Bentley Little - Böse

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Bentley Little
Psycho Mit seinem ersten Roman gewann Bentley Little den begehrten Bram-Stoker-Award und machte damit Stephen King auf sich aufmerksam. Seitdem gilt er als Meisterschüler des »King of Horror« und steht seinem Lehrer in nichts nach: Seine Romane begeistern weltweit Millionen Fans. Bentley Little lebt mit seiner Frau in Arizona und schreibt derzeit an seinem nächsten Roman.
Aus dem amerikanischen Englisch von
Dr. Rolf Tatje
Für die Originalausgabe:
Copyright © 2003 by Bentley Little
Titel der Originalausgabe: »The Mailman«

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Billy spürte, wie ihn ein leichtes Frösteln durchlief, obwohl die Temperatur schon merklich auf die dreißig Grad zuging. Die weiße Hand winkte ihm zu - nur einmal, ganz kurz -, dann fuhr der Wagen weiter und glitt geräuschlos über die Straße.

Billy wusste, dass er hinausgehen und die Post aus dem Kasten holen sollte, doch aus irgendeinem Grund fürchtete er sich davor. Der Briefkasten und die Straße schienen plötzlich schrecklich weit von der Sicherheit des Hauses und der Veranda entfernt zu sein. Was, wenn der Postbote sich entschloss, umzudrehen und zurückzukommen? Billys Dad war im Badezimmer an der Rückseite des Hauses, und seine Mutter war drüben bei den Nelsons. Billy wäre da draußen auf sich selbst gestellt, ganz allein.

Hör auf mit dem Quatsch, sagte er sich. Es war dumm. Er war jetzt elf, beinahe zwölf, praktisch ein Teenager. Und da hatte er Angst, die Post zu holen? Mann, wie erbärmlich! Es war nicht mal Nacht. Es war Morgen, helles Tageslicht. Er schüttelte den Kopf. Was für ein Schlappschwanz er doch war!

Dennoch hatte er Angst, und so sehr er sich selbst auch zurechtgewiesen hatte, er musste sich zwingen, die Stufen zur Veranda hinunter und über den Kiesweg der Auffahrt zu gehen. Billy schritt langsam an der Kiefer vorbei, in die sie die Futterstelle für die Vögel gehängt hatten, und kam dann am Bronco seiner Eltern vorüber. Sein Herz hämmerte. Er blickte die Straße entlang und sah voller Entsetzen, wie der Wagen des Postboten plötzlich rückwärts auf ihn zugefahren kam. Billy stand wie angewurzelt da; am liebsten wäre er zurück zur Veranda gerannt, aber er wusste, wie dämlich das aussehen würde.

Der Wagen kam neben ihm zum Stehen. Jetzt konnte Billy deutlich das schwarze Innere des neuen Wagens erkennen.

Und das weiße Gesicht des Postboten.

Billy schlug das Herz bis zum Hals. Das Gesicht des Postboten war zwar nicht direkt hässlich oder Furcht erregend, aber die Haut schien zu blass zu sein, die Züge zu ebenmäßig. Das Haar war grellrot, sodass es im Kontrast zu der weißen Haut künstlich wirkte, wie eine billige Perücke. Billy schauderte.

»Ich habe vergessen, einen Brief abzugeben«, sagte der Postbote. Seine Stimme war tief und gleichmäßig, so glatt und professionell wie die eines Gameshow-Moderators oder Nachrichtensprechers. Er reichte Billy einen Umschlag.

»Danke«, zwang Billy sich zu sagen. Seine Stimme klang hoch und kindlich.

Der Postbote lächelte ihn an - ein stilles, vielsagendes Lächeln, das Billy das Blut in den Adern gefrieren ließ. Er schluckte heftig und ging die Auffahrt zur Veranda zurück, wobei er sich darauf konzentrierte, ruhige und gleichmäßige Schritte zu machen, denn er wollte nicht, dass der Postbote seine Angst spürte. Die ganze Zeit rechnete er damit, dass im Wagen hinter ihm ein Gang eingelegt wurde; er machte sich auf das Geräusch gefasst, wie die Reifen sich knirschend durch den Kies wühlten, sobald der Postbote davonfuhr. Aber da war nur Stille. Billy starrte krampfhaft nach vorn auf die Fenster des Hauses, doch im Geiste sah er das unheimliche Lächeln des Postboten, und er fühlte sich schmutzig und besudelt davon, als müsste er ein Bad nehmen.

Ihm wurde unangenehm bewusst, dass er Shorts trug, sodass der Postbote seine nackten Beine sehen konnte.

Billy erreichte die Veranda und ging direkt zur Tür, öffnete sie und schlüpfte ins Haus. Erst jetzt drehte er sich um, um durch die Fliegentür auf den Postboten zu spähen. Aber der Wagen stand nicht mehr am Beginn der Auffahrt: Wo er gewesen war, erhob sich nicht einmal eine Staubwolke.

»Was guckst du, Sportsfreund?«

Beim Klang der Stimme fuhr Billy zusammen. »Nichts«, sagte er, doch an der Miene seines Vaters konnte er erkennen, dass der ihm nicht glaubte.

»Was ist? Du wirkst ein bisschen schreckhaft.«

»Nichts«, wiederholte Billy. »Ich bin nur rausgegangen, um die Post zu holen.« Er reichte seinem Vater die Umschläge, die er in der Hand hielt.

Dougs Miene verwandelte sich von Verwirrung zu etwas, was aussah wie ... Verständnis?

In diesem Augenblick knirschten Reifen draußen auf dem Kies.

Sie blickten beide aus dem Fenster. Hobie Beechams verbeulter weißer Pick-up war gerade in die Auffahrt eingebogen, und Hobie sprang aus dem Führerhaus.

»Okay«, sagte Doug und nickte Billy zu. Er legte die Umschläge auf den Tisch, schob die Fliegentür auf und ging hinaus auf die Veranda.

Hobie kam mit dem typischen, staksigen Cowboy-Gang eines weißen Südstaatlers über die Auffahrt. Er polterte laut die Stufen zur Veranda hinauf und schob dabei seine Baseballmütze zurecht. »Ich wollte eigentlich schon gestern kommen«, sagte er zu Doug, »aber ich war auf Busenwache.« Er grinste, nahm seine verspiegelte Sonnenbrille ab und steckte sie in die Tasche seines T-Shirts. »Ein harter Job, aber jemand muss ihn ja machen.«

Hobie besaß die Autowerkstatt und war Fahrlehrer, doch im Sommer arbeitete er freiwillig zwanzig Stunden die Woche als Bademeister im öffentlichen Schwimmbad. Er war ein recht guter Schwimmer, aber kein ausgebildeter Rettungsschwimmer. Trish hatte sich oft laut gefragt, warum man ihn überhaupt genommen hatte, denn es war bekannt, dass er mehr Zeit damit verbrachte, hinter seiner Sonnenbrille die Mütter zu begaffen, als auf deren Kinder zu achten. Trish war Hobie gegenüber möglicherweise voreingenommen, aber auch Doug fand, dass der Bursche nicht ganz astrein war: Hobie war groß, laut, unheilbar sexistisch und auch stolz darauf.

Billy, der in der Tür stand, musste über Hobies Bemerkung lachen. Er fühlte sich schon besser. Er mochte Mr. Beecham.

»Das hast du nicht gehört«, ermahnte ihn Doug.

Hobie schüttelte kichernd den Kopf. »Die Kids fangen heute ganz schön früh an.«

Billy nahm sein Luftgewehr, ging zum anderen Ende der Veranda und zielte auf die Aluminiumdose, die er auf einen Baumstumpf gestellt hatte. Die Erinnerungen an den Zwischenfall mit dem Postboten verblassten bereits.

Doug und Hobie gingen ins Haus, und Hobie nahm seine Baseballmütze ab. Unaufgefordert setzte er sich in den nächsten Sessel und wischte sich den Schweiß von der Stirn. »Gibt es hier irgendwas Kaltes zu trinken?«

Doug ging in die Küche und öffnete den Kühlschrank. »Wir haben Eistee, Coke, Wasser ...«

»Irgendwas Härteres?«

»Bier ist alle. Außerdem, es ist noch nicht mal elf Uhr.«

Der andere Lehrer seufzte. »Also dann, Coke.«

Doug öffnete je eine Dose Cola für Hobie und sich selbst, kam mit den Getränken ins Wohnzimmer und reichte eine Dose seinem Freund. »Was führt dich hierher?«

»Die Sitzung des Schulvorstands nächsten Dienstag.«

Doug stöhnte. »Vorstandssitzung? Die haben wir doch gerade erst gehabt.« Er setzte sich auf die Couch. »Außerdem dachte ich, die Sitzung wäre erst Ende Juli.«

»Tja, die Bastarde haben sie vorverlegt. Die haben sich gedacht, sie können den Haushalt ohne Widerspruch durchbringen, wenn sie die Sitzung abhalten, während die meisten Lehrer in den Ferien sind. Verdammt, ich habe es nur herausgekriegt, weil einer der Hausmeister es mir erzählt hat. Ich habe ihn im Schwimmbad getroffen.«

»Aber sie müssen doch Ort und Zeit bekannt geben.«

Hobie zuckte mit den Achseln. »Ich bin sicher, das haben sie auch.« Seine Stimme bekam einen sarkastischen Unterton. »Du kennst sie ja. Sie würden nie etwas Illegales tun.« Er schnaubte. »Wahrscheinlich haben sie die Bekanntmachung letzte Woche zwischen den Kleinanzeigen versteckt, damit sie keiner sieht.«

Doug schüttelte den Kopf. »Ich habe die Schnauze voll von der Schule. Ich will bis Ende August nicht mal daran denken.«

»Ich dachte nur, du wolltest es wissen. Wenn ich mich recht entsinne, wolltest du höhere Mittel beantragen?«

Doug seufzte melodramatisch.

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