Bentley Little - Böse

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Bentley Little
Psycho Mit seinem ersten Roman gewann Bentley Little den begehrten Bram-Stoker-Award und machte damit Stephen King auf sich aufmerksam. Seitdem gilt er als Meisterschüler des »King of Horror« und steht seinem Lehrer in nichts nach: Seine Romane begeistern weltweit Millionen Fans. Bentley Little lebt mit seiner Frau in Arizona und schreibt derzeit an seinem nächsten Roman.
Aus dem amerikanischen Englisch von
Dr. Rolf Tatje
Für die Originalausgabe:
Copyright © 2003 by Bentley Little
Titel der Originalausgabe: »The Mailman«

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»Billy.«

Nein. Er würde bestimmt nicht weggehen.

Billy stand starr vor Angst da und überlegte verzweifelt, was er tun konnte. Es gab nur einen Eingang zum Fort und damit keine Möglichkeit, hier herauszukommen, ohne dass der Postbote ihn sah. Lane und Billy hatten oft darüber geredet, einen Notausgang zu bauen, indem sie einen Tunnel unter der Erde gruben, aber sie hatten es nie getan.

Billy zitterte jetzt am ganzen Körper. Welche Möglichkeiten hatte er? Nur eine: Wenn er es zum Dach schaffte, durch die Klapptür, ohne dass der Postbote ihn sah oder hörte ...

»Billy.«

... dann konnte er springen und sich in Sicherheit bringen.

Auf Zehenspitzen ging er in den Hauptraum zurück.

»Billy.«

Diesmal war die Stimme näher. Ganz nahe. Über ihm. Billy sah nach oben.

Grinsend starrte der Postbote durch die offene Klapptür auf ihn herunter. Lüsternheit lag in diesem Grinsen, und eine verrückte Grausamkeit funkelte in den kalten blauen Augen.

»Willst du ein bisschen Spaß haben?«, fragte der Postbote.

Billy wich ins Hauptquartier zurück. Dabei fiel sein Blick auf den Stapel Playboys. Aber es waren keine Playboys. Es waren Playgirls.

»Billy«, sagte der Postbote wieder.

Er war jetzt in Panik. Wild trat er gegen die Rückwand des Hauptquartiers und versuchte, eines der Bretter loszutreten, sodass er nach draußen kriechen konnte. Er trat, so fest er konnte, legte in jeden Tritt die Kraft der Verzweiflung. Doch Lane und er hatten das Fort zu stabil gebaut. Die Bretter wollten nicht nachgeben.

Billy hörte, wie der Postbote sich durch die Klapptür auf den Boden des Hauptraums fallen ließ.

»Ich habe dir ein Geschenk mitgebracht, Billy«, sagte der Postbote.

»Hilfe!«, schrie Billy so laut er konnte. Panisch trat er gegen die Wand. »Mom! Dad!«

»Möchtest du ein bisschen Spaß haben, Billy?«

Billy drehte den Kopf und sah über seine Schulter den Postboten, der lächelte und sein Geschenk darbot.

Als Trish und Doug vom Supermarkt zurückkamen, war Billy nicht zu Hause. Als er auch eine Stunde später noch nicht zurück war, geriet Trish in Panik. Sie bat Doug, Mike im Polizeirevier anzurufen. Dieser versprach, die Stadt zu durchkämmen, angefangen beim Postamt. Trish selbst rief der Reihe nach Billys Freunde an. Sie wählte die Nummer der Chapmans. Lane nahm den Hörer ab.

»Hallo, Lane«, sagte Trish. »Mrs. Albin hier. Ist Billy bei euch?«

»Nein.« Lanes Stimme klang kalt, beinahe wie die des Postboten, und Trishs Furcht wuchs.

»Hast du ihn heute schon gesehen?«

»Nein.« Lane machte eine kleine Pause. »Aber ich habe Sie gesehen.«

Es klickte in der Leitung, als die Verbindung abgebrochen wurde.

Trish legte den Hörer auf. Was hatte das zu bedeuten? Sie wusste es nicht, und sie war nicht sicher, ob sie es überhaupt wissen wollte. Sie wollte gerade die Nummer der Zwillinge wählen, als sie Doug durch die Hintertür hereinkommen hörte.

»Er ist nicht vor dem Haus oder bei der Wäscheleine«, sagte er und versuchte, die Besorgnis in seiner Stimme zu verbergen, doch es gelang ihm nicht. »Sein Rad ist noch da. Ich gehe jetzt hinter dem Haus und beim Grüngürtel suchen.«

»Okay«, sagte Trish. »Ich rufe weiter an.«

Doug ging zur Vordertür hinaus.

O Gott, betete sie stumm, bitte mach, dass es ihm gut geht.

Doug ging die gesamte Länge des Grundstücks ab und sah auf beiden Seiten im Grünstreifen nach. Er suchte unter jedem Strauch, blickte hinter jeden Baum, rief den Namen seines Sohnes. »Billy! Billy!«

Eidechsen huschten erschreckt davon.

»Billy!«

Er arbeitete sich weiter vor zum Hügel hinter ihrem Haus, bis er das getarnte Äußere des Forts vor sich sah. »Billy!«, rief er.

Keine Antwort.

Doug starrte auf das Fort, von dem etwas Düsteres, Unheilvolles auszugehen schien. Er hatte das Fort nie als bedrohlich empfunden, doch als er es jetzt betrachtete, kam es ihm dunkel und beängstigend verschlossen vor. Ihm wurde bewusst, dass das Gefühl, das der Anblick des Forts ihm bereitete, auf schreckliche Weise den Empfindungen ähnelte, die ihn beim Anblick von Ellen Rondas Haus beschlichen hatten, in dem Ellen auf so bestialische Weise ermordet worden war.

Zögernd machte er einen Schritt vorwärts. »Billy?«

Er drückte ein Ohr an die Holzwand. Aus dem Innern des Forts hörte er leises Wimmern.

»Billy!«, rief er. Hektisch suchte er nach einem Schwachpunkt in der Außenwand, wo er ein Brett abreißen und ins Innere kommen konnte, doch es gab keine vorstehenden Ecken oder Kanten oder andere erkennbare Schwachstellen. Verzweifelt klammerte Doug sich an den Dachrand und versuchte, sich hinaufzuziehen. Er war erschreckend außer Form und stöhnte vor Anstrengung. Er zog sich einen Splitter in die Handfläche, und sein rechter Ringfinger schrammte über den Kopf eines rostigen Nagels, doch indem er die Füße an die Seitenwand drückte, schaffte er es aufs Dach.

Dort sah Doug die offene Klapptür, die ins Fort führte. Er spähte hinein, konnte aber nichts erkennen. Rasch ließ er sich durch die Öffnung fallen und prallte hart auf. Das Wimmern war jetzt lauter. Doug fuhr herum.

»Billy?«

Sein Sohn kauerte in fötaler Haltung, die Knie bis unter das Kinn angezogen, in einer dunklen Ecke. Sein Hemd war zerfetzt und verdreckt. Sein Gesicht war ausdruckslos.

Er trug keine Hose.

»Billy!« Doug stürzte zu ihm, fiel auf die Knie und nahm seinen Sohn in den Arm. Die Wut, die Angst und der Schmerz hatten sich zu einem einzigen, alles verzehrenden Gefühl des Hasses vereint. Tränen strömten ihm übers Gesicht, als er Billy fest an sich drückte.

»Nein«, wiederholte Billy immer wieder. »Nein. Nein. Nein ...«

Doug lehnte sich ein wenig zurück, ohne seinen Sohn loszulassen. Durch einen Schleier aus Tränen blickte er Billy ins Gesicht. Die Augen des Jungen waren weit aufgerissen, voller Angst und namenlosem Grauen.

»Nein. Nein. Nein ...«

Auf der Erde neben Billy lag ein verschmutztes Hochzeitskleid.

Und blutige Unterwäsche.

Und mehrere frankierte und gestempelte Päckchen und Umschläge.

Der Schmerz traf Doug wie ein Schlag in den Magen.

Einen Augenblick lang richtete Billys leerer Blick sich auf ihn. »Das zieh ich nicht an!«, kreischte er. »Sie können mich nicht zwingen!« Er zitterte am ganzen Körper.

Doug zog ihn an sich. Erst jetzt fiel ihm auf, dass Billys Haut heiß und fiebrig war. Er zwang sich, logisch zu handeln, auch wenn der bittere Hass, der sein Inneres erfüllte, gegen jede Vernunft rebellierte. Er stand auf und wollte Billy hochheben, als er die Ecke eines Umschlags bemerkte, die unter einer der Falten des schmutzigen Kleides hervorlugte. Doug nahm den Umschlag, sah seinen Namen auf der Vorderseite und riss das Schreiben auf. Auf dem ansonsten leeren Blatt standen nur fünf Worte und ein Ausrufungszeichen:

Deine Frau gefällt mir auch!

»Nein!«, schrie Doug. Es war ein Schrei aus tiefster Seele, der sich an jemanden richtete, der ihn nicht hören konnte.

»Nein«, wiederholte Billy. »Nein. Nein. Nein ...«

Ohne nachzudenken, hob Doug seinen Sohn hoch und schob ihn durch die Klapptür, drückte den schlaffen Körper von der Öffnung weg und zog sich dann selbst hoch. Seine Muskeln schmerzten, sein gequältes Inneres brannte. Doch er hatte keine Wahl. Er musste nach Hause zu Trish.

Mit schweißnassen Handflächen, von fiebriger Angst erfüllt, legte Trish den Hörer auf. Sie ging in die Küche, um sich ein Glas Wasser zu holen. Erst da sah sie den Umschlag auf der Theke neben der Mikrowelle. Stirnrunzelnd nahm sie ihn in die Hand. Sie konnte sich nicht erinnern, den Umschlag vorher schon gesehen zu haben. Außerdem hatte sie heute noch gar nicht in den Briefkasten gesehen, und sie war sich ziemlich sicher, dass weder Doug noch Billy es getan hatten. Trish blickte auf die Vorderseite des Umschlags. Er war an sie adressiert, doch es gab keinen Absender.

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