Alfred Assolant - Die wunderbaren, aber wahrhaftigen Abenteuer des Kapitäns Corcoran
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- Название:Die wunderbaren, aber wahrhaftigen Abenteuer des Kapitäns Corcoran
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- Год:1982
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Les aventures merveilleux mais authentiques du Capitaine Corcoran
Deutsch von Bernhard Thieme.
Der Originaltext ist leicht gekürzt.
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„Nein, ich werde mich nicht mit Schimpf und Schande davonstehlen!“ rief Corcoran. „Du nimmst Sita und Rama mit dir, ich selbst werde mich durch eigene Kraft hier davonmachen und diesen hochnäsigen Engländer zum Kampf herausfordern.“
Er ist verrückt, dachte Quaterquem, aber noch mehr ist er Bretone, also starrköpfig… „Und wie willst du die englischen Reihen durchbrechen?“ fragte er. „Machst du dir gar keine Sorgen?“
„Ich mache mir solche Sorgen, daß du dich in einer Viertelstunde davon überzeugen kannst, wie sehr ich mir Sorgen mache. Glaubst du übrigens ernsthaft, ich könnte Louison und Scindiah dem Feind überlassen? Das wäre ja schwärzester Undank.“
Die Bitten und Umarmungen Sitas konnten den Maharadscha ebenfalls nicht von seinem Entschluß abbringen. Er wartete geduldig, bis sich Quaterquem mit der Fregatte, in der Sita und Rama in Sicherheit waren, in die Lüfte erhob. Dann, allein auf dem Felsen zurückgeblieben, weckte er Scindiah, der wohl gerade davon träumen mochte, Reisstroh und süßen Zuckersirup vorgesetzt zu bekommen.
Louison stieg als erste von dem Felsen herab, um den Weg zu erkunden. Corcoran folgte ihr, Scindiah zur Rechten und Moustache zur Linken. Garamagrif beschloß das Gefolge.
Eine so zahlreiche Karawane konnte natürlich nicht unbemerkt mitten durch die englische Armee entkommen. Eine der Wachen gab Alarm und feuerte auf die Ausbrecher. Die Kugel streifte Garamagrif an der linken Seite. Er tat einen gewaltigen Satz, packte den Soldaten an der Gurgel und biß ihm die Kehle durch.
Bei dem Lärm und dem Schuß war im Nu das ganze Bataillon auf den Beinen und sah, daß sich Corcoran, seinen Säbel in der einen, den Revolver in der anderen Hand, abwechselnd säbelnd und schießend bis zum äußeren Ring der Engländer durchschlug, von seinen drei Tieren gefolgt. Dort glaubte er sich erst einmal in Sicherheit.
Leider erhellten die Feuer, die man ringsum entzündet hatte, seinen Weg, und die Engländer schossen mit allem, was ein Rohr war, auf ihn.
Er schaute nach hinten.
Garamagrif und Scindiah waren von den Schüssen tödlich getroffen worden. Der eine hatte eine Kugel ins Herz abbekommen, dem anderen waren mehrere Kugeln in den Kopf gedrungen. Der Tod hatte die beiden, die sich so oft gegenseitig geärgert hatten, vereint. Der furchtlose Garamagrif warf einen letzten, verlöschenden Blick auf den Gegner, der ihn von hinten erschossen hatte, und verschied.
Louison, unbeweglich und erschüttert, die Augen voller Tränen, betrachtete einige Augenblicke schweigend diesen stolzen Garamagrif, den Gefährten ihres Lebens. Sie erinnerte sich an die Freuden vergangener Zeiten und schien ihn nicht allein auf dem Schlachtfeld zurücklassen zu wollen. Doch auf eine zärtliche Geste Corcorans hin, der sie umarmte und auf den kleinen Moustache zeigte, der nun Halbwaise geworden war, verließ sie mit den beiden das Schlachtfeld.
Auch Scindiah, der stets die Gerechtigkeit gesucht und die Ungerechtigkeit verabscheut hatte, erwartete jetzt unbewegt das Ende seiner Leiden. Ebenso bescheiden wie gut, liebenswürdig, sanft und ernsthaft, hinterließ er im Herzen seiner Freunde eine Erinnerung, die nie verblassen würde.
27.
Verräter! Überall Verräter!
Die Nacht rettete Corcoran und Louison. Die englische Kavallerie, die einen Hinterhalt fürchtete, wagte nicht, sie weiter zu verfolgen; der Maharadscha hatte sich ein Pferd gegriffen, das an einem Pflock angebunden war. Er schwang sich in den Sattel und galoppierte davon.
Louison wußte nicht, was sie tun sollte. Sie wollte sowohl ihren lieben Garamagrif rächen als auch Corcoran folgen.
„Beruhige dich, meine Liebe“, sagte der Maharadscha, „du wirst ihn in einer besseren Welt wiedertreffen. Vor allem müssen wir die Armee wieder einholen. Diese Nacht die Rettung, morgen die Rache.“
Sein Pferd machte plötzlich in vollem Galopp eine scharfe Wendung, die ihn aus dem Sattel zu werfen drohte. Eine Gestalt erhob sich schemenhaft vor ihm im Dunkel und schien um Gnade zu bitten.
Corcoran spannte seinen Revolverhahn.
„Wer bist du?“ fragte er. „Rede schnell, oder ich schieße dich über den Haufen.“
Schon war Louison, die seit Garamagrifs Tod gegen jeden Menschen eine tiefe Abneigung verspürte, im Begriff, sich auf den Teufel zu stürzen und ihn in Stücke zu reißen.
„Brahma und Wischnu, großer Maharadscha!“ schrie der andere, denn an der knappen und befehlsgewohnten Stimme hatte er seinen Herrn erkannt, „haltet Louison zurück, oder ich bin ein toter Mann. Ich bin Baber.“
„Baber. Was machst du hier? Wo ist meine Armee?“
„Ach, Herr, seit die gesehen haben, daß die Engländer vorgehen, ist ihnen wieder einmal der Schreck in die Glieder gefahren.“
„Und Akbar?“
„Akbar hat fünf Minuten versucht, sie zu sammeln, aber man hat nicht auf ihn gehört. Einer der Reiter, der Euch gestern ins Lager der Engländer gefolgt ist, hat gerufen, daß Ihr tot seid. Bei dieser Nachricht ist die gesamte Kavallerie in Richtung Bhagavapur geflüchtet. Die Infanterie ist ihr gefolgt, und Akbar hat nicht als einziger zurückbleiben wollen. Jetzt müssen sie etwa drei oder vier Meilen von uns sein.“
„Und du?“
„Ich, Herr…, ich habe aus allen Kräften geschrien, daß das eine Lüge sei, daß Ihr am Leben seid, lebendiger als je zuvor, und daß man sich in zwei Tagen davon überzeugen könne.“
„Und wie kommt es, daß ich dich auf der Straße nach Bhagavapur treffe?“
„Ach, großer und erhabener Maharadscha, diese Elenden haben sich so mit der Flucht beeilt, daß sie alle über den Haufen geritten haben, die sich ihnen entgegenstellten.“ Baber seufzte tief.
„Tatsache ist“, meinte Corcoran, wobei er ihn eingehend musterte, „daß du schrecklich zugerichtet bist. Hast du genug Kraft, um zu gehen?“
„Um Euch zu folgen, Herr“, sagte der Hindu, „würde ich sogar auf den Händen laufen.“
Und tatsächlich, dank der Geschmeidigkeit seiner Gliedmaßen gelang es Baber, sich zu erheben und eine Viertelmeile neben Corcorans Pferd herzulaufen, dann verließen ihn seine ohnehin schwachen Kräfte.
Corcoran war besorgt. Nach Louison war Baber jetzt für ihn der wichtigste Verbündete.
„Herr“, sagte Baber, „wir sind gerettet. Ich höre zwei Pferde, die vor einen Wagen gespannt sind, herantraben. Das muß ein Troßwagen unserer Armee sein. Laßt mich machen. Versteckt Euch hinter der Hecke und kommt erst dann hervor, wenn ich Euch rufe.“
Das Hufgetrappel näherte sich.
Als das Gefährt nur noch fünfzig Schritt von dem Hindu entfernt war, schrie jener mit kreischender Stimme:
„Wer will sich zweitausend Rupien verdienen?“
Sogleich hielt der Wagen, und zwei bis an die Zähne bewaffnete Männer stiegen aus.
„Wer redet hier davon, zweitausend Rupien zu verdienen?“ fragte einer von ihnen, der eine Pistole mit langem Lauf in der Hand hielt.
„Herr“, sagte Baber, „ich bin auf den Tod verwundet. Laßt mich hier nicht liegen, bringt mich an einen sicheren Ort, und ich gebe Euch die zweitausend Rupien, wenn wir im Lager sind.“
„Wo sind sie?“ fragte der Mann. „In meinem Zelt, im Lager des Maharadschas.“
„Dieser Wicht macht sich über uns lustig, wir verlieren nur unsere Zeit mit ihm.“
Bei diesen Worten drehte der Mann Baber den Rücken zu und wollte mit seinem Kameraden wieder den Wagen besteigen.
„Zu mir, Maharadscha!“ rief Baber.
Gleichzeitig griff er den Pferden in die Kandare, um sie daran zu hindern, durchzugehen.
Der Mann, der gesprochen hatte, zog eine Pistole. Baber duckte sich und entging so der Kugel, die der Mann auf ihn abgefeuert hatte.
Im selben Augenblick erschien Corcoran. „Halt, Kanaille!“ schrie er donnernd.
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