Emilio Salgari - Der algerische Panther

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Des Normannen Miene verfinsterte sich.

»Wir werden es nicht leicht haben, Herr Baron, den beiden wütenden Fleischerhunden zu entrinnen! Ihre Geschicklichkeit setzt mich in Schrecken. Auch haben sie eine viermal stärkere Bemannung als wir und Kanonen von gutem Kaliber!«

»Mich wundert nur, daß sie sich nicht in größerem Maße ihrer Geschütze bedienen!«

»Glaubt mir, sie hätten uns schon längst versenkt, wenn nicht Zuleik an Bord wäre! Der will uns doch lebend fangen!«

»Uns? Oder besser die Gräfin, wollt ihr sagen!« Sant’ Elmo biß die Zähne zusammen.

»Er wird mich nicht lebend bekommen!« sagte eine liebliche Stimme neben ihm.

Donna Ida hatte die Kajüte verlassen und war voller Angst und Sorgen auf Deck geeilt.

»Wir werden vereint sterben, mein Geliebter! Besser auf dem Grunde des Meeres als in den Händen dieses verhaßten Mannes!«

»Wenn sie drüben Feuer geben, werden wir tüchtig wiederschießen!« tröstete sie der Seemann. »Wir wollen ihre Mastbäume schon tanzen lassen ... !«

Ein Kanonenschuß von dem zunächst segelnden Schiff ließ ihn den Satz nicht vollenden.

Der Baron hatte sich sofort vor die Gräfin gestellt, um sie zu schützen, aber die Fortsetzung der Salve blieb aus.

»Ein Schuß in die Luft! Nur eine Aufforderung, sich zu ergeben!« rief der Normanne. »An die Kanonen, Kinder! Und ihr, Donna Ida, in die Kabine!«

Im nächsten Augenblick fiel der Fockmast, zerspalten von zwei zusammengeketteten Kugeln, auf das Deck. Segel und Taue waren mit heruntergerissen.

Ein lebhaftes Gewehrfeuer prasselte nun auf die Breitseiten der Feluke, die ihre Fahrt jetzt aussetzen mußte.

»Mir scheint, wir sind verloren!« rief der Baron, der seine Braut wieder in die schützende Kajüte geführt hatte. »Auf, meine Getreuen, kämpfen wir noch einmal mit aller Kraft für das Kreuz Maltas und für die Ehre der Christenheit!«

Von den Wachtschiffen stießen Boote ab, die sich unter furchtbarem Geschrei näherten.

Der Normanne hatte sich aus den Falten des großen Rutensegels, das auf ihn gefallen war, befreit.

»Schießt auf die Hunde!« schrie er.

Und die Mannschaft folgte seinem Befehl.

Die Schaluppe wurde sofort in den Grund gebohrt. Ihre Besatzung rang mit den Wellen. Aber die andern Boote beschleunigten nun ihren Lauf auf den »Soliman« zu. Sie waren vollgepfropft von Soldaten.

»Wenn die alle an Bord kommen, ist es gänzlich vorbei!« murmelte Eisenkopf mutlos, obgleich er seine Keule wiederhatte.

Sant’ Elmo und der Schmuggler waren jedoch noch nicht verzagt. Unterstützt von den Seeleuten, zielten sie ohne Unterlaß auf die Schiffe. Auch der Mirab, der einst ein tüchtiger Krieger war, lud, an der Seite des Renegaten, immer neu die Kanonen.

»Haltet aus, Kinder!« ermunterte er die Mannschaft.

Aber all die verfügbaren Feuerwaffen genügten nicht, um die Schaluppen fern zu halten. Diese näherten sich in bedenklicher Weise.

Da stürzte die Besatzung des einen Bootes unter wildem Geschrei auf die Feluke.

Als der Ritter und der Normanne den Angreifern entgegenstürmte, stand Zuleik mit gezogenem Säbel vor ihnen.

Unter höhnischem Lachen rief er: »Nun heraus mit der Gräfin! Das Spiel ist zu Ende!«

Dem Baron gelang es, dem Hieb des Gegners auszuweichen.

Er brachte den Maurenfürsten zu Fall durch einen wuchtigen Hieb auf dessen Helm und Panzer. Betäubt von dem Schlag sank Zuleik zu Boden.

Schon wollte Sant’ Elmo zu einem neuen Schlag ausholen, als plötzlich von der andern Seite lauter Kanonendonner erscholl und der Ruf: »Malta!«

Ein großes, stolzes Schiff rauschte heran. Der Eindruck war ein so mächtiger, daß die Barbaresken Hals über Kopf die Feluke verließen und sich einbooteten.

»Die Christenflotte kommt!« schrien sie.

Auch die Wachtschiffe wendeten unter dem Bombardement der Malteser und flohen nach Algier zu.

Jetzt legte sich die Galeere vor die Feluke, um sie vor dem Kugelregen der weichenden Feindesschiffe zu schützen.

Von dem Vordergestell rief eine Stimme: »Wer seid ihr?«

»Christen!« antwortete der Ritter.

Das Schiff sandte ein Boot mit Bewaffneten aus. Als ihr Befehlshaber am Bord der Feluke erschien, rief der Baron in freudigem Erstaunen:

»Le Tenant! Mein Kapitän!«

»Sant’ Elmo! Gott hat mich geleitet! Ich bin zur rechten Zeit eingetroffen!«

»Wie kommt ihr her?«

»Ich hatte euch das Versprechen gegeben, an der Küste zu kreuzen. Seit drei Nächten bin ich vor Algier ... ! Und eure Mission, Baron?«

»Ist erfüllt! Die Gräfin ist gerettet!«

»Dem Himmel sei Dank! Nun aber fort von hier! Sonst hetzen uns die Wachtschiffe noch die ganze algerische Flotte auf den Hals! Auf nach Malta!«

Der Maurenfürst war indessen aus seiner Betäubung erwacht und hatte die verzweifelte Lage, in der er sich befand, begriffen.

»Tötet mich, Ritter! Hier ist mein Schwert!«

»Ihr seid frei!« entgegnete Sant’ Elmo. »Um eurer Schwester willen schenke ich euch das Leben!«

Er winkte dem Seemann, ein Boot fertigzumachen.

Der Maure stutzte vor der Großmut des Barons, die er nicht erwartet hatte. Dann bestieg er schweigend die Schaluppe und ruderte gesenkten Hauptes der Stadt zu.

»Der Kerl hat Glück!« bemerkte der Normanne. »Ich an eurer Stelle hätte ihn an den höchsten Mastbaum der Galeere gehängt!«

»Ich habe der Prinzessin versprochen, ihm zu verzeihen!« sagte der Baron, »und muß mein Wort halten!«

Wenige Minuten später segelte die Galeere, mit der Feluke des Normannen im Schlepptau, so rasch wie möglich nach Norden, um einer etwaigen Verfolgung seitens des algerischen Geschwaders, dessen sie nicht gewachsen gewesen wäre, zu entgehen.

Die Fahrt durch das Mittelmeer verlief glücklich. Man stieß auf keine tunesischen oder tripolitanischen Seeräuberschiffe, die sonst jene Gewässer unsicher machten.

Fünf Tage danach lief der Galeere, an deren Maste das Banner der Sant’ Elmo wehte, unter dem Donner der Geschütze in die Bucht von Malta ein.

Nachdem der tapfere Ritter sich mit der Gräfin vermählt hatte, begaben sie sich beide nach Sizilien, wo sie auf einem seiner Besitzungen Wohnung nahmen. Auf den Wiederaufbau des Schlosses von San Pietro leisteten sie Verzicht, da es vollständig in Trümmern lag.

Der Mirab und der Renegat, samt Eisenkopf, begleiteten sie.

Der Normanne aber, der reich belohnt worden war, nahm sein gefährliches Gewerbe wieder auf und kreuzte weiter an den Küsten von Algier.

- Ende -

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