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Alexandre Dumas: Die Fünfundvierzig

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Alexandre Dumas Die Fünfundvierzig

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»Sire, will mir Eure Majestät eine Frage erlauben?« – »Zwanzig, Joyeuse, ich langweile mich sehr in Chateau-Thierry, und deine Fragen werden mich ein wenig zerstreuen.«

»Sire, Ihr kennt alle geistliche Orden des Königreichs?« – »Wie die Wappen, mein Lieber.«

»Wie ist es mit den Hospitaliterinnen?« – »Das ist eine ganz kleine, sehr ausgezeichnete, sehr strenge Gemeinde, bestehend aus zwanzig Stiftsdamen von St. Joseph.«

»Legt man bei ihnen das Gelübde ab?« – »Ja, durch Begünstigung und auf Fürsprache der Königin.«

»Ist es eine Unbescheidenheit, wenn ich Euch nach der Stätte dieser Gemeinschaft frage?« – »Nein; sie ist in der Rue du Chevet-Saint-Landry in der Cité hinter dem Notre-Dame-Kloster.«

»In Paris?« – »In Paris.«

»Ich danke, Sire.« – »Doch warum, zum Teufel, fragst du danach? Sollte dein Bruder seinen Willen verändert haben und, statt sich zum Kapuziner zu machen, nunmehr Hospitaliterin werden wollen?« »Nein, Sire, ich würde ihn dann nach dem, was mir Eure Majestät zu sagen die Gnade hatte, nicht so verrückt finden, sondern ich habe den Verdacht, daß ihm von einem Mitglied dieser Gemeinde der Kopf verrückt worden ist, und ich möchte folglich diese eine entdecken und mit ihr sprechen.«

»Bei Gott!« sagte der König, »ich habe dort vor bald sieben Jahren eine Superiorin gekannt, die sehr schön war.«

»Nun! Sire, es ist vielleicht noch dieselbe.«

»Ich weiß es nicht; auch ich, Joyeuse, bin seit jener Zeit gleichsam in den geistlichen Stand eingetreten.«

»Sire,« sagte Joyeuse, »ich bitte Euch, gebt mir auf jeden Fall einen Brief an diese Superiorin und einen Urlaub auf zwei Tage.« – »Du verläßt mich!« rief der König, »du läßt mich ganz allein hier!«

»Undankbarer,« sagte Chicot, die Achseln zuckend, »bin ich nicht da?« – »Meinen Brief, Sire, bitte!« sagte Joyeuse.

Der König seufzte, schrieb aber trotzdem.

»Doch du hast nur in Paris zu tun?« sagte Heinrich, indem er Joyeuse den Brief zustellte. – »Verzeiht, Sire, ich muß meinen Bruder geleiten oder wenigstens bewachen.«

»Das ist richtig; geh also, und komm bald zurück.«

Joyeuse ließ sich diese Erlaubnis nicht wiederholen; er bestellte schnell seine Pferde und ritt, als er sich versichert hatte, daß Henri schon fort war, im Galopp bis an den Ort seiner Bestimmung.

Ohne die Stiefel zu wechseln, ließ sich der junge Mann unmittelbar nach der Rue du Chevet-Saint-Landry führen. Diese Straße mündete nach der Rue d'Enfer und der damit parallel laufenden Rue des Marmouzets aus.

Ein schwarzes, ehrwürdiges Haus, hinter dessen Mauern man die Gipfel einiger hohen Bäume erblickte, spärliche, vergitterte Fenster, eine kleine Pforte, dies war das Äußere des Klosters der Hospitaliterinnen. Auf den Schlußstein des Bogens über der Pforte hatte ein plumper Handwerksmann mit dem Meißel die lateinischen Worte:

MATRONAE HOSPITES

eingegraben. Die Zeit hatte die Inschrift und den Stein ganz zernagt.

Joyeuse ließ seine Pferde in die Rue des Marmouzets führen, aus Furcht, ihre Anwesenheit in der Straße könnte ein zu großes Aufsehen erregen. Dann klopfte er an das Gitter des Turmes und sagte, als sich jemand zeigte: »Wollt der Frau Superiorin melden, der Herzog von Joyeuse, Großadmiral von Frankreich, wünsche sie im Auftrag des Königs zu sprechen.«

Das Gesicht der Nonnen die hinter dem Gitter erschienen war, errötete unter ihrem Schleier, und der Turm schloß sich wieder. Fünf Minuten nachher öffnete sich eine Tür, und Joyeuse trat in das Sprechzimmer. Eine schöne Frau von hoher Gestalt machte Joyeuse eine tiefe Verbeugung, die der Admiral gebührend erwiderte.

»Madame,« sagte er, »der König weiß, daß Ihr unter die Zahl Eurer Kostgängerinnen eine Person, die ich sprechen muß, aufgenommen habt. Wollt mir eine Unterredung mit dieser Person verschaffen.«

»Mein Herr, wäre es Euch gefällig, mir den Namen dieser Dame zu sagen?« – »Ich weiß ihn nicht, Madame.«

»Wie soll ich dann Eurem Wunsche entsprechen?« – »Nichts kann leichter sein. Wen habt Ihr seit einem Monat aufgenommen?« – »Ihr bezeichnet mir diese Person zu bestimmt oder zu wenig,« sagte die Superiorin, »und ich vermöchte Eurem Verlangen nicht Genüge zu leisten.

»Warum nicht?« – »Weil ich seit einem Monat niemand aufgenommen habe, außer diesen Morgen.«

Diesen Morgen?« – »Ja, Herr Herzog, und Ihr begreift Eure Ankunft zwei Stunden nach der ihrigen gleicht zu sehr einer Verfolgung, als daß ich Euch die Erlaubnis, mit ihr zu sprechen, gewähren könnte.«

»Madame, ich bitte Euch.« – »Unmöglich, mein Herr.«

»Zeigt mir nur diese Dame.« – »Unmöglich, sage ich Euch; Euer Name hat genügt, um Euch die Pforten meines Hauses zu öffnen, doch um mit irgend jemand, außer mir, hier zu sprechen, bedürft Ihr eines Befehls des Königs.«

»Hier ist dieser Befehl, Madame,« erwiderte Joyeuse und überreichte den vom König unterzeichneten Brief.

Die Superiorin las ihn und verneigte sich.

»Der Wille Seiner Majestät soll geschehen, selbst wenn er dem Willen Gottes entgegensteht,« sagte sie und wandte sich nach dem Hof des Klosters.

»Ihr seht nun, Madame,« sagte Joyeuse, der sie mit aller Höflichkeit zurückhielt, »Ihr seht, daß ich das Recht habe; doch ich befürchte einen Mißbrauch oder einen Irrtum, vielleicht ist diese Dame nicht die, welche ich suche, habt also die Güte, mir zu sagen, wie sie gekommen ist, warum sie gekommen ist, und wer sie begleitet hat.«

»Dies alles ist unnötig, Herr Herzog,« entgegnete die Superiorin, »Ihr irrt Euch nicht, die Dame, die erst diesen Morgen angekommen ist, nachdem sie vierzehn Tage auf sich warten ließ, diese Dame, die mir von einer Person empfohlen worden ist, die alles Ansehen bei mir hat, ist sicher die, welche der Herr Herzog von Joyeuse sprechen muß.«

Bei diesen Worten machte die Superiorin dem Herzog eine neue Verbeugung und verschwand. Nach zehn Minuten kam sie zurück mit einer Hospitaliterin, deren Schleier ganz über ihr Gesicht herabgeschlagen war. Es war Diana, die schon das Ordenskleid genommen hatte. Der Herzog dankte der Superiorin, bot der fremden Dame einen Stuhl, setzte sich selbst, und die Superiorin ging hinaus, indem sie mit ihrer Hand die Türen des öden, düsteren Sprechzimmers schloß.

»Madame,« sagte Joyeuse, »Ihr seid die Dame der Rue des Augustins, die geheimnisvolle Frau, die mein Bruder, der Herr Graf du Bouchage, wahnsinnig liebt.«

Die Hospitaliterin neigte den Kopf, um zu antworten, sprach aber nicht. Dieses Benehmen erschien Joyeuse als eine Unhöflichkeit; zuvor schon nicht sehr gut gegen die Fremde gestimmt, fuhr er fort: »Ihr konntet unmöglich glauben, Madame, es genüge, schön zu sein oder schön zu scheinen, kein Herz unter dieser Schönheit verborgen zu haben, eine beklagenswerte Leidenschaft in dem Gemüte eines jungen Mannes meines Namens entstehen zu machen und eines Tages zu diesem jungen Mann zu sagen: ›Schlimm für Euch, wenn Ihr ein Herz habt, ich habe keines und will keines haben.‹«

»Das habe ich nicht geantwortet, mein Herr, und Ihr seid schlecht unterrichtet,« sagte die Hospitaliterin mit einem so edlen und so rührenden Ton ihrer Stimme, daß sich Joyeuses Zorn einen Augenblick milderte.

»Die Worte tun nichts zum Sinn, Madame; Ihr habt meinen Bruder zurückgestoßen und in Verzweiflung gebracht.«

»Ohne meine Schuld, mein Herr, denn ich habe stets Herrn du Bouchage von mir zu entfernen gesucht.«

»Das nennt man den Kunstgriff der Koketterie.«

»Niemand hat das Recht, mich anzuklagen; ich habe keine Schuld; geratet Ihr gegen mich in Zorn, so werde ich Euch nicht antworten.«

»Oho!« rief Joyeuse, der sich immer mehr erhitzte, »Ihr habt meinen Bruder ins Verderben gestürzt und glaubt, Euch mit dieser herausfordernden Majestät rechtfertigen zu können. Nein, nein, der Schritt, den ich tue, muß Euch Licht über meine Absichten geben; ich spreche im Ernste, das schwöre ich Euch, und an dem Zittern meiner Hände und meiner Lippen seht Ihr, daß Ihr guter Beweisgründe bedürfen werdet, um mich zu besänftigen.«

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