Erich Kästner - Der kleine Mann und die kleine Miss

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Der kleine Mann und die kleine Miss: краткое содержание, описание и аннотация

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Eigentlich heißt er Mäxchen Pichelsteiner, aber berühmt ist er als der kleine Mann. Denn Mäxchen ist nur fünf Zentimeter groß, schläft bequem in einer streichholzschachtel und tritt außerdem mit Professor Jokus von Pokus als Artist im Zirkus stilke auf. so berühmt ist der kleine Mann, dass Mister Drinkwater höchstpersönlich aus Amerika anreist, um sein turbulentes Leben zu verfilmen. Ungewöhnliche Helden erleben nun einmal ungewöhnliche Abenteuer. Nach aufregenden Filmaufnahmen ist Mäxchen dann endlich weltweit im Fernsehen zu sehen. Im fernen Alaska sitzt ein kleines Mädchen und traut seinen Augen kaum. Das kleine Mädchen heißt Emily Simpson, ihre Mutter ist eine geborene Pichelsteiner und auch Emily ist nur - na, wie groß wohl?
Erich Kästner
Der Autor vieler weltbekannter Kinderbücher, ausgezeichnet u. a. mit dem Georg-Büchner-Preis und der Hans-Christian-Andersen-Medaille, hat einmal gesagt: »Die meisten Menschen legen ihre Kindheit ab wie einen alten Hut. Sie vergessen sie wie eine Telefonnummer, die nicht mehr gilt. Früher waren sie Kinder, dann wurden sie Erwachsene, aber was sind sie nun? Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch!«

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»Du liebe Güte!«, rief sie entsetzt. »Da hab ich also schon wieder vergessen, das Gas abzudrehen!« Und schon machte sie kehrt und rannte um die nächste Ecke.

»Du scheinst ein rechter Lümmel zu sein«, sagte ein streng aussehender Herr.

»Ich will mich nicht loben«, entgegnete der Junge. »Aber man tut, was man kann.«

Der Polizeipräsident saß in der Wachstube und erklärte mit dumpfer Stimme: »Das ist kein Untersuchungsgefängnis, meine Herren. Das ist ein Irrenhaus.« Er betrachtete den schlafenden Wachtmeister Witschoreck und die schlafende Schäferhündin Diana. Auch den schlafenden Hauptwachtmeister Mühlenschulte und den vorjährigen Europameister Pluto musterte er finster. Man hatte die beiden hereingeschleppt. Denn man konnte sie schließlich nicht im Gefängnishof herumliegen lassen.

Obermedizinalrat Grieneisen und Professor Dickhut hatten die zwei Wachtmeister und die zwei Hunde untersucht. Grieneisen sagte: »Kein Fieber. Puls normal. Atmung in schönster Ordnung. Alle vier sind kerngesund.«

»Nur ziemlich müde«, meinte der Polizeipräsident ironisch. »Wann, glauben Sie, wird dieses verrückte Gefängnis endlich aufwachen? Ich muss doch jemanden fragen können, was gestern Nacht passiert ist!«

Doktor Heublein, der Gefängnisdirektor, starrte aus dem vergitterten Fenster und murmelte: »Im Märchen von Dornröschen hat es hundert Jahre gedauert.«

»So viel Zeit haben wir nicht!« Der Polizeipräsident krächzte vor Aufregung. »Dann sind wir längst pensioniert!«

Da ergriff Professor Dickhut das Wort. Von Märchen hielt er nichts. Er war Chemiker. »Amerikanische Kollegen«, sagte er, »haben so genannte humane Kampfstoffe entwickelt, die wir noch nicht kennen. So etwas könnte es gewesen sein. Man schießt Schlafgranaten auf die feindlichen Truppen. Im Nu sinken sie um und schlafen ...«

»Hundert Jahre lang?«

»Ach wo, ein paar Stunden.«

»Und Sie glauben im Ernst, gestern Nacht sei ein Panzer mit amerikanischen Schlafgranaten vorgefahren und habe das Gefängnis bombardiert?«

»Nicht doch, Herr Präsident«, sagte Professor Dickhut lächelnd. »Solche Schlafgifte kann man natürlich dosieren, wenn man sie erst einmal erfunden hat. In Tablettenform, in Sprühdosen, in Kanistern. Man kann damit operieren wie Gärtner, wenn sie Ungeziefer bekämpfen.«

»Ich muss Ihnen glauben«, erklärte der Polizeipräsident. »Sie sind der Fachmann. Es könnte sich so ähnlich abgespielt haben. Ich frage mich nur, warum? Warum und wozu versetzt man ein ganzes Gefängnis in einen modernen Dornröschenschlaf?«

»Ich kenne den Grund«, rief Kriminalkommissar Steinbeiß atemlos. Er war eben aus dem Gefängnisbau zurückgekommen und hatte die Frage gehört. »Man hat zwei Häftlinge gestohlen. Die beiden Halunken, die den kleinen Mann entführt hatten.« Dann stürzte er ans Telefon.

Professor Jokus von Pokus und der kleine Mann saßen, als das Telefon klingelte, in ihrem Hotelzimmer und frühstückten. Der Jokus hob den Hörer ab, meldete sich und rief erfreut: »Guten Morgen, Herr Kommissar. Natürlich ist er hier. Er hat sich wieder einmal mit Erdbeermarmelade voll geschmiert. Na ja, als Millionär darf er das. - Was ist passiert? - Bernhard und der Kahle Otto sind verschwunden? Das ist ja allerhand. - Wie bitte? Nächtlicher Überfall? Alle schlafen? Auch die Schäferhunde? - Aha. Ein chemischer Großangriff. Keine Spuren? - Seien Sie ohne Sorge. Ich lasse den Jungen nicht aus dem Auge. Wie? - Sicher. Es muss eine ganze Bande gewesen sein. Haben Sie schon in Tempelhof angerufen? Der Flugplatz ist das Wichtigste. Erkundigen Sie sich nach Chartermaschinen! - Richtig. - Rufen Sie uns wieder an? Schön. Und herzlichen Dank.«

Als ihm der Jokus alles berichtet hatte, meinte Mäxchen: »Da steckt Senor Lopez dahinter oder ich fresse einen Besen.«

»Hoffentlich gibt’s so kleine Besen«, sagte der Jokus. »Und nun putze dir die Marmelade aus dem Gesicht.«

Mäxchen putzte. Dann fragte er: »Glaubst du, dass man mich diesmal wieder klauen wollte?«

Der Jokus schüttelte den Kopf. »Nein. Die Bande ist sicher längst über alle Berge. Es war ein Rückzugsgefecht.«

»Und warum hat dieser Lopez den Bernhard und den Kahlen Otto aus dem Gefängnis herausholen lassen? Das war doch sehr gefährlich und sehr teuer. Oder?«

»Geld spielt für den Mann überhaupt keine Rolle«, sagte der Jokus und trank den letzten Schluck Kaffee. »Und was war für ihn gefährlicher? Dass er die zwei Halunken rauben ließ oder dass es

zu einem Prozess gekommen wäre? Wer weiß, was sie alles verraten hätten, nur um nicht allzu lange eingesperrt zu werden.«

»Verstehe«, meinte Mäxchen. »So wird es sein. Und ich bin froh, dass ich den Besen nicht zu fressen brauche.«

Der erste Tiefschläfer, der aufwachte, war der Europasieger Pluto. Er riss das Maul auf, aber nur um zu gähnen. Schäferhunde mögen zwar klug sein, doch vom Reden halten sie nicht viel.

Der nächste Schläfer, der sich zu Wort meldete, war Hauptwachtmeister Mühlenschulte. Er schlug plötzlich die Augen auf, sah sich um und sagte: »Nanu.« Viel war das nicht. Aber der Polizeipräsident ließ ihm einen Liter schwarzen Kaffee einflößen. Das half.

Er begann sich zu erinnern Witschoreck und ich spielten eine Partie Dame als - фото 37

Er begann sich zu erinnern. »Witschoreck und ich spielten eine Partie Dame, als die Klingel an der Einfahrt läutete. Ich ging also mit Pluto und dem Schlüsselbund hinaus, öffnete das Schiebefenster und sah einen Mann in einem schwarzen, hochgeschlossenen Jackett. Er sei der Stellvertreter des Gefängnisgeistlichen, behauptete er, und man habe ihn gerufen, weil ihm der Häftling von Zelle 34 einen Raubüberfall gestehen wolle.«

»So ein Blödsinn!«, rief Doktor Heublein aufgebracht.

»Sie nehmen mir das Wort aus dem Munde, Herr Direktor. >So ein Blödsinn<, sagte ich zu ihm. Da schob er einen Metallschlauch durch die offene Fensterklappe. Ich dachte noch: >Er wird mir doch nicht einen Staubsauger vorführen wollen . Mitten in der Nacht ... Am Gefängnistor .< Und .«

»Und?«, fragte Obermedizinalrat Dr. Grieneisen.

»Weiter weiß ich nichts«, meinte Mühlenschulte. »Totale Mattscheibe. Tut mir Leid.« Er stutzte. »Witschoreck! Warum schläfst du denn? Gustav! Wach doch auf!«

Aber Wachtmeister Witschoreck war noch nicht so weit.

Etwa um die gleiche Zeit schlug der Kahle Otto die Augen auf und staunte nicht schlecht. Er saß in einem Flugzeug. Die Morgensonne schien. Der Himmel schimmerte stahlblau. Man flog über weißen Wolken hin wie über hunderttausend feinsten Federbetten. »Komisch«, brummte er. »Sieht nicht mehr nach Gefängnis aus.« Da sagte jemand neben ihm: »Guten Morgen wünsch ich. Ausgeschlafen?«

Otto betrachtete seinen Nachbarn misstrauisch Doch dann grinste er bis hinter - фото 38

Otto betrachtete seinen Nachbarn misstrauisch. Doch dann grinste er bis hinter die Ohren. »Boileau, oller Kumpel, wie kommst denn du hierher?«

»Frag mich lieber, wie du hierher gekommen bist«, meinte Monsieur Boileau.

»Eins nach ’m andern. Erst ’n Schnaps, wenn’s geht. Oder is das ’n alkoholfreies Flugzeug?« Nach dem dritten Glas fühlte er sich frischer. »Is Bernhard auch hier?«

»Ja, aber er schläft noch.«

»Schade«, erklärte der Kahle Otto. »Ich meine, es is schade, dass ihr ’n nich im Gefängnis gelassen habt. Mensch, kann der eklig sein! Er hat mich wie sein’ Schuhputzer schickeniert. Das liegt mir nich. Lass mich aus der Ecke raus, ich wisch ihm eine!«

»Rege dich nicht auf«, warnte Boileau. »Denke an deinen hohen Blutdruck!«

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