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Alexandre Dumas: Die Fünfundvierzig

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Alexandre Dumas Die Fünfundvierzig

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Gedeutet, übertrieben, verstümmelt, durchlief die gräßliche Nachricht den ganzen Tag Chateau-Thierry und die Provinz; jeder erklärte nach seinem Charakter und seinem Verständnis den Unfall, der dem Herzog widerfahren war. Doch niemand, mit Ausnahme Catharinas und du Bouchages, glaubte, daß der Herzog ein toter Mann sei.

Der unglückliche Prinz erlangte weder die Stimme noch das Gefühl wieder; er gab vielmehr kein Zeichen des Bewußtseins mehr von sich.

Von finsteren Eindrücken heimgesucht, was er am meisten in der Welt fürchtete, wäre der König gern nach Paris zurückgekehrt; doch die Königin-Mutter widersetzte sich seiner Abreise, und der Hof war genötigt, im Schloß zu bleiben.

Die Ärzte kamen in Menge herbei; Miron allein erriet die Ursache des Übels und erkannte seine verhängnisvolle Bedeutung; doch er war zu sehr Höfling, um nicht die Wahrheit zu verschweigen, besonders nachdem er sich mit Catharinas Blicken beraten hatte. Man befragte ihn von allen Seiten, und er antwortete, sicher habe der Herzog großen Kummer und heftige Schläge erlitten. Er kompromittierte sich also nicht, was sehr schwierig in solchen Fällen ist. Als ihn Heinrich III. ersuchte, er möge bejahend oder verneinend die Frage: »Wird der Herzog leben?« beantworten; da antwortete er: »In drei Tagen werde ich es Eurer Majestät sagen.«

»Und was werdet Ihr mir sagen?« fragte Catharina mit leiser Stimme. – »Euch, Madame, das ist etwas anderes; ich werde ohne Zögern antworten.«

»Was?« – »Eure Majestät befrage mich.«

»An welchem Tage wird mein Sohn tot sein, Miron?« – »Morgen abend, Madame.«

»So bald!« – »Ah! Madame,« flüsterte der Arzt, »die Dosis war auch gar zu stark.«

Katharina legte einen Finger auf ihre Lippen, schaute den Sterbenden an und wiederholte ganz leise ihr unheilvolles Wort: »Verhängnis!«

Die Hospitaliterinnen.

Der Graf hatte eine furchtbare Nacht zugebracht, eine Nacht, die an Delirium und Tod grenzte. Aber seinen Pflichten getreu, erhob er sich, sobald er die Ankunft des Königs verkündigen hörte, und empfing, wie wir gesehen, den König am Gitter; doch nachdem er Seiner Majestät seine Huldigung dargebracht, die Königin-Mutter begrüßt und dem Admiral die Hand gedrückt hatte, schloß er sich wieder in seinem Zimmer ein, nicht mehr, um zu sterben, sondern um seinen Plan, den nichts erschüttern konnte, entschieden in Ausführung zu bringen.

Gegen elf Uhr morgens, als sich nämlich infolge der gräßlichen Nachricht, die sich verbreitet, der Herzog von Anjou sei auf den Tod getroffen, alles zerstreut hatte, während der König von diesem neuen Ereignis ganz betäubt blieb, klopfte Henri an die Tür seines Bruders, der sich, da er einen Teil der Nacht auf der Landstraße zugebracht, in sein Zimmer zurückgezogen hatte.

»Ah! du bist es,« fragte Joyeuse, halb eingeschlafen, »was gibt es?« – »Ich komme, um Abschied von Euch zu nehmen, mein Bruder,« erwiderte Henri.

»Wie, Abschied ... du willst fort von hier?« – »Ja, ich gehe, mein Bruder, denn ich denke, nichts hält mich hier zurück.«

»Wie, nichts?« – »Allerdings; da die Feste, denen ich Eurem Wunsche nach beiwohnen sollte, nicht stattfinden, so bin ich nun von meinem Versprechen entbunden.«

»Ihr täuscht Euch, Henri,« entgegnete der Großadmiral; »ich erlaube Euch ebensowenig heute abzureisen, wie ich es Euch gestern erlaubt hätte.« – »Es sei, mein Bruder, doch dann werde ich mich zum erstenmal in meinem Leben in die schmerzliche Notwendigkeit versetzt sehen, Euren Befehlen ungehorsam zu sein und es an der schuldigen Ehrerbietung gegen Euch mangeln zu lassen; denn von diesem Augenblick an erkläre ich Euch, Anne, daß mich nichts mehr zurückhalten wird, in einen geistlichen Orden einzutreten.«

»Aber die Dispensation, die von Rom kommen soll?« – »Ich werde sie in einem Kloster erwarten.«

»Wahrhaftig, Ihr seid entschieden ein Narr!« rief Joyeuse, indem er mit einem in seinem Gesichte sich scharf ausprägenden Erstaunen aufstand. – »Im Gegenteil, mein teurer und geehrter Bruder, ich bin der Weiseste von allen, denn ich allein weiß, was ich tue.«

»Henri, Ihr hattet uns einen Monat versprochen.« – »Unmöglich, mein Bruder.«

»Noch acht Tage.« – »Nicht eine Stunde.«

»Aber du leidest sehr, armes Kind!« – »Im Gegenteil, ich leide nicht mehr, und deshalb sehe ich, daß es für mein Übel kein Mittel gibt.«

»Aber, mein Freund, jene Frau ist doch nicht von Erz; man kann sie erweichen; ich will sie geschmeidig machen.« – »Ihr werdet das Unmögliche nicht tun, Anne; aber ließe sie sich auch erweichen, so würde ich doch nicht mehr willens sein, sie zu lieben.«

»Wie soll ich das verstehen?« – »Es ist so, mein Bruder.«

»Wie! wenn sie dich haben wollte, würdest du sie nicht mehr wollen? Das ist, bei Gott! Wahnsinn!« – »Oh! nein, gewiß nicht,« rief Henri mit einer Bewegung des Abscheus, »zwischen dieser Frau und mir kann keinerlei Gemeinschaft mehr bestehen.«

»Was soll das heißen?« fragte Joyeuse erstaunt, »und wer ist denn diese Frau? Laß hören, sprich, Henri, du weißt, daß wir nie Geheimnisse füreinander gehabt haben.«

Henri fürchtete, zuviel gesagt und vom Gefühl hingerissen, eine Tür geöffnet zu haben, durch die das Auge seines Bruders bis zu dem furchtbaren Geheimnis dringen konnte, das er in seinem Herzen verschloß. Er verfiel daher in ein entgegengesetztes Extrem und sprach, wie es in solchen Fällen oft geschieht, um das unkluge Wort, das ihm entschlüpft war, wieder zurückzunehmen, ein noch unklugeres aus.

»Mein Bruder,« sagte er, »dringt nicht weiter in mich, diese Frau wird mir nicht gehören, da sie nun Gott gehört.« – »Torheiten, Märchen; diese Frau eine Nonne, sie hat dich belogen.«

»Nein, Bruder, diese Frau hat mich nicht belogen, sie ist Hospitaliterin; sprechen wir also nicht mehr von ihr, und ehren wir alles, was sich in die Arme des Herrn wirft.«

Anne hatte genug Gewalt über sich, um Henri die Freude nicht merken zu, lassen, die ihm diese Mitteilung verursachte.

Er fuhr fort: »Das ist etwas Neues, denn du sprachst nie hiervon.«

»Das ist in der Tat neu, denn sie hat erst kürzlich den Schleier genommen; doch ich bin dessen gewiß; wie der meinige, so ist auch ihr Entschluß unwiderruflich, haltet mich nicht zurück, Bruder, umarmt mich, da Ihr mich liebt, laßt mich Euch für alle Eure Güte, für alle Eure Geduld, für alle Eure unendliche Liebe für einen armen Wahnsinnigen danken, und Gott befohlen!«

Joyeuse schaute seinem Bruder ins Gesicht; er schaute ihn an wie einer, der tief gerührt ist und darauf rechnet, seine Rührung werde bei dem andern die Kraft der Überredung unterstützen. Doch Henri blieb unerschütterlich gegen diese Rührung und antwortete mit seinem traurigen, ewigen Lächeln. Joyeuse umarmte seinen Bruder und ließ ihn gehen.

»Geh,« sagte er zu sich selbst; »es ist noch nicht alles vorbei, und so große Eile du auch haben magst, so werde ich dich doch bald einholen.« Er suchte den König auf, der, mit Chicot an seiner Seite, in seinem Bett frühstückte.

»Guten Morgen! guten Morgen!« sagte Heinrich zu Joyeuse, »es freut mich sehr, dich zu sehen, Anne, denn ich fürchtete, du würdest den ganzen Tag liegenbleiben, Träger. Wie geht es meinem Bruder?« – »Ich weiß es nicht, ich komme, um mit Euch von dem meinigen zu sprechen.«

»Von welchem?« – »Von Henri.«

»Will er immer noch Mönch werden?« – »Mehr als je.«

»Er nimmt das Ordensgewand?« – »Ja, Sire.«

»Er hat recht, mein Sohn.«– »Warum, Sire?«

»Ja, man kommt auf diesem Weg schnell in den Himmel.«

»Oh! Sire,« sagte Chicot zum König, »man kommt noch viel schneller dahin auf dem Weg, den dein Bruder nimmt.«

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