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Stanislaw Lem: Invasion vom Aldebaran

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Stanislaw Lem

Invasion vom Aldebaran

aus der Lem-Reihe

Verlag Volk und Welt Berlin 1982

Kürzlich geschah es — mir ist, als wäre es gestern gewesen. Zwei Bewohner des Aldebaran, von vernunftbegabter Rasse, die im Jahre 2685 entdeckt werden und die Neirarch, der Linne des 30. Jahrhunderts, als Untertyp der Gruppe Colelestiaca in der Ordnung Megalopterygia klassifizieren wird — kurzum, die beiden Vertreter der Gattung Megalopteryx Ambigua Flirx, die durch die Synctialversammlung des Aldebaran (auch Oberste Ratschaft genannt) zur Untersuchung der kolonisatorischen Möglichkeiten der Planeten im Bereich der VI. Partiellen Peripherischen Liquefaktion (PPL) ausgesandt wurden, waren zunächst in die Gegend des Jupiter gelangt, wo sie Proben von dessen Andromedakularstern nahmen. Als sie feststellten, dass sich diese Proben zur Fütterung ihres Telepatikus eigneten, beschlossen sie, auch gleich den dritten Planeten des Systems, einen kleinen Himmelskörper, zu untersuchen, der auf einer uninteressanten Bahn das Zentralgestirn umkreiste.

Nachdem die beiden Aldebaraner ihren Astromaten auf den singulären hyperspartialen Metaschritt im Überraum eingestellt hatten, erschienen sie mit ihrem nur schwach glühenden Raumschiff dicht über der Atmosphäre des Planeten und ließen sich mit mäßiger Geschwindigkeit auf ihn herab. Die Ozeane und die Kontinente schwammen immer langsamer unter ihrem Astromaten vorüber. Vielleicht sollte man erwähnen, dass die Aldebaraner im Gegensatz zu den Menschen nicht in Raketen reisen, sondern umgekehrt: die Raketen reisen in ihnen — abgesehen von einer winzigen Spitze. Da der Planet den beiden Ankömmlingen fremd war, bestimmte ein reiner Zufall ihren Landeplatz. Als strategisch denkende Wesen und echte Söhne einer hochentwickelten parastatischen Zivilisation lassen sie sich am liebsten auf der Linie des planetaren Terminators nieder, das heißt dort, wo die Tageshemisphäre des Planeten an die nächtliche grenzt.

Sie setzen ihr kosmisches Fahrzeug auf der Säule der retrogravitativ ausgestoßenen Bralderone nieder, verließen es, dass heißt, sie schwammen von ihm herunter und nahmen eine konzentrische Form an, was bei allen Metapterygia üblich ist, sowohl bei denen der Unterklasse der Polyzoa als auch der Monozoa. An dieser Stelle wäre es nun angebracht, die Ankömmlinge zu beschreiben, aber ihr Äußeres ist nur zu gut bekannt. Nach Auffasung der Autoren haben die Aldebaraner — ebenso wie die anderen hochorganisierten Wesen aus dem BNereich der Milchstraße — zahlreiche sehr lange Greifarme, von denen jeder in eine sechsfingrige Hand ausmündet, ungeheuer große, abstoßende Krakenköpfe sowie Beine, die den Greifarmen gleichen und sechs Zehen aufweisen. Der ältere der beiden, der Kybernator der Exkursion, hieß NGTRX, der jüngere, ein in seiner Heimat berühmter Polysiater — PWGDRK.

Gleich nach der Landung schnitten sie von den merkwürdigen Gewächsen, die rings um das kosmische Gefährt vorfanden, einen Haufen Äste ab und deckten damit den Raumkörper zu, um ihn zu tarnen. Dann luden sie die unentbehrlichen Apparate aus — den Eintank-Teremtak, das geladene und somit einsatzfähige Aldilicho sowie den peripathetischen Telepatikus, von dem schon anfangs die Rede war.

Der peripathetische Telepatikus, Pe-Te genannt, ist ein Gerät, das zur Verständigung mit den vernunftbegabten Wesen anderer Planeten dient, das aber auch im Stande ist, dank des hyperspatialen Anschlusses an den Univermatischen Supracerber, auf dem Aldebaran sä,mtlichen Aufschriften in einhundertsechsundneunzigtausend galaktische Dialekte und Jargons zu übersetzen. Dieser Apparat unterscheidet sich, ebenso wie die anderen, insofern von den irdischen, als die Aldebaraner — das wird vom Jahre 2685 an bekannt sein — ihre Maschinen und Geräte nicht produzieren, sondern aus Samenkörnern oder Eiern ziehen, die entsprechend genetisch gesteuert werden.

Der peripathetische Telepatikus erinnert durch sein Äußeres, aber nicht nur durch sein Äußeres, an einen Skunk, denn er ist innen ganz mit fleischigen Zellen der Semantischen Erinnerung ausgefüllt und außerdem mit dem Trieb eines Alveolaren Translators sowie einer massiven Mnemonisch-Mnestischen Drüse ausgestattet. Darüber hat er vorn und hinten jeweils eine Eigentliche Luke (EL) seines Interglokokoms, das heißt des Interplanetaren Glossolalisch-Kohärent-Kontemplativen Kommunikators.

Mit dem Unentbehrlichsten ausgerüste, machten sich die beiden auf den Weg. Den Peripathetikus hielten sie am Orthoriemen, den Teremtak ließen sie vorangehen mit dem Massiv des Aldilicho, das sie ihm über die Taster gehängt hatten.

Der Ort der ersten Erkundung hätte nicht besser sein können, es war ein mit dichten Buschwerk bewachsenes Gelände, über das abendliche Wolken hinwegzogen. Kurz vor der Landung war es ihnen gelungen, in der Ferne eine Art Linie auszumachen, die sie für einen Verkehrstrakt hielten.

Als sie den unbekannten Globus in großer Höhe umkreist hatten, waren ihnen schon andere Zivilisationsspuren aufgefallen, zum Beispiel ein matt leuchtender Ausschlag auf der dunklen Halbkugel, wahrscheinlich das nächtliche Bild der Städte. Das nährte in ihnen die Hoffnung, auf hochentwickelte Lebewesen zu treffen, denn solche wollten sie ja finden. In jener Zeit — vor dem Untergang des nichtswürdigen Syncytium, dessen Aggressivität sich nicht einmal Hunderte von Planeten erwehren konnten, die vom Aldebaran weit entfernt waren-, in jener Zeit griffen die Aldebaraner am liebsten bewohnte Planeten an, weil sie das für ihre historische Mission hielten. Außerdem wurde die Kolonisierung unbewohnter Planeten ungern gesehen, zumal solche Unternehungen gewaltige bauliche, industrielle und andere Investitionen erforderlich machten.

Die beiden Kundschafter gingen oder richtiger gesagt, kämpften sich einige Zeit durch dichtes Gestrüpp, und die Bisse unbekannter fliegender kleiner Ungeheuer von der Gattung Gliedfüßiger Membranflügeliger Saugmünder machten ihnen viel zu schaffen. Obendrein sahen sie kaum etwas, und je länger ihre Wanderung währte, um so heftiger peitschten die elastischen Ruten der Sträucher ihre krakenförmigen Köpfe, weil sie mit ihren ermatteten Greifarmen das Geflecht gar nicht so schnell auseinanderhalten konnten. Natürlich hatten sie nicht die Absicht, allein den Planeten zu unterwerfen — das lag nicht in ihrer Macht-, sie waren lediglich die Vorhut, nach derern Rückkehr die Vorbereitungen zur Großen Invasion getroffen werden sollten.

Das Aldilicho blieb immer häufiger im Dickicht stecken, sie konnten es nur mit großer Mühe wieder herausholen. Dabei mußten sie darauf achten, daß der Abzugshahn nicht berührt wurde, denn durch das weiche Fell des Aldilicho war nur allzu deutlich die Ladung der Pfeile zu fühlen, die im Innern schlummerte. Die Bewohner des Planeten würden ihnen zweifellos schon sehr bald zum Opfer fallen.

„Irgendwelche Spuren der hiesigen Zivilisation sind nicht zu erkennen“, zichte PWGDRK nach einer Stunde NGTRX zu.

„Aber ich habe Städte gesehen“, erwiederte NGTRX. „Übrigens… Warte mal, dort drüben wird es hell…. Das ist sicherlich die Straße. Ja, sieh nur, eine Straße!“

Sie waren auf eine Lichtung gestoßen, doch ihrer harrte eine Enttäuschung. Der relativ breite, gerade Streifen, der einer Straße ähnelte, entpuppte sich plötzlich als breiiger Sumpf aus einer klebrig, glucksenden Substanz, die sich nach beiden Seiten über einen kompliziert geformten Unterbau von kreisförnmigen und länglichen Vertiefungen und Erhebungen ausbreitete. Viele von ihnen waren von großen Steinen durchsetzt.

PWGDRK, der Polysiater, Spezialist für planetare Fragen, verkündete, sie hätten die Exkremente eines Gigantosauriers vor sich. Eine Straße sei das auf keinen Fall. Kein Aldebaraner Radfahrzeug würde ein solche Gelände befahren können.

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