Stanislaw Lem - Invasion vom Aldebaran
Здесь есть возможность читать онлайн «Stanislaw Lem - Invasion vom Aldebaran» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Berlin, Год выпуска: 1982, Издательство: Verlag Volk und Welt, Жанр: Юмористическая фантастика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Invasion vom Aldebaran
- Автор:
- Издательство:Verlag Volk und Welt
- Жанр:
- Год:1982
- Город:Berlin
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Invasion vom Aldebaran: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Invasion vom Aldebaran»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Invasion vom Aldebaran — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Invasion vom Aldebaran», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
An Ort und Stelle analysierten die Bodenproben, die der Teremtak entnommen hatte, und lasen von seiner Stirn das phosphoreszierend leuchtende Resultat ab: Die klebrigbreiige Substanz war ein Gemisch aus Wasserstoffoxyd, Aluminium und Siliziumoxyd mit erheblichen Beimengungen von Schtz (Schmutz).
Es war also nichts mit dem Gigantosaurier.
Sie wateten weiter und versanken bis zu den obersten Greifarmen. Plötzlich hörten sie hinter sich in der immer schneller einfallenden Dunkelheit seltsam ächzende Laute.
„Achtung!“ zischte NGTRX.
Etwas Stöhnendes, Schwankendes jagte von hinten auf sie zu — ein Riesengeschöpf mit abgeflachter Stirn, buckeligem Rumpf und lockerer Haut.
„Ist das nicht ein Syncitium?“ fragte NGTRX erregt. Der schwarze Koloß kroch an ihnen vorbei — die beiden glaubten Räder zu erkennen, die furienhaft wie bei einer eigentümlichen Maschine hüpften. Sie wollten eine Ausfallposition einnehmen, als sich eine wahre Schmutzflut über sie ergoß. Halb betäubt und von oben bis unten besudelt, standen sie da. Nachdem sie sich vom gröbsten Schmutz befreit hatten, eilten sie zum Telepatikus, um zu erfahren, ob das Brüllen und Knurren, das die Maschine von sich gegeben hatte, so etwas wie eineen artikulierten Charakter besäße.
„Unrythmische Laute eines primitiven Kohlenwasserstoff-Sauerstoff-Energoschraubers, der unter Bedingungen arbeitet, für die er nicht geschaffen ist“, entzifferten sie und sahen sich einander an.
„Sonderbar“, sagte PWGDRK. Nach kurzem Überlegen — er neigte ein wenig zu voreiligen Hypothesen — fügte er hinzu:“Sadistoidale Zivilisation. Reagiert ihre Instinkte an den von ihnen geschaffenen Maschinen ab.“
Dem Telepatikus war es gelungen, auf dem Ultraskop ein perfektes Abbild des zweibeinigen Wesens zu registrieren, das sich in dem verglasten Gehäuse über dem Kopf der Maschine befand. Mit Hilfe des Teremtak, der mit einer besonderen Imitativen Düse ausgestattet war, formten sie aus einen bestimmten Menge eilig zutage geförderten Lehms das genaue Abbild des Zweibeiners von natürlicher Größe, schmolzen den Lehm in Plastefolien um, so daß die Puppe eine natürliche blaßrosa Farbe annahm, und modellierten entsprechend den Hinweisen des Teremtak und des Peripathetikus seinen Unterteil. All das nahm nicht mehr als zehn Minuten in Anspruch. Aus dem auseinandergefalteten Stoff fertigten sie einen Anzug, der jenem ähnelte, den der Zweibeiner in der Maschine getragen hatte. Sie kleideten die Puppe an, und NGTRX kroch gemächlich in ihr holes Inneres — den Telepatikus nahm er mit hinein und brachte die vordere EL von innen in der Mundöffnung an. So getarnt, bewegte NGTRX mal das linke, mal das rechte Bein der Puppe und schritt weiter auf dem breiigen Pfad aus, während PWGDRK, beladen mit dem Aldilicho, in gewissem Abstand folgte. Beiden eilte der Teremtak am Protoriemen vorraus.
Diese Operation war typisch. Die Aldebaraner hatten solche Maskeraden schon auf Dutzenden Planeten erprobt, immer mit bestem Erfolg. Die Puppe sah einem gewöhnlichen Bewohner des Planeten täuschend ähnlich und hätte, wäre sie Passanten begegnet, nicht den geringsten Verdacht erweckt. NGTRX bewegte ungehindert seine Extremitäten und seinen Körper, und er war im stande, sich mittels des Telepathikus fließend mit anderen Zweibeinern zu verständigen.
Dunkelheit war hereingebrochen, am Horizont glänzten hier und da die fernen Lichter von Häusern. NGTRX war in seiner Verkleidung auf etwas gestoßen, was in der Finsternis einer Brücke glich. Er hörte das Murmeln des Wassers, das unten floß. Der Teremtak kroch als erster vor, aber gleich war ein alarmierendes Pfeifen zu vernehmen, ein Zischen und Kratzen, das mit einem lauten Plumpser abbrach.
Für NGTRX war es zu anstrengend, unter die Brücke zu gelangen, und so tat es PWGDRK, doch gelang es nur mit Mühe, dem Teremtak aus dem Wasser zu helfen. Er war trorz aller Vorsicht durch ein Loch, das sich in der Brücke befand, in den Fluß gefallen. Von der Existenz des Loches hatte er nichts geahnt, denn die Maschine der Zweibeiner war ja gerade erst über die Brücke gefahren.
„Eine Falle!“ schlußfolgerte PWGDRK. „Sie haben bereits von unserer Ankunft erfahren!“
NGTRX hegte in dieser Hinsicht ernste Zweifel. Langsam gingen sie weiter, überquerten die Brücke und entdeckten sehr bald, daß sich der sumpfige Streifen, auf dem sie sich bewegten, zwischen den schwarzen Sträuchern gabelte. In der Mitte stand ein schräger Pfahl mit einem Brett dran. Der Pfahl steckte nur leicht im Boden, das Brett wies mit dem spitzen Ende auf den westlichen Teil des nächtlichen Himmelszelts.
Der Teremtak richtete auf Befehl das grünliche Licht seiner sechs Augen auf den Pfahl; sie erblickten die Aufschrift:
UNTERSCHMUDORF
5 km
Das Brettchen war angefault, die Aufschrift kaum zu entziffern.
„Relikt einer vergangenen Zivilisation“, vermutete PWGDRK. NGTRX richtete aus der Tiefe seiner Behausung die Luke des Telepathikus auf das Brett. RICHTUNGSWEISER — las er hinten an der Luke. Er sah PWGDRK an. Sonderbar…
„Material des Pfahls — zellulosoidales Holz, zerfressen von einem Schimmel der Art Arbaketulia Papyraceata Garg“, sagte PWGDRK nach einer kurzen Analyse.
„Das wiese ja auf eine Zivilisation aus der Vorsteinzeit hin!“
Sie beleuchteten den unteren Teil des Pfahls. Unten, im Schlamm, fanden sie den Fetzen eines dünnen, zellulosoidalen Stoffes, der mit Worten bedruckt war. Es war nur ein kleiner Streifen.
Über unserer Sta…
heute früh ein Spu…
um sieben Uhr vierz…
war darauf zu lesen. Der Telepathikus übersetzte, und sie sahen sich erstaunt an.
„Die Tafel weist in Richtung Himmel“, sagte NGTRX. „Hm, das würde ja stimmen.“
„Ja. Dieses UNTERSCHMUDORF wird der Name ihres Dauersputniks sein.“
„Unsinn. Wie können die hier Sputniks haben, wenn sie nicht einmal ein Stück Brett geradeschneiden können?“ fragte NGTRX aus dem Innern des künstlichen Zweibeiners.
Eine Zeitlang stritten sie sich über diesen Punkt. Dann beleuchteten sie den Pfahl von der anderen Seite und entdeckten eine undeutliche, schwach eingeritzte Aufschrift: Mariechen is dufte…
„Sicherlich ist das die Abkürzung der elliptischen Daten ihres Sputniks“, sagte PWGDRK.
Er rieb gerade den folgenden Teil der Aufschrift mit Phospektorischer Paste ein, um die verwischten Buchstaben sichtbar zu machen, als der Teremtak plötzlich im Dunkeln ein schwaches, warnendes Ultrazischen ausstieß.
„Achtung! Verstecken!“ sendete NGTRX. Sie schalteten den Teremtak ab. PWGDRK wich mit dem Aldilicho und dem Warner an den Rand des sumpfigen Streifens zurück; NGTRX war ebenfalls ein wenig von der Mitte des Weges zurückgetreten, um nicht aufzufallen. Erwartungsvolles Schweigen. Jemand nahte. Zunächst schien es, als sei dieser Jemand ein vernunftbegabter Zweibeiner, denn er bewegte sich aufrecht. Das seltsame Zweibeinige Wesen, man konnte das immer deutlicher erkennen, ging jedoch nicht in gerader Richtung, sondern beschrieb komplizierte krumme Bahnen von einem Rand des klebrigen Streifens zum anderen. PWGDRK begann sogleich diese Kurve zu registrieren, doch es erwies sich als äußerst kompliziert. Das Geschöpf machte ohne ersichtlichen Anlaß einen Taucher. Ein Plumpsen war zu hören, dann ein finsteres Knurren. Eine Weile kroch die Gestalt — kein Zweifel, sie kroch! — auf allen vieren, aber dann erschien sie wieder in ihrer vollen Größe. Sie zog lärmend eine sinusiodale Bahn auf dem klebrigen Streifen und kam immer näher. Dabei stieß sie bald heulende, bald stöhnende Laute aus.
„Notiere! Notiere das und dolmetsche! Worauf wartest du?“ zischte NGTRX ärgerlich dem Telepathikus zu, denn er selber war ja in dem künstlichen Zweibeiner eingeschlossen. Verblüfft lauschte er dem Gebrüll des Nahenden.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Invasion vom Aldebaran»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Invasion vom Aldebaran» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Invasion vom Aldebaran» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.