Bentley Little - Böse

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Bentley Little
Psycho Mit seinem ersten Roman gewann Bentley Little den begehrten Bram-Stoker-Award und machte damit Stephen King auf sich aufmerksam. Seitdem gilt er als Meisterschüler des »King of Horror« und steht seinem Lehrer in nichts nach: Seine Romane begeistern weltweit Millionen Fans. Bentley Little lebt mit seiner Frau in Arizona und schreibt derzeit an seinem nächsten Roman.
Aus dem amerikanischen Englisch von
Dr. Rolf Tatje
Für die Originalausgabe:
Copyright © 2003 by Bentley Little
Titel der Originalausgabe: »The Mailman«

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Eine unbekannte Stimme meldete sich: »Polizeirevier Willis.«

Doug räusperte sich. »Ich würde gerne mit Mike Trenton sprechen.« Er hörte sich wie ein Fremder an, sogar in den eigenen Ohren.

Die Stimme am anderen Ende war vorsichtig. »Wer spricht da bitte?«

»Doug Albin.« Es entstand eine Pause; dann kam Mike an den Apparat. Doug umklammerte fest den Hörer und hielt sich nicht mit Belanglosigkeiten auf. »Der Postbote ist wieder da.«

»Ich weiß.«

»Er hat meinen Jungen angegriffen, Mike, und er hat meine Frau bedroht. Ich werde ihn verfolgen.«

»Das werden wir ebenfalls tun. Er hat den Chief umgebracht.«

Es dauerte einen Augenblick, bis die Information zu Doug durchgedrungen war. Ihm wurde plötzlich kalt, und er bekam Angst. Der Postbote trieb jetzt keine Spielchen mehr. Er versteckte sich nicht mehr hinter Bestimmungen und Regeln, beschränkte sich nicht mehr auf Briefe. Jetzt mordete er. Doch so höllisch Dougs Angst auch war - sie verblasste neben seiner unermesslichen Wut.

»Gerade vor ein paar Minuten haben wir die Leiche des Chiefs gefunden«, fuhr Mike fort. »Wie geht es Ihrem Sohn? Kommt er wieder in Ordnung?«

»Wir wissen es nicht.«

»Wir versammeln uns alle hier. In zehn Minuten gehen wir los.«

»Moment mal, Mike.« Doug bekam ein flaues Gefühl. Er sah, wie Trish den Flur entlang auf ihn zulief und dabei fast auf den rutschigen Fliesen stolperte. Sie weinte, schluchzte, und mit einem Gefühl tiefer Mutlosigkeit dachte Doug eine Sekunde lang, dass Billy tot war. Dann kam Trish näher, und Doug sah, dass sie Tränen der Erleichterung vergoss.

»Er ist okay«, rief sie. »Es geht ihm gut.«

»Bitte bleiben Sie dran, Mike«, sagte Doug in den Hörer. Er ließ den Hörer hängen, während er Trishs Hand nahm und über den Flur zum Untersuchungsraum lief. Der Arzt schwenkte gerade einen großen Röntgenapparat über Billys Rücken.

»Wie geht es ihm?«, fragte Doug.

»Billy leidet unter einem traumatischen Schock«, erklärte ihm der Arzt, »aber er scheint keine ernsten körperlichen Verletzungen erlitten zu haben. Es gibt ein paar Kratzer und blaue Flecken, aber ich denke, er ist weitgehend unverletzt.«

»Aber das Blut auf seiner Unterwäsche ...?«

»Das ist nicht Billys Blut.«

Eine Woge der Erleichterung erfasste Doug, und er nahm die immer noch schluchzende Trish in den Arm. Der Arzt lächelte die beiden aufmunternd an; dann brachte er das Röntgengerät in Position.

Wenig später war Doug wieder im Warteraum. Er nahm den Hörer. »Mike? Sind Sie noch da?«

Am anderen Ende der Leitung war es still. »Mike!« Doug hörte ein leises Poltern, als offenbar jemand den Hörer von dem Platz aufhob, an dem er gelegen hatte. »Mike?«

»Ja?«

»Es geht ihm gut.«

»Gott sei Dank.«

»Ich will bei der Aktion mitmachen«, sagte Doug.

»Wie schnell können Sie hierher zum Revier kommen?«

»Ich werde mich beeilen. Warten Sie auf mich.«

»Wir wollen ihn erwischen, bevor er die Stadt verlässt. Sie haben fünf Minuten.«

»Verdammt noch mal, Mike!«

»Schon gut«, gab der Polizist nach. »Wir warten. Aber machen Sie schnell.«

»Ich bin in zehn Minuten da.«

»Dann treffen wir uns hier.« Mike legte auf, und Doug kehrte in den Untersuchungsraum zurück, wo der Arzt gerade eine Spritze zur Seite legte. Eine der Schwestern deckte Billy mit einer Decke zu. »Bringt ihn auf die Station«, ordnete der Arzt an; dann richtete er den Blick auf Doug und Trish. »Billy wird jetzt eine Weile schlafen. Ich würde Ihnen vorschlagen, sich auch ein bisschen auszuruhen. Billy wird vor dem Morgen wieder aufwachen, und dann wird er Sie bei sich haben wollen.«

»Ich bleibe hier«, sagte Trish.

Der Arzt nickte. »Wir können einen Stuhl in sein Zimmer stellen. Oder ein Klappbett, wenn Sie wollen.«

Trish blickte Doug an, der seine Arme um sie legte. »Haben sie ihn erwischt?«

Er schüttelte den Kopf. »Wir werden ihn verfolgen.«

»Wir?«

»Die Polizei und ich.«

Der Arzt, der Pfleger und die Schwestern arbeiteten geschäftig an Billys Bett.

Doug drückte Trish ganz fest. »Pass gut auf ihn auf«, sagte er. »Kümmere dich um ihn.«

Fröstelnd rieb sie sich die Arme, als er sie losließ. »Wo gehst du hin? Was hast du vor?«

»Ich treffe mich mit Mike im Revier. Dann gehen wir zum Postamt.«

Sie folgten beide dem Krankenhausteam, als der nun schlafende Billy in sein Zimmer gerollt wurde, ein großes Privatzimmer mit einem Farbfernseher unter der Decke und zwei nebeneinander stehenden Betten. Doug gab Trish die Versicherungsnummer und erforderlichen Papiere aus seiner Brieftasche, und Trish versprach, sich um alles zu kümmern.

Sie folgte ihm bis zum Wartebereich. »Sei vorsichtig!«, rief sie ihm nach, als er durch die gläsernen Flügel der automatischen Schiebetür ging.

45.

Doug betrat die Polizeiwache. Ihm fiel sofort der Unterschied auf. Niemand arbeitete oder redete. Es war still und ruhig im Raum. Die Polizisten standen im vorderen Bürobereich, sichtlich nervös und unschlüssig, was zu tun war. Mike schien die Leitung übernommen zu haben, obwohl es ein oder zwei Polizisten gab, die einen höheren Rang hatten als er. Doch nur Mike schien noch klar und vernünftig zu denken. Er telefonierte gerade; offenbar sprach er mit jemand Wichtigem in Phoenix.

Doug fiel auf, dass auf jedem der Schreibtische Stapel ungeöffneter Briefe lagen. Die Briefe waren unberührt, als hätten alle Angst, sich ihnen auch nur zu nähern.

Mike beendete das Telefongespräch, sah Doug und eilte zu ihm. »Endlich«, sagte er. »Wie geht es Ihrem Jungen?«

Doug nickte. »Er wird wieder.«

»Und Ihrer Frau?«

»Ihr geht es so weit gut.«

Mike hielt einen Brief in der Hand, den er nun Doug reichte. »Lesen Sie.«

Doug blickte auf das Blatt. Mit verschmiertem Bleistift war dort ein schlichter Satz hingekritzelt:

Ihre Dienste werden nicht mehr benötigt.

Der Brief war nicht datiert und nicht unterschrieben.

»Den haben wir in der Hand des Chiefs gefunden.«

»Wo ...?«, setzte Doug an.

»Kommen Sie mit.« Mike führte ihn rasch den Flur entlang zu dem verschlossenen Büro am hinteren Ende. »Machen Sie sich auf etwas gefasst. Das ist kein schöner Anblick.« Er öffnete die Tür.

Catfield saß in seinem Bürostuhl mit Blick zur Tür. Er war gegen die Wand hinter dem Schreibtisch zurückgeschleudert worden und starrte sie an. Oder hätte sie angestarrt, wenn er noch ein Gesicht gehabt hätte. Denn die Schrotflinte, die auf dem Schreibtisch vor ihm lag, hatte die Hälfte seines Kopfes weggerissen. Die Diplome und Urkunden an der Wand waren mit Blut vollgespritzt und ähnelten den Bildern eines Rorschach-Tests.

»Du lieber Himmel«, sagte Doug schwer atmend und stürzte zurück auf den Flur. Mike folgte ihm.

»Haben Sie bis jetzt auf mich gewartet?«, fragte Doug, noch immer wie benommen von dem schrecklichen Anblick.

»Nein«, gab der Polizist zu. »Aber ich wollte nicht mit Ihnen diskutieren. Wir sind zum Postamt rübergegangen, haben aber nichts gefunden. Ich habe fünf Männer und sechs Freiwillige, die zurzeit die Stadt durchkämmen.«

»Haben Sie es in Howards Haus versucht? Da wohnt dieser Mistkerl.«

»Genau da werden wir jetzt hingehen.«

»Dann los«, sagte Doug. Er schloss die Tür zum Büro des Chiefs.

Der Wagen des Postboten stand nicht vor Howards Haus, doch der Konvoi von zwei Polizeifahrzeugen und zwei Pick-ups hielt vorsorglich schräg mitten auf der Straße und blockierte jeden möglichen Fluchtversuch. Das Haus sah sogar noch schlimmer aus, als Doug es zuletzt gesehen hatte. Die Farbe blätterte zwar nicht ab, und die Schindeln fielen nicht herunter, aber das Haus machte insgesamt einen so verfallenen Eindruck, als könnte das jeden Augenblick geschehen. Der Garten war ein brauner Dschungel aus Unkraut.

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