Bentley Little - Böse

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Bentley Little
Psycho Mit seinem ersten Roman gewann Bentley Little den begehrten Bram-Stoker-Award und machte damit Stephen King auf sich aufmerksam. Seitdem gilt er als Meisterschüler des »King of Horror« und steht seinem Lehrer in nichts nach: Seine Romane begeistern weltweit Millionen Fans. Bentley Little lebt mit seiner Frau in Arizona und schreibt derzeit an seinem nächsten Roman.
Aus dem amerikanischen Englisch von
Dr. Rolf Tatje
Für die Originalausgabe:
Copyright © 2003 by Bentley Little
Titel der Originalausgabe: »The Mailman«

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»Ich bin hier! Hier drin!« Ungeschickt öffnete sie die Schlafzimmertür und stürzte schluchzend aus dem Zimmer. »Ich ...«

Ihr Schluchzen versiegte, als sie sah, dass Doug Billy ins Wohnzimmer trug. Ihr stockte der Atem. Die Zeit stand still. Der regungslose Körper des Jungen hing schlaff in den Armen seines Vaters, und eine schreckliche Sekunde lang musste sie verrückterweise an eine Szene aus Frankenstein denken. Dann war der Moment vorüber, und sie lief zu Doug und drückte ein Ohr auf Billys Brust. »Was ist passiert?«, fragte sie atemlos.

»Ich habe Billy im Fort gefunden.« Dougs Stimme klang vor Schock beinahe emotionslos. »Der Postbote hat ihn zuerst gefunden.«

Jetzt erst bemerkte Trish, dass Billy keine Hose trug.

Vorsichtig legte Doug seinen Sohn auf die Couch. Billys Haut war grau und blass. Seine Lippen bewegten sich stumm in fiebrigen Sätzen. Trish konnte nicht verstehen, was er sagte.

»Wenn wir im Krankenhaus sind, rufe ich die Polizei an«, sagte Doug mit derselben tonlosen Stimme. »Wenn die das Ungeheuer nicht jagen wollen, tue ich es selbst.«

Mit zitternder Hand fühlte Trish die Temperatur an Billys Stirn. »Was ist passiert?«

»Ich weiß es nicht. Er hat so im Fort gelegen. Er hatte keine Hose an, und seine Unterwäsche war blutig, und da lag ein ... ein Hochzeitskleid neben ihm.«

Trish schlug die Hand vor den Mund. »Mein Gott.«

Doug spürte die heißen Tränen, die ihm übers Gesicht liefen. Seine Stimme brach. »Ich glaube, er wurde vergewaltigt.«

»Wir müssen ihn ins Krankenhaus bringen. Ich rufe den Rettungswagen.«

»Nein. Wir haben keine Zeit.«

Trish barg den Kopf ihres Sohnes in ihren Armen.

»Nein«, stöhnte Billy. »Nein, ich will nicht. Nein. Nein. Nein ...«

»Fahren wir«, sagte Trish.

Die Gedanken, die Doug durch den Kopf schossen, als der Bronco über die unbefestigte Straße jagte, waren bruchstückhaft und unzusammenhängend: Was hätte er tun sollen? Was hätte er tun können? Was hatte er falsch gemacht? Was würde er noch einmal genauso machen, wenn er die Gelegenheit dazu bekäme?

Billy stöhnte auf dem Rücksitz, ein gedämpftes, gequältes Geräusch, dem sofort Trishs sanfter Trost folgte. Doug fluchte, dass er nicht näher am Krankenhaus wohnte.

Sie fuhren am Wohnwagenpark vorbei und kamen auf die gepflasterte Straße. Der Schock war ebenso rasch von Doug abgefallen, wie er gekommen war, und von brodelnder, grenzenloser Wut verdrängt worden, die nur durch Rache gestillt werden konnte. Sobald Billy in ärztlichen Händen war, würde er zur Polizei gehen. Und wenn die Polizei sich weigerte, etwas zu unternehmen, würde er den Postboten selbst verfolgen. Der Kerl würde auf keinen Fall ungeschoren davonkommen.

Das Willis Community Hospital war ein flaches Gebäude aus weißen Ziegeln im Stadtzentrum abseits der Hauptstraße. Es lag zwischen der Presbyterianer-Kirche und einer kleinen Reihe von Siedlungshäusern, den Modellhäusern für eines der fehlgeschlagenen Bebauungsprojekte der Stadt. Obwohl das Krankenhaus die neueste und am besten ausgestattete medizinische Einrichtung des Countys war - es hatte sogar einen eigenen Hubschrauberlandeplatz, um schwere Fälle nach Phoenix oder Flagstaff zu transportieren -, erschien es Doug nun klein, heruntergekommen und hoffnungslos veraltet. Er wünschte sich, sie würden in einer Großstadt leben, mit Zugang zur modernsten Medizintechnik.

Sie fuhren zum Eingang der Notaufnahme, und Doug lief um den Bronco herum, um die Beifahrertür zu öffnen. Er ließ Trish aussteigen, und sie rannte ins Krankenhaus, um Bescheid zu sagen, was geschehen war, während Doug seinen Sohn vorsichtig vom Rücksitz hob und ins Gebäude trug.

Ein Arzt, ein Pfleger und zwei Krankenschwestern kamen ihm bereits mit einem Rollbett entgegen, und Doug legte Billy vorsichtig auf das knisternde Papier, das die dünne Matratze bedeckte. Der Arzt, Ken Maxwell, stellte eine Frage nach der anderen, als sie durch die Doppeltür und über den Flur eilten, sodass Doug und Trish kaum die Chance hatten, angemessen zu antworten. Eine Frau mit verkniffenem Gesicht saß am Empfangsschalter und verlangte, dass jemand dablieb und die Anmeldeformulare ausfüllte. Doch der Arzt sagte ihr kurz angebunden, dass sie den Mund halten das später erledigen solle, während er dem Pfleger folgte, der das Rollbett über den Korridor schob. Die beiden Schwestern waren schon vorausgeeilt, um das Untersuchungszimmer vorzubereiten.

Das Bett wurde neben einen Operationstisch in der Mitte des Raumes geschoben, und der Arzt half dem Pfleger, Billy auf den hochgefahrenen Tisch zu heben. Mit einem Stethoskop horchte er Billys Brustkorb ab und untersuchte seine Augen mit einer kleinen Taschenlampe. Seine Hände drückten und tasteten geübt den Körper des Jungen ab, der auf dem Rücken lag, doch Billy bekam nichts davon mit. Er bewegte sich nicht, zuckte nicht einmal zusammen. Er sagte nur immer wieder leise und beharrlich die Worte, die er wiederholte, seitdem Doug ihn gefunden hatte.

Doug leckte sich über die trockenen Lippen. Der Arzt war beschäftigt. Jetzt wäre ein guter Moment, die Polizei anzurufen. Dougs Blick traf sich mit dem des Pflegers. »Wo ist hier ein Telefon?«, fragte er. »Ich muss die Cops anrufen und denen sagen, was passiert ist.«

»Da ist eins im Wartebereich.«

Der Arzt beendete die äußere Untersuchung von Billys Körper und sagte etwas zu der Krankenschwester, die neben ihm stand. Dann blickte er Doug und Trish an. »Ich muss ihn gründlich untersuchen«, sagte er. »Und ich muss ihn röntgen und ein paar Standardtests machen.« Die Schwester reichte ihm ein Paar durchsichtige Gummihandschuhe, die sie aus einer frisch geöffneten Verpackung genommen hatte. »Da Sie die Eltern sind, können Sie hierbleiben, aber es könnte ein bisschen grob auf Sie wirken.« Er zog die Gummihandschuhe an und nahm seine Taschenlampe. Die beiden Schwestern rollten Billy vorsichtig auf den Bauch. Doug sah den Schmutz auf den Hinterbacken seines Sohnes und drehte sich weg.

»Ich bleibe hier«, sagte Trish und drückte leicht seine Hand. »Geh du nur, und mach deinen Telefonanruf.«

Doug nickte zögernd. Er musste tatsächlich die Polizei anrufen, war aber dankbar, diese Entschuldigung zu haben, und hatte deswegen ein schlechtes Gewissen. Er wusste, dass er für Billy da sein sollte, konnte aber nicht dabei zuschauen, wie der Arzt seinen Sohn untersuchte. Trish wusste es - und auf diese Weise gab sie Doug zu verstehen, dass es in Ordnung sei. Doug fühlte sich trotzdem schrecklich. Doch so war er immer schon gewesen. Er hatte schon nicht bei der Geburt seines Sohnes dabei sein wollen, und es würde ihn alle Überwindung kosten, beispielsweise bei einer Operation dabei zu sein.

Doug blickte auf seinen Sohn.

»Nein«, stöhnte Billy. »Nein. Nein. Nein ...«

»Geh jetzt«, drängte ihn Trish.

Der Arzt beugte sich über Billys Körper.

Doug drückte Trishs Hand und verließ rasch den Raum. Er war wütend auf sich selbst und zuckte zusammen, als Billys Gemurmel mit einem scharfen Einatmen verstummte. Die Türflügel schlossen sich hinter ihm, und Doug war im Korridor. Auf demselben Weg, auf dem er gekommen war, eilte Doug zurück. Er war dem Arzt für sein rasches Handeln dankbar, und trotz seiner anfänglichen Befürchtungen war er nun zuversichtlich, dass Billy die bestmögliche medizinische Versorgung bekam.

Was Billys Psyche betraf, war allerdings ein hoher Preis zu zahlen. Was dem Jungen passiert war, würde für den Rest seines Lebens Narben auf seiner Seele hinterlassen. Zorn loderte in Doug hoch, wenn er daran dachte. Er und Trish würden lange suchen müssen, um jemanden zu finden, der Billy psychologische Hilfe geben konnte.

Aber jetzt war es Zeit, dass der Postbote bezahlte.

Die Frau mit dem verkniffenen Gesicht funkelte Doug vom Empfang aus an, als er an ihr vorbei zum Münztelefon im Wartebereich ging. Er beachtete sie gar nicht und wählte die Nummer des Polizeireviers. Er schloss die Augen. Das Telefon klingelte einmal, zweimal, dreimal ...

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