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Alexandre Dumas: Die Fünfundvierzig

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Alexandre Dumas Die Fünfundvierzig

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»Mein Gott!« sagte er, »ist es nicht vielmehr eine Ausgeburt meines armen kranken Gehirns, und steht es nicht geschrieben, daß ich schlafend oder wachend, bei Tag oder bei Nacht, unablässig die beiden Gestalten wiedersehen werde, die eine so tiefe Furche in mein Leben eingegraben haben?«

»In der Tat,« fuhr er fort, wie ein Mensch, der ein Bedürfnis fühlt, sich selbst zu überreden, »warum sollte Remy hier in diesem Schlosse beim Herzog von Anjou sein? Was sollte er hier machen? Welche Verbindung könnte der Herzog von Anjou mit Remy haben? Wie sollte er Diana verlassen haben, er, ihr ewiger Gefährte? Nein, er ist es nicht.«

Nach einem Augenblick gewann aber eine innige, tiefe, instinktartige Überzeugung wieder die Oberhand, und er murmelte voll Verzweiflung, während er sich an die Wand anlehnte, um nicht zu fallen: »Er ist es, er ist es!«

Als er diesen alle anderen beherrschenden Gedanken vollendete, vernahm, er abermals das scharfe Geräusch des Schließens, und obgleich dieses Geräusch beinahe unmerklich war, faßten es doch seine überreizten Sinne auf.

Ein unbeschreiblicher Schauer durchlief den ganzen Leib des jungen Mannes. Er horchte abermals.

Rings um ihn herrschte ein solches Stillschweigen, daß er sein eigenes Herz schlagen hörte.

Es vergingen einige Minuten, ohne daß er etwas von dem, was er erwartete, erscheinen sah. In Ermangelung der Augen, sagten ihm indessen seine Ohren, daß sich jemand nahte. Er hörte den Sand unter Tritten krachen. Plötzlich kam es ihm vor, als sähe er an dem düsteren Grunde der Hagebuchen eine noch düsterere Gruppe sich hinbewegen.

»Hier kommt er zurück,« flüsterte Henri; »ist er allein, ist jemand bei ihm?«

Die Gruppe rückte nach der Gegend vor, wo der Mond einen schattenlosen Raum versilberte. In dem Augenblick, wo der Mann mit dem wollenen Rocke in entgegengesetzter Richtung diesen Raum durchschritt, hatte Henri Remy zu erkennen geglaubt. Diesmal sah Henri zwei Schatten, die sich so deutlich unterschieden, daß man sich nicht täuschen konnte. Eine tödliche Kälte stieg bis in sein Herz hinab und schien ihn in Marmor verwandelt zu haben.

Die Schatten gingen rasch, obgleich festen Schrittes; der erste war in einen wollenen Leibrock gekleidet, und der Graf glaubte wieder, wie das erstemal, Remy zu erkennen.

Ganz in einen großen Männermantel gehüllt, entzog sich der zweite jeder näheren Bestimmung. Und dennoch glaubte Henri unter diesem Mantel zu erraten, was niemand hätte sehen können.

Der junge Mann stieß eine Art schmerzlichen Stöhnens aus, und sobald die beiden geheimnisvollen Personen hinter den Hagebuchen verschwunden wären, eilte er, von Gebüsch zu Gebüsch schlüpfend, denen nach, die er erkennen wollte.

»Oh!« murmelte er, während er ihnen folgte, »mein Gott, täusche ich mich nicht, ist es möglich?«

Gewißheit.

Henri schlüpfte auf der dunkeln Seite der Hecke hin, wobei er die Vorsicht gebrauchte, weder auf dem Sande noch am Blätterwerk Geräusch zu machen.

Aber wegen der gebotenen beständigen Vorsicht konnte er nicht gut sehen. Doch an der Haltung, an den Kleidern, am Gang erkannte er in dem Mann mit dem wollenen Rock immer wieder Remy. Einfache Vermutungen, für ihn gräßlicher als Wirklichkeiten, erhoben sich in ihm in Beziehung auf den Gefährten dieses Mannes.

Der Weg, an dem die Hagebuchen hinliefen, mündete gegen die große Dornhecke und in eine Wand von Pappelbäumen aus, die vom übrigen Teil des Parks den Pavillon des Herrn Herzogs von Anjou trennte und ihn mit einem grünen Vorhang umhüllte, in dessen Mitte er, wie gesagt, völlig verschwand. Es fanden sich hier schöne Bassins, düstere Gebüsche, von gewundenen Alleen durchschnitten, und hundertjährige Bäume, auf deren Dom der Mond Kaskaden silbernen Lichtes ergoß, während darunter der Schatten schwarz, undurchsichtig, undurchdringlich war.

Als sich Henri dieser Hecke nahte, fühlte er, daß ihm der Mut beinahe entschwand.

So dreist die Befehle des Prinzen überschreiten und sich einer so vermessenen Indiskretion überlassen, war nicht eines loyalen, redlichen Edelmannes würdig, sondern eines feigen oder eifersüchtigen Spions, der sich zu den ungebührlichsten, äußersten Schritten entschlossen hat.

Doch da der Mann beim Öffnen der Schranke, die den großen Park vom kleinen trennte, eine Bewegung machte, wobei sich sein Gesicht entblößte, und da dieses Gesicht wirklich Remys war, so hatte der Graf keine Bedenklichkeiten mehr, und er schritt entschlossen weiter.

Man hatte die Tür wieder zugemacht; Henri sprang über die Querbalken und folgte den beiden fremden Besuchern des Prinzen.

Diese beeilten sich. Unter einer Allee von dichtbelaubten Kastanienbäumen, an deren Ende man den sanft beleuchteten Pavillon erblickte, konnte Henri nicht so leicht mehr den Leuten folgen, die ihn, wenn sie sich umgekehrt hätten, sogleich bemerkt haben müßten. Überdies erfaßte ihn ein neuer Schrecken.

Bei dem Geräusch, das auf dem Sand die Tritte Remys und seines Gefährten machten, kam der Herzog aus dem Pavillon heraus. Henri warf sich hinter den dicksten Baum und wartete. Er konnte nichts sehen, außer, daß sich Remy sehr tief bückte, daß Remys Gefährte eine Verneigung nach Frauenart und keinen männlichen Bückling machte, und daß der Herzog entzückt dem letzteren den Arm bot, wie er es bei einer Frau getan haben würde. Dann wandten sich alle drei nach dem Pavillon und verschwanden unter dem Vorhause, dessen Tür sich hinter ihnen schloß.

»Ich muß ein Ende machen,« sagte Henri, »und einen bequemeren Standpunkt wählen, von wo aus ich alles sehen kann, ohne selbst gesehen zu werden.«

Er bemerkte ein Gebüsch, das zwischen dem Pavillon und den Spalieren lag, ein Gebüsch, in dessen Mittelpunkt ein Springbrunnen spielte, einen ganz sicheren Beobachtungsposten.

Hinter der Statue verborgen, die den Springbrunnen überragte, um die ganze Höhe des Piedestals emporgehoben, konnte Henri alles sehen, was in dem Pavillon vorging, dessen Hauptfenster sich gerade vor ihm öffnete. Da niemand bis dahin dringen konnte oder vielmehr dringen durfte, so hatte man keine weitere Vorsicht angewendet.

Eine Tafel war gedeckt, üppig bestellt und mit kostbaren, in venezianischen Gläsern eingeschlossenen Weinen beladen. Nur zwei Sitze an dieser Tafel erwarteten zwei Gäste. Der Herzog wandte sich dem einen zu, ließ den Arm von Remys Gefährten los, bezeichnete ihm den andern Sitz und schien ihn aufzufordern, seinen Mantel abzulegen, der, sehr bequem für einen nächtlichen Gang, sehr unbequem wurde, wenn man das Ziel dieses Ganges erreicht hatte, und dieses Ziel ein Abendessen war.

Die Person, an welche die Einladung gerichtet war, warf nun ihren Mantel auf einen Stuhl, und das Licht der Kerzen beleuchtete ohne irgendeinen Schatten das bleiche, majestätisch schöne Antlitz einer Frau, die Henris erschrockene Augen sogleich erkannten. Es war die Dame des geheimnisvollen Hauses der Rue des Augustins, die Reisende aus Flandern, es war jene Diana endlich, deren Blicke tödlich wirkten wie Dolchstöße. Diesmal trug sie die Kleider ihres Geschlechts; sie war angetan mit einem Gewände von Brokat; Diamanten glänzten an ihrem Hals, in ihren Haaren, an ihren Handgelenken. Unter diesem Schmucke trat die Blässe ihres Gesichtes noch mehr hervor, und ohne die Flamme, die aus ihren Augen sprang, hätte man glauben können, der Herzog habe durch Anwendung eines Zaubermittels den Schatten dieser Frau, nicht die Frau selbst, heraufbeschworen.

Hätte er sich nicht an der Statue halten können, über der er seine Arme, kälter als der Marmor selbst, kreuzte, so wäre Henri rücklings in das Bassin gefallen.

Der Herzog schien trunken vor Freude; er umschloß gleichsam mit den Augen dieses wunderbare Geschöpf, das sich ihm gegenüber gesetzt hatte und die Gegenstände, die man vor ihm aufgestellt, kaum berührte. Von Zeit zu Zeit streckte sich Franz über der Tafel aus, um eine von den Händen seiner stummen, bleichen Tischgenossin zu küssen, die ebenso unempfindlich für diese Küsse zu sein schien, als wäre ihre Hand aus dem Alabaster gemeißelt, dessen Durchsichtigkeit und Weiße sie hatte.

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