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Alexandre Dumas: Die Fünfundvierzig

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Alexandre Dumas Die Fünfundvierzig

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Alle eilten nach dem Pavillon, der König von den anderen fortgerissen. Er kam in dem Augenblick dahin, wo man den Körper des Herzogs von Anjou aufhob, den sein Kammerdiener auf dem Boden seines Schlafzimmers gefunden hatte, als er ohne Befehl eingetreten war, um die Ankunft des Königs zu melden. Der Prinz war kalt, steif und gab kein anderes Lebenszeichen von sich, als eine seltsame Bewegung der Augenlider und ein verzerrendes Zusammenziehen der Lippen.

Der König blieb auf der Schwelle stehen und alle hinter ihm.

»Das ist ein abscheuliches Vorzeichen!« murmelte er.

»Ich bitte, entfernt Euch, mein Sohn,« sagte Catharina zu ihm.

»Der arme Franz!« sagte Heinrich, glücklich, entlassen zu sein und auf diese Art das Schauspiel des Todeskampfes zu vermeiden.

Alles Volk strömte dem König nach.

»Seltsam! seltsam!« murmelte Catharina, die allein mit den beiden Dienern bei dem Prinzen oder vielmehr bei dem Leichnam kniete; und während man in der ganzen Stadt umherlief, um den Arzt des Prinzen zu finden, und ein Kurier nach Paris eilte, um die Ankunft der Ärzte des Königs zu beschleunigen, die in Meaux bei der Königin geblieben waren, untersuchte sie, allerdings mit weniger Wissenschaft, aber nicht mit weniger Scharfsinn, als es Miron selbst hätte tun können, die Anzeichen dieser seltsamen Krankheit, der ihr Sohn unterlag.

Sie hatte Erfahrung, die Florentinerin; sie befragte auch vor allem, kalt und ohne sie in Verwirrung zu bringen, die Diener, die sich in ihrer Verzweiflung die Haare ausrauften und das Gesicht zerschlugen. Beide antworteten, der Prinz sei in der Nacht nach Hause gekommen, nachdem ihn zu sehr ungelegener Zeit Herr Henri du Bouchage, der im Auftrag des Königs erschienen, gestört habe. Dann fügten sie hinzu, nach dieser im großen Schlosse erteilten Audienz habe der Prinz ein kostbares Abendessen bestellt, befohlen, daß sich niemand, ohne gerufen zu werden, im Pavillon einfinden solle, und endlich auf das bestimmteste eingeschärft, daß ihn am Morgen niemand wecken, und daß niemand bei ihm eintreten dürfe, ehe er ein Zeichen dazu gegeben habe.

»Er erwartete ohne Zweifel irgendeine Geliebte?« – »Wir glauben das, Madame,« antworteten demütig die Diener, »doch die Diskretion hat uns abgehalten, uns Gewißheit hierüber zu verschaffen.«

»Beim Abtragen mußtet Ihr doch bemerken, ob mein Sohn allein zu Nacht gespeist hat?« – »Wir haben noch nicht abgetragen, Madame, da Monseigneur ausdrücklich befahl, daß niemand in den Pavillon eintreten dürfe.«

»Gut,« sagte Katharina, »es ist also niemand hierher gekommen?« – »Niemand, Madame.«

»Entfernt euch!«

Diesmal blieb Catharina allein.

Sie ließ den Prinzen auf dem Bett, wie man ihn gelegt hatte, und begann eine ängstliche Untersuchung jedes der Symptome oder jeder der Spuren, die sich ihren Augen als Ergebnis ihres Argwohns oder ihrer Befürchtungen zeigten.

Sie sah die Stirn von einer schwarzbraunen Farbe überzogen, seine Augen blutig und blau umkreist und erblickte auf seinen Lippen eine Furche, der ähnlich, die brennender Schwefel auf lebendigem Fleisch hervorbringt. Sie beobachtete dasselbe Zeichen an den Nasenlöchern und auf den Nasenflügeln.

»Wir wollen doch sehen,« sagte sie, rings umherschauend.

Und das erste, was sie erblickte, war der Leuchter, in dem sich die ganze, am Abend vorher von Remy angezündete Kerze verzehrt hatte.

»Diese Kerze hat lange gebrannt,« sagte sie, »Franz war also lange in diesem Zimmer. Ah! hier ist ein Strauß auf dem Boden.«

Catharina griff hastig danach und murmelte, als sie bemerkte, daß alle diese Blumen, mit Ausnahme einer einzigen, die geschwärzt und vertrocknet, noch frisch waren: »Was ist das? Was hat man auf die Blätter dieser Blume gegossen! ... Mir scheint, ich kenne eine Flüssigkeit, welche die Rosen so vertrocknen läßt.«

Schauernd warf sie den Strauß von sich.

»Das würde mir das Aussehen der Nasenlöcher und die Auflösung des Fleisches auf der Stirn erklären; doch die Lippen?«

Catharina lief in den Speisesaal, die Bedienten hatten nicht gelogen, nichts war seit dem Ende des Mahles berührt worden.

Die am Rande der Tafel liegende Hälfte einer Pfirsich, der ein Halbkreis von Zähnen eingedrückt war, fesselte besonders Catharinas Aufmerksamkeit.

Diese Frucht, so frischrot im Herzen, war geschwärzt wie die Rose und hatte im Innern marmorartig violette und braune Flecken. Die zerfressende Tätigkeit zeichnete sich besonders an dem Schnitte an der Stelle aus, wo das Messer hatte durchkommen müssen.

»Das ist für die Lippen,« sagte sie; »doch Franz hat nur einen Biß in diese Frucht getan. Er hatte diesen Strauß, dessen Blumen noch frisch sind, nicht lange in seiner Hand gehalten, das Übel ist nicht ohne Gegenmittel, das Gift kann nicht tief eingedrungen sein.

»Doch wenn es nur oberflächlich gewirkt hat, warum diese völlige Lähmung und diese vorgeschrittene Zersetzung? Ich muß nicht alles gesehen haben.«

Während Katharina diese Worte sprach, ließ sie ihre Augen abermals umherlaufen und sah an seinem Stabe von Rosenholz, durch seine goldene Kette gehalten, den rot und blau gefärbten Lieblingspapagei des Prinzen hängen. Der Vogel war tot, steif, seine Flügel waren gesträubt.

Katharina schaute ängstlich nach dem Licht zurück, mit dem sie sich schon einmal beschäftigt hatte, um aus dessen gänzlichem Verbrennen zu erkennen, daß der Prinz früh in sein Gemach zurückgekehrt war.

»Der Rauch!« sagte Katharina zu sich selbst, »der Rauch! Der Docht der Kerze war vergiftet, mein Sohn ist tot.«

Sogleich rief sie. Das Zimmer füllte sich mit Dienern und Offizieren.

»Miron! Miron!« sagten die einen.

»Einen Priester!« sagten die andern.

Doch während dieser Zeit hielt die Königinmutter an die Lippen des Toten ein Fläschchen, das sie beständig in ihrer Tasche trug, und beobachtete die Züge, um die Wirkung des Gegengiftes zu beurteilen. Der Herzog öffnete noch einmal die Augen und den Mund, doch in seinen Augen glänzte kein Blick mehr, in seine Kehle stieg die Stimme nicht mehr empor.

Düster und stumm entfernte sich Catharina aus dem Zimmer, wobei sie den beiden Dienern ein Zeichen machte, daß sie ihr folgten, ehe sie mit irgend jemand gesprochen hätten. Sie führte sie sodann in einen andern Pavillon, wo sie sich, beide unter ihrem Blicke haltend, niedersetzte.

»Der Herr Herzog von Anjou,« sagte sie, »ist beim Abendessen vergiftet worden; Ihr habt ihm dieses Abendessen gereicht.« Bei diesen Worten sah man das Gesicht der Männer Todesblässe überziehen.

»Man foltere uns,« sagten sie, »man töte uns, aber man beschuldige uns nicht.«

»Ihr seid Dummköpfe; glaubt ihr, wenn ich einen Verdacht gegen euch hätte, die Sache wäre nicht schon abgemacht? Ich weiß wohl, Ihr habt euren Herrn nicht ermordet, doch andere haben es getan, und ich muß die Mörder kennen. Wer ist in den Pavillon gekommen?«

»Ein elend gekleideter alter Mann, den der Herzog seit zwei Tagen empfing.«

»Aber ... die Frau?«

»Wir haben sie nicht gesehen ... Welche Frau meint Eure Majestät?«

»Es ist eine Frau dagewesen, die einen Strauß gemacht hat.«

Die Diener schauten sich mit solcher Einfalt an, daß Catharina mit einem einzigen Blicke ihre Unschuld erkannte.

»Man hole mir den Gouverneur der Stadt und den Gouverneur des Schlosses,« sagte sie.

Die Diener stürzten nach der Tür.

»Wartet einen Augenblick!« rief Catharina, die sie mit diesem einzigen Wort wie auf die Schwelle nagelte. »Nur ihr allein und ich, nur wir wissen, was ich euch gesagt habe; ich werde es niemand weiter sagen; wenn es jemand erfährt, so erfährt er es durch einen von euch; an diesem Tage sterbt ihr beide. Geht!«

Catharina befragte die Gouverneure weniger offen. Sie sagte ihnen nur, der Herzog habe von einer gewissen Person eine schlimme Kunde erhalten, die ihn tief ergriffen, dies sei die Ursache seines Übels, wenn man die Personen abermals befragte, würde sich der Herzog vielleicht von seiner Erschütterung erholen. Die Gouverneure ließen die Stadt, den Park, die Umgegend durchforschen, niemand wußte, was aus Remy und Diana geworden. Henri allein kannte das Geheimnis, doch es war keine Gefahr, daß er es enthüllte.

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