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Alexandre Dumas: Die Fünfundvierzig

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Alexandre Dumas Die Fünfundvierzig

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»Oh! zu mir! zu mir! ... und nicht wahr, Ihr werdet mich führen, Madame?« erwiderte der Prinz voll Trunkenheit.

»Gern, Monseigneur,« antwortete Diana; und sie hob das Licht in die Höhe und schritt dem Prinzen voran.

Remy öffnete im Hintergrunde des Pavillons ein Fenster, durch das die Luft so gewaltig eindrang, daß die Kerze, die Diana trug, wie wütend ihre ganze Flamme, und ihren ganzen Rauch Franz, der gerade im Luftzug stand, in das Gesicht trieb.

Die Liebenden, Henri hielt sie für solche, kamen so, eine Galerie durchschreitend, bis zum Zimmer des Herzogs und verschwanden hinter der Tapete mit den Lilien, die ihm als Türvorhang diente.

Henri hatte alles, was vorgefallen war, mit wachsender Wut gesehen, und dennoch war diese Wut so, daß sie an Vernichtung grenzte. Es war, als bliebe ihm nur Kraft genug, das Schicksal zu verfluchen, das ihm eine so grausame Prüfung auferlegt hatte. Er hatte sein Versteck verlassen und schickte sich, gelähmt, mit herabhängenden Armen und blicklosen Augen an, halb tot nach seiner Wohnung im Schloß zurückzukehren, als sich plötzlich der Türvorhang, hinter dem er Diana und den Prinzen hatte verschwinden sehen, wieder öffnete, die junge Frau in den Speisesaal stürzte und Remy, der unbeweglich dastand und nur ihre Rückkehr abzuwarten schien, mit den Worten: »Komm, komm, alles ist vorbei!« mit sich fortriß.

Und beide eilten wie trunken oder wahnsinnig in den Garten. Doch bei ihrem Anblick hatte Henri seine ganze Kraft wiedererlangt; er stürzte ihnen entgegen, und sie fanden ihn plötzlich mitten in der Allee, aufrecht, die Arme kreuzend und schrecklicher in seinem Schweigen, als es die furchtbarsten Drohworte hätten sein können. Henri war in der Tat zu jenem Grad von Verzweiflung gelangt, daß er jeden getötet hätte, dem es eingefallen wäre zu behaupten, die Frauen seien nicht Ungeheuer, von der Hölle abgesandt, um die Welt zu beschmutzen.

Er faßte Diana beim Arm und hielt sie so fest, trotz des Angstschreis, den sie ausstieß, trotz des Messers, das ihm Remy so scharf auf die Brust setzte, daß es sein Fleisch verletzte.

»Oh! Ihr erkennt mich ohne Zweifel nicht,« sagte er mit furchbarem Zähneknirschen, »ich bin jener Neuling, der Euch liebte, und dem Ihr nicht Liebe schenken wolltet, weil es für Euch keine Zukunft mehr, sondern nur eine Vergangenheit gab. Ah! schöne Heuchlerin, und du, feiger Lügner, ich kenne euch nun, ich kenne euch und verfluche euch; der einen sage ich: Ich verachte dich; dem andern: ich verabscheue dich.«

»Gebt Raum!« rief Remy mit erstickter Stimme, »gebt Raum, junger Narr ... oder ...«

»Es sei,« erwiderte Henri, »töte meinen elenden Leib, da du meine Seele getötet hast.«

»Still!« murmelte Remy wütend, während er seine Klinge immer mehr eindrückte, so daß man schon das Eisen in der Brust des jungen Mannes hörte.

Doch Diana stieß Remys Arm heftig zurück, faßte du Bouchage am Arm und stellte sich ihm starr gegenüber. Sie war leichenbleich; ihre schönen Haare hingen steif auf ihre Schultern herab; als sie mit ihrer Hand Henris Handgelenk berührte, durchdrang diesen eine Kälte, der einer Leiche ähnlich.

»Mein Herr,« sagte sie, »urteilt nicht vermessen über Gottes Dinge! ... ich bin Diana von Meridor, die Geliebte des Herrn von Bussy, den der Herzog von Anjou auf eine elende Weise töten ließ, als er ihn retten konnte. Vor acht Tagen hat Remy Aurilly, den Schuldgenossen des Prinzen, erdolcht, und den Prinzen habe ich soeben mit einer Frucht, mit einem Strauß und mit einem Lichte vergiftet. Platz! mein Herr, Platz für Diana von Meridor, die auf der Stelle in das Kloster der Hospitaliterinnen geht.«

Sie sprach es, ließ Henris Arm los und nahm wieder Remys, der auf sie wartete. Henri fiel auf die Knie und folgte mit den Augen der furchtbaren Gruppe der Mörder, die wie eine höllische Erscheinung in der Tiefe des Gebüsches verschwanden.

Erst eine Stunde nachher gelang es dem jungen Mann, den die Aufregung gelähmt, der Schrecken niedergeworfen hatte, während sein Kopf in Flammen stand, wieder so viel Kräfte zusammenzuraffen, daß er sich bis zu seiner Wohnung schleppen konnte; auch dabei mußte er wohl zehnmal von neuem ansetzen, bis er das Fenster erklettern konnte. Er machte ein paar Schritte im Zimmer, schwankte und fiel auf sein Bett. Im Schloß schlief alles.

Verhängnis.

Am andern Tag gegen neun Uhr streute eine schöne Sonne Gold über die sandigen Alleen von Chateau-Thierry, Zahlreiche, am Tage vorher bestellte Arbeiter hatten mit Tagesanbruch die Ausschmückung des Parkes und der für den Empfang des Königs bestimmten Gemächer begonnen. Nichts rührte sich noch in dem Pavillon, wo der Herzog ruhte, denn er hatte am Abend seinen zwei alten Dienern verboten ihn zu wecken. Sie sollten warten, bis er riefe.

Gegen neun Uhr sprengten zwei Kuriere mit verhängten Zügeln in die Stadt und verkündeten die nahe bevorstehende Ankunft Seiner Majestät. Die Schöppen, der Gouverneur und die Garnison stellten sich auf, um auf dem Weg, auf dem der Zug kommen sollte, Spalier zu machen.

Um zehn erschien der König unten am Hügel. Er ritt seit dem letzten Pferdewechsel. Es war dies eine Gelegenheit, die er stets und hauptsächlich bei seinem Einzug in die Städte ergriff, da er sich mit Recht für einen schönen Reiter halten durfte. Die Königin Mutter folgte ihm in einer Sänfte; fünfzig Edelleute bildeten, gut beritten und reich gekleidet, ihr Geleit.

Eine Kompanie Leibwachen, befehligt von Crillon selbst, hundertundzwanzig Schweizer, ebensoviel Schotten, unter der Anführung Larchants, Maultiere und Bedientenvolk aller Art bildeten ein Heer, dessen Reihen den Krümmungen der Landstraße folgten, die vom Fuß zum Gipfel des Hügels aufsteigt. Endlich kam der Zug in die Stadt unter dem Läuten der Glocken, dem Donner der Kanonen und dem Klange von Musik aller Art.

Der Jubel der Einwohner war groß; der König war in jener Zeit so selten, daß er, von nahem gesehen, noch einen Schimmer von Gottheit zu haben schien.

Vergebens suchte der König, während er durch die Menge ritt, seinen Bruder. Er fand nur Henri du Bouchage am Gitter des Schlosses.

Sobald Heinrich III. im Innern war, erkundigte er sich nach der Gesundheit des Herzogs von Anjou bei dem Offizier, der es übernommen hatte, Seine Majestät zu empfangen.

»Sire,« antwortete dieser, »Seine Hoheit bewohnt seit einiger Zeit den Pavillon im Park, und wir haben sie diesen Morgen noch nicht gesehen. Es ist jedoch wahrscheinlich, daß sie sich wohl befindet, da sie sich gestern wohl befunden hat.«

»Das ist ein sehr abgelegener Ort, dieser Pavillon im Park, wie es scheint, da man dort nicht einmal die Kanonenschüsse hört?« fragte Heinrich unzufrieden.

»Sire,« wagte einer von den Dienern des Herzogs zu bemerken, »Seine Hoheit erwartete vielleicht Eure Majestät nicht so bald.«

»Alter Narr,« brummte Heinrich, »glaubst du denn, ein König komme nur so zu den Leuten, ohne sie zuvor zu benachrichtigen? Der Herr Herzog von Anjou weiß meine Ankunft seit gestern.«

Um aber dann nicht alle durch eine sorgliche Miene traurig zu machen, rief Heinrich, der auf Kosten seines Bruders sanft und gut erscheinen wollte: »Da er uns nicht entgegenkommt, gehen wir ihm entgegen.«

»Zeigt uns den Weg,« sagte Catharina aus ihrer Sänfte heraus. Die ganze Eskorte schlug den Weg nach dem alten Parke ein.

In dem Augenblick, wo die ersten Leibwachen zu den Hagebuchen gelangten, durchdrang ein düsterer, herzzerreißender Schrei die Lüfte.

»Was ist das?« fragte, der König, sich gegen seine Mutter umwendend.

»Mein Gott!« flüsterte Catharina, die auf allen Gesichtern zu lesen suchte, »das ist ein Schrei der Angst oder der Verzweiflung.«

»Mein Prinz! mein armer Herzog!« rief der andere alte Diener des Herzogs von Anjou, der mit allen Zeichen des heftigsten Schmerzes an einem Fenster erschien.

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