Emilio Salgari - Der algerische Panther
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- Название:Der algerische Panther
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»Nein, Galeerenkapitän und Malteserritter!«
»Und euer Diener?«
»Auch Christ! Und ihr?«
»Renegaten!«
Nachdem der Sprecher mit seinem Gefährten einen Blick gewechselt, fügte er leise hinzu:
»Bald wird auf der Galeere der Ruf ertönen: Culkelubi ist tot!«
»Ihr wolltet es wagen ... ?«
»Hört, wir sind etwa dreißig Verschwörer, Franzosen, Italiener, Flamen und Spanier, und haben beschlossen, dem elenden Schinderknecht endlich das Handwerk zu legen. Heute nacht wird er umgebracht werden! Da ihr doch Gefahr lauft, den morgigen Abend nicht mehr zu erleben, so schließt euch an! Ein Schiffskapitän kann uns auf hohem Meere nützlich sein!«
»Habt ihr auch die Schwierigkeiten bedacht und die entsetzlichen Strafen, falls es mißlingt?«
»Nichts hält uns mehr zurück«, sagte der Renegat entschlossen. »Besser mit der Waffe in der Hand zu sterben, als unter den Stockschlägen des verruchten Korsaren!«
»Sagt, stammt der Plan von einem normannischen Schmuggler oder von einem Mirab?«
»Ich kenne weder den einen, noch den andern. Warum fragt ihr?«
»Weil unsere Freunde heute nacht einen Handstreich zu unserer Befreiung planten!«
»Mir ist eine große Schaluppe aufgefallen«, meinte der zweite Renegat, »die während eures Verhörs hier in der Nähe kreuzte!«
»Wann war Culkelubis Ermordung beschlossen worden?«
»Vorige Woche, in einer geheimen Versammlung! Heute, am 10. Januar, soll die Tat ausgeführt werden ... !«
»Still, die Runde kommt, um zu sehen, ob wir auch auf den Posten sind. Es wird das letztemal sein ... ! Legt euch schnell in die Ketten!«
Eine Laterne wurde geschwenkt. Mit dem bloßen Säbel in der Hand trat ein Matrose, gefolgt von vier Soldaten und einem Quartiermeister, an die Gefangenen heran.
Mit einem Blick auf die Gruppe, der sie spöttisch: »Gute Nacht, Hundsfotte!« zuriefen, kehrten sie wieder um.
»Die Hundsfotte werden euch bald beweisen, was sie können!« knirschte der eine Sklave.
»Culkelubi ist jetzt betrunken«, sagte der andere. »Nun sind unsere Verschwörer oben zur Tat bereit!«
»Aber wie wollt ihr, die ihr keine Waffen habt, mit der Besatzung fertig werden?« fragte der Baron, noch immer starr vor Überraschung.
»Waffen gibt es genug in Culkelubis Kabine, auch für euch, Ritter!«
»Man hörte plötzlich eilige Schritte oben an Bord und Rufe der Wachen.
Die zwei Renegaten sprangen auf und horchten.
»Es muß geschehen sein! Auf! Nach oben! Wir wollen den Berbern in den Rücken fallen!«
Der Baron und die andern ergriffen die in der Nähe liegenden Handspeichen ...
In diesem Augenblick erschien ein Sklave: »Hinauf! Culkelubi ist tot! Wer hier bleibt, ist verloren!« Und alle stürzten die Treppe hinauf, blaß, in tiefer Erregung.
Im Zwischendeck vernahm man schon wildes Toben, schreckliches Geschrei: »Zu den Waffen! Zu den Waffen! Die Renegaten fliehen!«
Dann hörte man Schüsse, Schwerterklirren.
Der Kampf zwischen der Besatzung und den zwanzig Verschworenen hatte auf dem oberen Deck begonnen. Ein verzweifelter Kampf, ohne Erbarmen!
Die von den haßerfüllten Renegaten lange geplante Rache schien geglückt.
Sie war auf Kosten ihres Lebens, jenseits von Hoffnung, unternommen worden.
Lieber sterben, als sich länger peinigen lassen, war die Losung gewesen. Der Generalkapitän war im Bett von einigen Christensklaven, welche die Wachen für ganz zuverlässig gehalten hatten, im Augenblick, als er unbewacht lag, ermordet worden.
Unglücklicherweise wurden die Mörder mit ihren Genossen, als sie sich im Nebenraum der Kabine der Waffen bemächtigten, von einem Quartiermeister überrascht.
Die vier- oder fünfmal stärkere Besatzung eilte auf den Alarmruf desselben auf Deck und stürzte sich wutentbrannt auf die Verschwörer.
Diese waren gerade im Begriff, ein bereitgehaltenes Boot zur Flucht herabzulassen. Sie vermochten nur noch die großen Laternen auf der Galeere zu zerstören dann begann das entsetzliche Handgemenge.
Renegaten und Berber kämpften mit der Wut der Tiger in völliger Dunkelheit. Letztere schienen, trotz ihrer großen Übermacht, zu unterliegen.
Der Baron und seine Begleiter griffen die Mannschaft von hinten an. Rechts und links um sich hauend, öffnete er ihnen eine Bahn.
Er hatte das Schwert eines Gefallenen ergriffen und hieb nieder, wer sich ihm entgegenstellte. Eisenkopf, der nun verstanden hatte, daß es sich auch um seine eigene Rettung handelte, stand ihm tapfer zur Seite.
Die Soldaten, ohne Führer und überrascht von der Kraft ihrer Gegner, wichen in Verwirrung zurück.
Da aber bedrohte eine neue, schwere Gefahr die Verschwörer.
Von den andern Galeeren fielen plötzlich Schüsse, und Boote wurden ausgesetzt. Man bemühte sich von allen Seiten, dem Hauptschiff zur Hilfe zu eilen.
»In die Schaluppe!« schrie Sant Elmo. »Wir geraten sonst zwischen zwei Feuer! Schnell! Die Hafenwache kommt!«
Alles stürzte mit den Waffen ins Boot. Die Sklaven, meistenteils verwundet, ruderten unter größter Anstrengung, um so schnell wie möglich aufs offene Meer zu gelangen.
Aber die Gefahr wurde von Augenblick zu Augenblick größer.
Überall rüstete man sich zur Jagd auf die Fliehenden. Alle Schiffe waren in Bewegung. Die außerhalb der Bucht kreuzenden empfingen Signale, so daß die Schaluppe schon draußen erwartet wurde.
Kanonenschüsse riefen sämtliche Hafenrunden herbei.
»Herr Baron«, rief der Renegat, der ihn gerettet hatte, »es wird zu spät sein für das Meer!«
»Wir müssen landen! Versuchen wir, von der Stadt aus ins Innere Algiers zu flüchten!«
Mitten durch die Schiffe flog nun die Schaluppe dem Ufer zu.
»Bückt euch, Freunde!« mahnte der Ritter. »Man schießt von allen Seiten auf uns! Gott wird uns schützen!«
»Herr«, seufzte Eisenkopf in seinem Dialekt, »ich glaube, wir haben ein schlechtes Geschäft gemacht, als wir uns mit diesen Leuten einließen! Nun werden wir bald gefangen sein!«
»Dann werden wir für eine gute Sache sterben!« war die Antwort.
26. AUF LEBEN UND TOD
Die Besatzungen der Galeeren und die Hafenwachen stürmten von allen Seiten heran, um den Flüchtenden den Weg in die Stadt abzuschneiden.
Fahrzeuge aller Art schwirrten durcheinander und suchten die Bucht ab. Lebend oder tot wollten sie die Unglücklichen ergreifen. Gegen 500 Menschen waren unterwegs.
Während man von den Schiffen und Terrassen des nächstliegenden Bagnos feuerte, waren Gruppen von Janitscharen, mit Fackeln versehen, am Ufer verteilt, um die Landung der Fliehenden zu verhindern.
Von Zeit zu Zeit tönte furchtbares Geschrei: »Tötet die Hunde ... ! Rache für Culkelubi ... !
Der Baron war sich über das Verzweifelte der Lage klar geworden. Es gab keine Hoffnung mehr, sich dieser Jagd auf Leben und Tod zu entziehen.
Aber er war gefaßt. Noch einmal dachte er an Donna Ida und wurde weich bei der Erinnerung an das geliebte Mädchen. Dann aber ermannte er sich und rief laut seinen Gefährten zu:
»Bereiten wir uns auf das Ende vor! Wir sind Christen!«
Das Ufer war kaum 20 Schritte entfernt. Die Schaluppe näherte sich mit größter Geschwindigkeit. Wie wilde Bestien stürzten die Janitscharen zur Landungsstelle.
»Die Waffen zur Hand!« befahl der Ritter. Die Schaluppe fuhr so heftig auf den Sand, daß die Renegaten übereinanderfielen.
Fast in demselben Augenblick landete in kurzer Entfernung eine andere, mit Algeriern und einigen Negern bemannte Barke.
Sant Elmo hatte sie bemerkt.
Als er mit seinen Kameraden ans Land sprang, warf sich ihnen die Janitscharenrotte entgegen mit dem Rufe:
»Ergebt euch!«
Der Baron schlug sofort den Führer nieder. Im Momente höchster Not stürzten sich die Sklaven todesmutig auf die Gegner. Aber die schon Entkräfteten vermochten nicht, die Reihen zu durchbrechen. Sie mußten dem wütenden Ansturm der Soldaten weichen.
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