Alexandre Dumas - Die Fünfundvierzig
Здесь есть возможность читать онлайн «Alexandre Dumas - Die Fünfundvierzig» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Исторические приключения, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die Fünfundvierzig
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die Fünfundvierzig: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Fünfundvierzig»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die Fünfundvierzig — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Fünfundvierzig», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Und das Mönchlein verschwand, eiligst davonlaufend.
Mit großen Schritten kehrte Chicot nach seinem Hause zurück. Die Sänfte, die Träger und das Pferd waren immer noch vor der Tür des Kühnen Ritters . Geräuschlos erreichte er seine Rinne. Er sah das dem seinigen gegenüberliegende Haus noch beleuchtet. Denn von nun an hatte er nur noch Blicke für dieses Haus.
Er sah anfangs durch den Spalt eines Vorhangs Ernauton hin und her gehen, der voll Ungeduld zu warten schien. Dann sah er die Sänfte zurückkehren, Mayneville wegreiten und endlich die Herzogin in das Zimmer treten, wo Ernauton mehr zitterte als atmete.
Ernauton kniete vor der Herzogin nieder, die ihm ihre weiße Hand zu küssen gab. Dann hob die Herzogin den jungen Mann auf und ließ ihn sich gegenüber an eine zierlich bestellte Tafel sitzen.
»Das ist sonderbar,« sagte Chicot, »das fing wie eine Verschwörung an und endigt wie eine Liebesgeschichte.«
»Ja,« fuhr Chicot fort, »doch wer betreibt diese Liebesgeschichte? Frau von Montpensier.«
Dann sich durch ein neues Licht erleuchtend, murmelte er: »Hoho! Liebe Schwester, ich billige Euren Plan in Beziehung auf die Fünfundvierzig, nur erlaubt mir, Euch zu sagen, daß Ihr diesen Burschen viel Ehre erweist.«
»Alle Wetter!« rief Chicot, »ich komme auf meinen ersten Gedanken zurück; es ist keine Liebe, es ist eine Verschwörung. Die Herzogin von Montpensier liebt Herrn Ernauton von Carmainges; überwachen wir die Liebschaft der Frau Herzogin.«
Chicot wachte bis um halb acht Uhr; zu welcher Stunde Ernauton, den Mantel auf der Nase; weglief, während die Herzogin von Montpensier wieder in ihre Sänfte stieg.
»Was ist nun,« murmelte Chicot, indem er seine Treppe hinabging, »was ist nun die Chance eines Todes, welcher den Herzog von Guise von dem mutmaßlichen Thronerben befreien soll? Wer sind die Leute, die man für tot hielt, und die noch leben?
»Alle Wetter! ich könnte wohl auf der Spur sein.«
Nachricht von Aurilly.
Am andern Tage arbeitete der König im Louvre mit dem Oberintendanten der Finanzen, als man ihm meldete, Herr von Joyeuse der Ältere sei von Chateau-Thierry angekommen und erwarte ihn mit einer Botschaft vom Herzog von Anjou im großen Audienzzimmer.
Der König verließ hastig den Intendanten und lief zu seinem teuren Freunde.
Viele Offiziere und Höflinge waren im Kabinett versammelt; die Königinmutter war in Begleitung ihrer Ehrenfräulein eingetroffen, und diese munteren Fräulein erschienen stets als Sonnen, von Trabanten umgeben.
Der König reichte Joyeuse seine Hand zum Kusse und ließ einen zufriedenen Blick über die Versammlung schweifen. In der Ecke der Eingangstür, an seinem gewöhnlichen Platz, stand Henri du Bouchage, der seinen Dienst und seine Pflichten aufs strengste erfüllte.
Der König dankte ihm und grüßte ihn durch ein freundliches Nicken mit dem Kopf, das Henri durch eine tiefe Verbeugung erwiderte. Dies veranlaßte Joyouse den Kopf zu wenden und seinem Bruder von ferne zuzulächeln, ohne jedoch sichtbar zu grüßen, aus Furcht er könnte die Etikette verletzen.
»Sire,« sagte Joyeuse, »ich bin zu Eurer Majestät vom Herrn Herzog von Anjou abgesandt, der vor kurzem von seinem Zuge nach Flandern zurückgekehrt ist.«
»Mein Bruder befindet sich wohl, Herr Admiral?« – »So wohl, Sire, als es der Zustand seines Geistes erlaubt; ich kann jedoch Eurer Majestät nicht verbergen, daß Monseigneur leidend zu sein scheint.«
»Er wird der Zerstreuung bedürfen nach seinem Unstern,« sagte der König, glücklich, auf die seinem Bruder widerfahrene Niederlage laut Bezug zu nehmen, während er ihn zu beklagen schien. – »Ich glaube, ja, Sire.«
»Man hat uns gesagt, Herr Admiral, das Unglück sei entsetzlich gewesen.« – »Sire ...«
»Aber durch Euch sei ein großer Teil der Armee gerettet worden; empfangt meinen Dank, Herr Admiral. Wünscht der arme Herr von Anjou uns nicht zu sehen?« – »Sehnsüchtig, Sire ...«
»Wir werden ihn auch besuchen. Seid Ihr nicht auch dieser Ansicht, Madame?« fragte Heinrich, indem et sich an Katharina wandte, deren Herz alles litt, was ihr Gesicht hartnäckig verbarg.
»Sire,« antwortete sie, »ich wäre meinem Sohn allein entgegengegangen, doch da Eure Majestät sich mit diesem Vorhaben guter Gesinnung zu verbinden die Gnade hat, so wird diese Reise ein Vergnügen sein.«
»Ihr kommt mit uns, meine Herren,« sagte der König zu den Höflingen; »wir reisen morgen ab, und ich halte in Meaux Nachtlager.«
»Sire, ich werde also Monseigneur diese gute Kunde überbringen?«
»Nein! Ihr sollt mich nicht so bald verlassen, Herr Admiral, nein! Ich begreife, daß ein Joyeuse von meinem Bruder geliebt und zurückgewünscht wird, aber wir haben zwei, Gott sei Dank! ... du Vouchage, Ihr werdet nach Chateau-Thierry abreisen, wenn es Euch beliebt.«
»Sire,« fragte Henri, »wird es mir gestattet sein, nach Paris zurückzukehren, nachdem ich die Ankunft Eurer Majestät Monseigneur dem Herzog von Anjou gemeldet habe?«
»Das könnt Ihr halten, wie Ihr wollt,« antwortete der König.
Henri verbeugte sich und wandte sich der Tür zu. Zum Glück folgte ihm Joyeuse mit den Augen.
»Ihr erlaubt, Sire, daß ich ein Wort zu meinem Bruder sage?« fragte er.
»Tut es. Doch was gibt es?« fragte der König leise.
»Er wird eilen, was die Pferde laufen können, um den Auftrag zu befolgen, und ebenso eilen, um zurückzukehren, was wider meine Pläne, Sire, und wider die des Herrn Kardinals, unseres Bruders, ist.«
»Geh also, geh und besänftige mir diesen wütenden Verliebten.«
Anne lief seinem Bruder nach und holte ihn in den Vorzimmern ein.
»Nun,« sagte Joyeuse, »Ihr reist mit großer Eile ab, Henri?« – »Ja wohl, mein Bruder.«
»Weil Ihr schnell zurückkommen wollt?« – »Das ist wahr.«
»Ihr gedenkt also nicht, eine Zeitlang in Chateau-Thierry zu verweilen?« – »So kurz wie möglich.«
»Warum?« – »Wo man sich vergnügt, mein Bruder, ist nicht mein Platz.«
»Im Gegenteil, Henri, weil der Herr Herzog von Anjou dem Hofe Feste geben wird, solltet Ihr in Chateau-Thierry bleiben.« – »Es ist mir unmöglich, mein Bruder.«
»Wegen Eures Wunsches, Euch zurückzuziehen, wegen Eurer Klosterpläne?« – »Ja, mein Bruder.«
»Ihr habt vom König eine Dispensation verlangt.« – »Wer hat Euch das gesagt?«
»Ich weiß es.« – »Es ist wahr, ich habe dies getan.«
»Ihr werdet sie nicht erhalten.« – »Warum, mein Bruder?« »Weil es nicht im Interesse des Königs liegt, sich eines Dieners, wie Ihr seid, zu berauben.« – »Dann wird mein Bruder, der Kardinal, tun, was Seine Majestät nicht tun will.«
»Dies alles um einer Frau willen?« – »Anne, ich bitte Euch, dringt nicht weiter in mich.«
»Ah! seid unbesorgt, ich werde nicht wieder anfangen; doch kommen wir zum Ziele ... Ihr reist nach Chateau-Thierry ab; wohl! doch statt so hastig zurückzukehren, wie Ihr wolltet, wünschte ich, daß Ihr mich in meiner Wohnung erwartetet; wir haben einander seit langer Zeit nicht mehr gesehen, und Ihr begreift, daß es für mich ein Bedürfnis ist, mit Euch zusammen zu sein.« – »Bruder, Ihr geht nach Chateau-Thierry, um Euch zu belustigen. Wenn ich aber in Chateau-Thierry bleibe, werde ich all Euer Vergnügen vergiften.«
»Oh! nein, nein, ich widerstehe, denn ich habe ein glückliches Temperament, das imstande ist, in Eure Melancholie Breschen zu schießen.« – »Mein Bruder ...«
»Erlaubt mir, Graf,« sagte der Admiral mit gebietendem Tone, »ich vertrete hier unsern Vater und schärfe Euch ein, mich in Chateau-Thierry zu erwarten; Ihr findet dort meine Wohnung, die auch die Eurige sein wird. Sie ist im Erdgeschosse und geht auf den Park.« – »Wenn Ihr befehlt, Bruder,« sagte Henri ergeben.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die Fünfundvierzig»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Fünfundvierzig» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die Fünfundvierzig» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.