Bentley Little - Böse

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Bentley Little
Psycho Mit seinem ersten Roman gewann Bentley Little den begehrten Bram-Stoker-Award und machte damit Stephen King auf sich aufmerksam. Seitdem gilt er als Meisterschüler des »King of Horror« und steht seinem Lehrer in nichts nach: Seine Romane begeistern weltweit Millionen Fans. Bentley Little lebt mit seiner Frau in Arizona und schreibt derzeit an seinem nächsten Roman.
Aus dem amerikanischen Englisch von
Dr. Rolf Tatje
Für die Originalausgabe:
Copyright © 2003 by Bentley Little
Titel der Originalausgabe: »The Mailman«

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Doug stieg die Stufen hinauf.

»In den Hintern treten«, sagte Billy und legte sein Luftgewehr hin.

»Wiederhole das nicht«, rief Trish von drinnen.

»Du hörst, was deine Mutter gesagt hat«, ermahnte Doug ihn. Er versuchte, seine Stimme energisch klingen zu lassen, konnte aber nicht anders, als zu lächeln. Er öffnete die Fliegentür und ging ins Haus, wobei er die Post vom Tisch nahm, wo er sie hingelegt hatte.

Er warf einen Blick auf die Umschläge in seiner Hand.

Wieder keine Rechnungen.

5.

Am Tag darauf bekam Doug ein Schreiben der Ford Company, das ihn darüber informierte, dass die Garantie für ihren Bronco auf Grund eines Prozesses, den die Firma vor kurzem verloren habe, um ein weiteres Jahr verlängert worden sei. Außerdem gab es einen Scheck über eine Rückzahlung von zwei Dollar von Polaroid und einen Brief an Billy von Trishs Mutter, in dem eine Fünf-Dollar-Note lag.

Am Tag darauf bestand die Post aus einem Brief von Dougs Mutter an Billy - er enthielt eine Ein-Dollar-Note; sie war reicher als Trishs Mutter, aber knauseriger - sowie ein Geschenkabo für den Fruit-of-the-Month Club von einem anonymen Spender »aus Anlass Ihres Geburtstages«. Die beiliegende Karte war an Trish adressiert, doch ihr Geburtstag war erst im Januar. Dougs Geburtstag war früher, im Oktober, doch auch bis dahin waren es noch einige Monate.

»Wer könnte uns das geschickt haben, und warum?«, fragte sich Trish und blickte auf die kleine Schachtel delikater roter Äpfel.

Doug wusste es nicht, und es gefiel ihm auch nicht. Außerdem machte er sich allmählich Sorgen um die Rechnungen. Es war genau eine Woche her, dass Bob Ronda sich umgebracht hatte, und obwohl er dem Mann, der ihn ersetzt hatte, keinen Fehler ankreiden konnte - John Smith -, fand er es doch nicht normal, dass sie in dieser Zeit keine Rechnungen oder Werbemüll bekommen hatten. Das hatte etwas Verdächtiges und Beunruhigendes. Es war merkwürdig genug, dass es einmal passiert war, aber dass es sich Tag für Tag wiederholte ... also wirklich! Die Post war von Natur aus weder nur gut noch nur schlecht. Sie beförderte völlig gleichgültig sowohl positive als auch negative Botschaften, filterte nichts heraus, machte keinen Unterschied. Die Chance, dass so etwas passierte, war mikroskopisch klein.

Außerdem wusste Doug, dass die Wasserrechnung und die Rechnung von Exxon jeden Monat pünktlich um diese Zeit kamen.

Wenn er diese Rechnungen nicht bis Montag hätte, erklärte er Trish, würde er zur Post gehen und sich mit Howard unterhalten.

»Hör auf mit deinem Verfolgungswahn«, entgegnete sie. »Wenn du Langeweile hast, dann räum endlich den Müll hinter dem Haus weg. Fang mit dem Geräteschuppen an. Mach etwas Sinnvolles. Hör auf, dir verrückte Verschwörungstheorien auszudenken.«

»Was für verrückte Theorien?«, fragte er. »Einiges von unserer Post geht offensichtlich verloren. Ich will nur mit Howard darüber sprechen.«

»Komm mir nicht damit. Du hast diesen neuen Postboten auf dem Kieker, seit du ihn zum ersten Mal gesehen hast.«

Sie hatte recht, auch wenn Doug nie etwas darüber gesagt hatte. Tatsächlich hatte er mit Trish kein Wort über den Postboten gesprochen, nur über die Post als solche. Was ihm allerdings ebenso sehr Sorgen machte wie das Ausbleiben von Rechnungen und Reklame, war allein schon die Menge an Briefen und Korrespondenz, die sie derzeit bekamen. Unter normalen Umständen bekamen sie in einem ganzen Monat nicht so viel, geschweige denn in wenigen Tagen. So etwas ließ sich nicht einfach abtun; es gab keine rationale Erklärung dafür. Das konnte man nicht der Unfähigkeit eines Postmitarbeiters zuschreiben.

Doug erinnerte sich daran, wie der Postbote sorgfältig die Briefe sortierte, nachdem er sie aus dem Briefkasten geholt hatte.

»Ich werde Howard anrufen«, wiederholte er.

Am nächsten Tag rief Howard selbst an, um auf ihre Einladung zum Abendessen zurückzukommen. Trish nahm den Anruf entgegen. Obwohl Doug an ihrem mitfühlenden und verständnisvollen Tonfall sofort erkannte, wer der Anrufer war, sagte er nichts von der Post: Howard durchlebte gerade eine schwierige Zeit, und er wollte es ihm nicht noch schwerer machen. Falls sich bis dahin nichts getan hatte, würde er die Beschwerde nächste Woche vorbringen, in einer geschäftsmäßigen Umgebung und nicht bei einem privaten Anlass.

Trish schlug ein Datum vor, und Howard war einverstanden, am Samstag zu Braten und Kartoffeln herüberzukommen.

»Weißt du was?«, gab Doug Trish gegenüber zu, ehe sie an dem Abend zu Bett gingen. »Ich glaube, ich fange tatsächlich an, den Werbemüll zu vermissen. Die meisten von diesen Flugblättern und Anzeigen hab ich immer weggeworfen, ohne sie zu lesen, aber jetzt, da wir sie nicht mehr kriegen, komme ich mir vor, als wären wir von der Welt abgeschnitten. Es ist beinahe so, als bekämen wir keine Zeitung mehr. Ich komme mir vor, als wäre ich nicht mehr auf dem Laufenden.«

Trish drehte sich herum und knipste das Licht aus. »Hör auf mit der Post«, sagte sie. »Komm ins Bett.«

6.

Lane Chapman wohnte in einem großen Haus mit drei Schlafzimmern oben auf dem Hügel, oberhalb der eingeebneten Ruinen des alten Dorfes der Anasazi-Indianer. Das Haus war modern, ganz aus Holz und Glas und mit verwinkelten Ecken, und das Innere sah aus, als stammte es aus einer Architekturzeitschrift: weiße Brücken auf weißen Bodenfliesen aus Mexiko, viele weiße Sofas, Punktstrahler mit gerahmten Kunstplakaten auf ansonsten nackten weißen Wänden. Billy starrte auf den zweistöckigen Bau, während er die gepflasterte Auffahrt zum Eingang hinaufging. Er bewunderte das Haus, aber er mochte es nicht. Es erschien ihm kalt, mehr wie eine Ausstellung und nicht wie ein Haus, und die beiden Jungen verbrachten normalerweise die meiste Zeit im kleinen, aber gemütlichen Haus der Albins.

Obwohl Billy es Lane nie sagen würde, fand er auch die Eltern seines Freundes kühl und distanziert. Mr. Chapman war kaum je zu Hause, aber wenn er da war, ging Lane ihm aus dem Weg. Der Mann lächelte selten, fluchte oft und verschwendete seine Zeit nicht gerne damit, mit Kindern zu reden. Billy war sich nicht einmal sicher, ob Mr. Chapman seinen Namen kannte, obwohl er seit dem Kindergarten der beste Freund seines Sohnes gewesen war. Mrs. Chapman war immer zu Hause, doch in ihrem unerschütterlichen Lächeln lag etwas Falsches, und ihre ständige Freundlichkeit hatte etwas Künstliches. Lane, das wusste er, betete seine Mutter an, aber Billy wusste nicht, ob dieses Gefühl auf Gegenseitigkeit beruhte. Mrs. Chapman erschien ungefähr so warm und entgegenkommend wie ihre kostbaren weißen Möbel.

Ehe die Chapmans hierher nach Pine Top Acres gezogen waren, hatten sie nur ein Stück die Straße entlang von Billys Familie in einem Fertighaus aus Holz gelebt, das Lanes Dad gebaut und als Modellhaus für seine Leistungsfähigkeit als Bauunternehmer genutzt hatte. Jetzt hatten die Chapmans eine geheime Telefonnummer, und die einzigen Menschen, die das Haus betreten durften, waren die wenigen, die dorthin eingeladen worden waren.

Billy drückte auf die Türklingel und hörte dumpf das vertraute musikalische Läuten aus den Tiefen des Hauses. Wenige Augenblicke später war Lane an der Tür.

»Komm«, sagte er. »Lass uns abhauen. Mein Daddy ist zu Hause, und er ist stinksauer. Er hat gerade einen Auftrag an Gagh and Söhne verloren und schlechte Laune. Er droht damit, mich wieder zu Crazy Carl zu bringen.«

Billy lachte. Der verrückte Carl war der älteste Friseur am Ort, ein Veteran des Zweiten Weltkrieges, in dessen Laden die Wände mit Fotos aus dieser Zeit tapeziert waren; er betrachtete es als seine patriotische Pflicht, dafür zu sorgen, dass das Haar jedes Jungen auf eine Länge gekürzt wurde, die er für annehmbar hielt. Ganz egal, welcher Stil gewünscht war, Carl würde das Haar unweigerlich zu einem Militärschnitt herunterrasieren. Einmal, vor Jahren, hatte Billys Dad ihn zu Crazy Carl gebracht und ihm gesagt, dass er dem Jungen nur über den Ohren ein wenig nachschneiden sollte. Carl hatte Billy fast völlig kahl rasiert, und wochenlang war er die Zielscheibe des Spottes seiner Klasse gewesen. Weder er noch sein Vater waren jemals wieder zu Carl gegangen.

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