Stanislaw Lem - Invasion vom Aldebaran

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Invasion vom Aldebaran: краткое содержание, описание и аннотация

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„U ha ha! U ha ha! n Stock her! U ha ha!“ tönte es schaurig widerhallend durch die Finsternis. Die hintere Luke des Telepathikus zitterte nervös, zeigte aber immer noch Null an.

„Warum zieht er solche Schleifen? Ist er ferngesteuert?“ fragte PWGDRK, der sich am Rande des Streifens über sein Aldilicho beugte.

Das Wesen war nun unmittelbar vor ihnen. Es hatte schon den angefaulten Pfahl passiert, da tauchte plötzlich NGTRX auf, ging auf den Telepathikus zu und schaltete auf Sendung.

„Guten Abend“, sagte der Telepathikus einschnmeichelnd in der Sprache des Zweibeiners, wobei er seine Stimme mit unvergleichlichem Einfühlungsvermögen modulierte, während NGTRX die Sprungfedern spannte und der Maske geschickt ein freundliches Lächeln aufsetzte. Das gehörte ebenfalls zu dem diabolischen Plan der Aldebaraner. Sie hatten Routine in der Unterwerfung fremder Planeten.

„Waa? E-hepp!“ erwiderte das Geschöpf und hielt inne in seiner Schwenkung. Langsam näherten sich seine Augen dem Gesicht des künstlichen Zweibeiners. NGTRX zitterte nicht einmal.

Eine hohe Intelligenzstufe, jetzt bekommen wir Kontakt! dachte PWGDRK, der sich am Rande des Streifens verbarg und krampfhaft die Seiten seines Aldilicho preßte. NGTRX stellte den Telepathikus auf Translative Bereitschaft und begann in seiner Hülle fieberhaft, mit den Greifern die Instruktion für den ersten Taktischen Kontakt auseinanderzufalten, die auf diphanem Urdoment gedruckt war.

Die stämmige Gestalt hielt nun ihre Augen ganz dicht an den künstlichen Zweibeiner, und seiner kommunikativen Öffnung entrang sich der Ruf: „Frrranek! Daß dich der…!“

NGTRX vermochte gerade noch zu denken: Ist er etwa im Stadium der Aggression? Weshalb? Verzweifelt drückte er auf die Drüse am Interglokokom des Telepathikus und fragte, was der Ankömmling sage.

„Nichts“, signalisierte der Peripathetikus zögernd.

„Wieso nichts? Ich habe doch etwas gehört!“ zischte NGTRX, ohne das leiseste Geräusch von sich zu geben. Im gleichen Augenblick packte der Bewohner des Planeten mit beiden Händen den angefaulten Wegweiser, riß ihn in entsetzlichem Krachen aus der Erde und schlug damit dem künstlichen Zweibeiner aufs Haupt. Der gepanzerte Plastefoliumüberzug hielt dem fürchterlichen Hieb nicht stand. Die Puppe stürzte kopfüber in den Schlamm und mit ihr NGTRX, der nicht mehr das durchdringende Heulen hörte, mit dem der Feind seinen Sieg verkündete. Der Telepathikus, den das Pfahlende nur gestreift hatte, wurde mit ungeheurer Gewalt in die Luft geschleudert und fiel durch einen glücklichen Zufall wieder auf seine vier Pfoten, dicht neben PWGDRK, der nun gänzlich erstarrt war.

„Er greift an!“ stöhnte PWGDRK und zielte mit letzter Kraft aus dem Aldilicho in die Finsternis.

Seine Greifarme zitterten, als er auf den Hahn drückte — und eine Unmenge leise heulender Pfeile jagte in die Nacht, um Tod und Verderben zu säen. Plötzlich hörte er, wie sie zurückkamen und sich, wütend umherschwirrend, in die Ladezyste des Aldilicho zwängten.

Prüfend zog er die Luft in seine Sepianüstern und erbebte. Er hatte begriffen: Das Geschöpf hatte sich mit einem unüberwindlichen Schutzdamm aus Äthylwasserstoffoxyd umgeben! Er war machtlos.

Mit seinem Fühler, dem fast die Kraft versagte, versuchte er erneut, das Feuer zu eröffnen, aber die Pfeile schwirrten nur brummend in der Ladeblase umher, keiner wagte auch nur, seinen mörderischen Stachel herauszustrecken. Er fühlte, er hörte, daß das Wesen auf ihn losstakste — erneut zerschnitt schrilles Pfeifen die Luft, erschütterte den Boden und zermalmte den Teremtak im Schlamm. PWGDRK packte den Telepathikus mit seinen Fühlern und sprang ins Dickicht.

„Töle dammichte, mit der Deichsel getaufte!“ dröhnte es hinter ihm her. Die Luft, die mit dem ätzenden Gestank des Giftes erfüllt war, das das Wesen unaufhörlich aus seinen kommunikativen Öffnungen ausstieß, verschlug PWGDRK den Atem.

Mit letztem Einsatz übersprang er den Graben, duckte sich hinter einem Busch und erstarrte. Er war nicht besonders kühn, aber er vergaß nie seine Berufspflichten. Die maßlose Neugier des Gelehrten war sein Verderb. Gerade hatte er mit Mühe an der Luke des Telepathikus den ersten gedolmetschten Satz des Geschöpfes gelesen:“Vierbeiniges Säugetier weiblichen Geschlechts, mit einem Teil eines vierrädrigen Fahrzeuges im Rahmen eines religiösen Ritus traktiert…“ — da heulte es über seinem Sepiakopf auf, und ihn traf ein tödlicher Hieb.

Um die Mittagszeit fanden die ersten Pflüger aus Schmudorf im Graben am Waldrand den Franek Jolas, der in einen todesähnlichen Schlaf versunken war. Als er erwachte, erklärte er, er habe am Tage zuvor einen Streit mit Franek Pajdrak gehabt, dem Leiter der Maschinenstation, und außerdem mit ein paar schleimigen Brüdern. Zur gleichen Zeit eilte Jozek Guskowiak aus dem Wald herbei und schrie, an der Weggabelung lägen verprügelte und verstümmelte Gestalten.

Nun zog das ganze Dorf dorthin.

Und in der Tat, an der Wegkreuzung fanden sie zwei Ungeheuer — das eine hinter dem Graben, das andere vor dem Loch, in dem der Pfahl gesteckt hatte, und daneben eine große Puppe mit zerschlagenem Kopf. Einige Kilometer weiter, im Erlenhain, entdeckten sie bald darauf die Rakete.

Ohne viel Gerede gingen die Dörfler an die Arbeit. Bald war von den Astronauten keine Spur mehr zu sehen. mit der Anamargoprateksinlegierung flickte der alte Jonas das Dach seines Schweinestalls, das schon lange auf eine Ausbesserung gewartet hatte; die Haut des Aldilicho ergab, nach Hausmacherart gegerbt, achtzehn Paar leidliche Schuhsohlen; mit dem Telepatikus, dem universalen Interglokokommunikator, wurde das Kleinvieh gefüttert, ebenso mit den Resten des Warners Teremtak. Die sterblichen Hüllen der beiden Aldebaraner wagte keiner dem Vieh vorzuwerfen — es hätte krank werden können. So wurden sie, mit Steinen beschwert, in den Teich geworfen.

Am längsten beratschlagten die Einwohner von Schmudorf wohl darüber, was sie mit dem Ultrapenetronenmotor des Astromaten anfangen sollten, bis endlich Jedrek Barciok, der gerade zur Heumahd gekommen war, diese hyperspatiale Einrichtung zum Brennen von ganz annehmbarem Schnaps verwandte. Anka, Jozeks Schwester, leimte geschickt den geborstenen Kopf der Puppe mit Eiweiß und brachte die Figur ins Kommissionsgeschäft der Kleinstadt. Sie verlangte dafür dreitausend Zloty, aber dem Geschäftsführer war die Summe zu hoch, zumal sich der Sprung im Kopf nicht verbergen ließ.

So war das einzige, was das wachsame Auge des Reporters vom „Echo“ entdecken konnte, als er am selben Tage nachmittags mit dem Wagen der Redaktion zu Reportage erschien, der neue, recht solide Anzug des Jolas, den man dem künstlichen Zweibeiner ausgezogen hatte. Der Journalist befühlte sogar die Falte des Stoffes und staunte über dessen hervorragende Qualität.

„Den habe ich von meinem Bruder aus Amerika“, erwiderte Jolas seelenruhig, nach der Herkunft des Gewebes befragt. So berichtete der Reporter in dem Artikel, der abends seiner Feder entsprang, nur von dem erfolgreichen Verlauf der Aufkaufaktion — erwähnte aber mit keinem Wort den Fehlschlag der Invasion der Aldebaraner auf die Erde.

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