 bis 1715); französischer Schriftsteller

Grandseigneur – (frz.) vornehmer adliger Herr

Hastings – Warren (1732 bis 1818); britischer Generalgouverneur von Indien

Homo homini lupus – (lat.) Der Mensch ist des Menschen Wolf

Horatius – Publius (lebte um 500 v.u.Z.); römischer Patrizier, rettete 507 v.u.Z. Rom, indem er die Sublizische Brücke verteidigte

Humboldt – Wilhelm von (1767 bis 1835); Naturforscher und Staatsmann

Kosmologie – Lehre von der Entstehung und Entwicklung der Welt

Livingstone – David (1813 bis 1873); englischer Forschungsreisender

Lukullus – L. Licinius (um 108 bis 56 v.u.Z.); römischer Feldherr

Malebranche – Nicolas (1638 bis 1715); französischer Philosoph

Marlborough – John Churchill, Herzog von (1650 bis 1722); englischer Feldherr

Misanthrop – Menschenfeind

M.P. – (engl.) Member of Parliament, Parlamentsmitglied

Murat – Joachim (1767 bis 1815); französischer General; von Napoleon zum König von Neapel ernannt

Nana Sahib – (geb. 1825, auf der Flucht 1858 nach Nepal verschollen); Führer des indischen Sepoyaufstands; die Sepoys waren eingeborene Soldaten der englischen Kolonialarmee in Indien; sie unternahmen 1857/59 einen Aufstand gegen die koloniale Unterdrückung durch England; der Aufstand der Sepoys breitete sich rasch über das ganze Land aus und erfaßte alle Schichten der Bevölkerung; an der Spitze dieses Aufstandes stellten sich indische Fürsten und Feudalherren; die Anfangserfolge waren groß, die englische Kolonialherrschaft wurde ernstlich erschüttert; der Aufstand wurde schließlich niedergeworfen; der Sepoyaufstand stellt den historischen Hintergrund dieses Romans dar

Parsen – Sekte der Feueranbeter, aus Persien stammend; sie waren vielfach Händler und Kaufleute

Phidias – griechischer (attischer) Bildhauer des 5. Jh. v.u.Z.

Pidgin-Englisch – englisch-chinesische Mischsprache, im 19. Jh. im Geschäftsverkehr im Fernen Osten gebraucht

Ramses – Name von ägyptischen Königen der 19. und 20. Dynastie (um 1000 v.u.Z.)

Saul – (etwa 1030 bis 1010 v.u.Z.) erster König Israels

Schlagintweit – Hermann (1826 bis 1882), Adolf (1829 bis 1857), Robert (1833 bis 1885); Forschungsreisende

Theogonie – Lehre von der Entstehung und Abstammung der Götter

Torys – eine der beiden großen englischen Parteien: die Konservativen; ihre Gegner sind die Whigs, die Liberalen

Wellesley – Richard Colley (1760 bis 1842); Generalgouverneur von Ostindien

Wellington – Sir Arthur Wellesley, Herzog von (1769 bis 1857); britischer Feldherr und Staatsmann

Xerxes – (5. Jh. v.u.Z.) König von Persien

You are a stupid fellow – (engl.) Sie sind ein alberner Kerl

Примечания

1

aus: Das Ramayana. Nach dem Epos des Valmiki neu erzählt von Willi Meinck. Verlag Neues Leben, Berlin 1976

2

Alle, die Voyage en Orient von Monsieur de Lamartine gelesen haben, wissen, daß Lascaris, Ritter des Malteserordens, Napoleon sehr verbunden war und von ihm nach dem Vertrag von Tilsit in den Orient geschickt wurde. Wenn Napoleon die Russen und Engländer besiegt hätte, wäre Lascaris heute wahrscheinlich berühmter als Metternich und Talleyrand.

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